Die Open Air Saison beginnt: Jetzt professionellen Eventschutz sichern
Mit steigenden Temperaturen zeigt sich im Frühling auch ein sprunghafter Anstieg von Open Air Veranstaltungen: Großveranstaltungen werden in den kommenden Wochen und Monaten vermehrt draußen stattfinden – und dort oftmals Tausende Besucher anziehen.
Ob Festival, Sportveranstaltung, Volksfest, Filmfestspiel, Flugshow oder groß angelegte Roadshow: Wo auch immer zahlreiche Menschen zum Feiern, Staunen oder auch Protestieren zusammenkommen, ist professionelle Security gefragt. Daher sollten die Veranstalter von Open Air Events spätestens jetzt den professionellen Eventschutz für ihre Veranstaltung organisieren.
Denn Sicherheitsdienste mit Schwerpunkt in der Event-Security haben in der warmen Jahreszeit Hochsaison – und die hochwertigsten Anbieter sind sehr begehrt. Wir zeigen, wo die besonderen Herausforderungen in der Veranstaltungssicherheit für Open Air Events liegen – und wie man sich als Veranstalter wirklich hochwertigen Eventschutz sichern kann.
Was ist die besondere Herausforderung bei der Veranstaltungssicherheit in der Open Air Saison?
Bei einer Veranstaltung unter freiem Himmel ist die Sicherheitslage eine ganz andere als bei Events in geschlossenen Locations. Bei Veranstaltungsstätten für Open Air Events handelt es sich in der Regel ja um große, oft relativ frei zugängliche Plätze und weitläufige Areale.
Während das Einsatzgebiet für einen Sicherheitsdienst bei Indoor-Events also je nach Bauart des Gebäudes vergleichsweise überschaubar ist, spielen Open Air Veranstaltungen da in einer ganz anderen Liga. Entsprechend größer ist der Maßstab auch, was die Anzahl an Besuchern bzw. Teilnehmern betrifft: Viele Festivals, Konzerte oder Kundgebungen unter freiem Himmel ziehen Tausende, ja sogar Zehntausende Besucher an. Und die haben häufig von unzähligen Punkten aus Zugang zum Eventgelände.
Nicht immer lässt sich der Zugang mittels temporärer baulicher Maßnahmen wie Zäune oder Barrikaden komplett einschränken. Gerade bei Volksfesten in Innenstädten ist das eine enorme Herausforderung – aber auch bei großflächigen Events auf dem flachen Land, wie Festivals. Man muss bei der Planung der Security für ein Open Air Event daher mit ganz anderen Augen heran gehen als an die Planung des Eventschutzes für eine Indoor-Veranstaltung.
Hinzu kommt der Faktor Wetter: Je nach Wetterbedingungen stellen sich für den geregelten Ablauf eines Open Air Events ebenfalls ganz eigene Herausforderungen. Bei brütender Hitze und heftiger Sonneneinstrahlung drohen Sicherheitsgefahren wie steigende Aggressionen und Übergriffe, ebenso wie gesundheitliche Gefahren wie Hitzeschlag und Sonnenstich.
Wenn es hingegen stark regnet oder gar gewittert, steigen Gefahren durch Wassereinbruch oder Blitzschlag: Dringt Regenwasser in Geräte ein, kann das zum Kurzschluss und zu Brandausbrüchen führen. Und Blitzeinschläge können in dicht gedrängtem Publikum verheerende Folgen haben. Es braucht daher bei der Absicherung von Outdoor Events ein Konzept, wie bei solchen Bedingungen vorzugehen ist – und wann gegebenenfalls ein Abbruch erfolgt, nebst Evakuierungsplan.
Es sind also gleich mehrere Herausforderungen, vor die sich ein Sicherheitsdienst bzw. Security-Team beim Eventschutz für eine Open Air Veranstaltung gestellt sieht. Entsprechend routiniert und qualifiziert sollten die Sicherheitskräfte sein – und entsprechend umfangreich und detailliert die Vorbereitung der Event-Security.
Welche Arten von Open Air Events müssen abgesichert werden?
Ob Punkrock-Konzert oder Schlager-Sause, Weinfest oder Brauereifest, Flugshow, Roadshow oder Public Viewing: Die Bandbreite an Open Air Veranstaltungen von Frühling bis Herbst in Deutschland ist riesig.
Von kleinen lokalen Festen bis hin zu internationalen Highlights mit Großbühnen im Open Air Bereich: Alle draußen stattfindenden öffentlichen, kommerziellen oder eine gewisse Größe überschreitenden Veranstaltungen müssen professionell mit Eventschutz abgesichert werden.
Die Arten und Anzahl von Open Air Events mit Bedarf an professioneller Security sind vielfältig:
- Musikfestivals
- Konzerte
- Sportveranstaltungen
- Stadtfeste
- Volksfeste
- Weinfeste
- Kerwe / Kirmes
- Open Air Kino-Vorführungen
- Mittelalterfeste
- Flugshows
- Firmenfeste
- Filmfestspiele
- Public Viewing
- Roadshow
- Kundgebungen und Demonstrationen
Public Viewing: Absicherung großer Zuschauermengen
Das Public Viewing hat sich seit vielen Jahren zu einem Favoriten vieler Fans entwickelt, um gemeinsam mit zahllosen Gleichgesinnten ein Sportereignis oder auch ein Event wie den Eurovision Song Contest (ESC) zu verfolgen. Auf Großleinwänden werden die Events übertragen – und auf davor gelegenen Plätzen feiert die Masse.
Das kann je nach Art des Events und des Veranstaltungsortes von einigen Hundert bis hin zu mehreren Tausend Teilnehmern gehen. Solch ein großes Publikum muss natürlich abgesichert werden. Auch dafür sind Sicherheitsdienste mit Schwerpunkt in der Veranstaltungssicherheit der richtige Partner.
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Welche Sicherheitsrisiken gibt es bei Open Air Events?
Bei einem Open Air Festival oder anderen Freiluft-Veranstaltungen ist man mit all den Sicherheitsrisiken wie auch bei Indoor-Events konfrontiert – und zusätzlich mit einigen weiteren Gefahren.
Die „Klassiker“ unter den Security-Risiken bei Events sind Übergriffe, gewalttätige Konflikte, Taschendiebstähle, Vandalismus, Brandstiftung durch Pyrotechnik sowie seit einiger Zeit auch erhöhte Gefahren terroristischer Anschläge. Zusätzlich ist bei Open Air Veranstaltungen alles zu berücksichtigen, was durch widrige Wetterbedingungen an Gefahren verursacht werden kann – von Blitzeinschlägen bis Hitzeschlägen.
Besonders erschwert wird die Lage, weil aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Outdoor-Bereich die Situation oft schwer überschaubar ist.
Massenpaniken sind die wohl größte Angst eines jeden Veranstalters von Open Air Events. Sie können durch kleinste Ursachen ausgelöst werden – es genügt schon die Fehlzündung eines Motors in der Nähe. Deshalb gebührt der Planung und des Freihaltens von Flucht- und Rettungswegen eine besondere Aufmerksamkeit bei der Security für Open Air Veranstaltungen.
Je nach Art des Events kommen weitere Sicherheitsrisiken hinzu – wie z. B. das Konfliktpotenzial beim Aufeinandertreffen der Fanblöcke von Fußballmannschaften im Stadion oder dessen Umfeld. Auch darauf sollte der Sicherheitsdienst bei der Event-Security vorbereitet sein.
Nicht zuletzt gehört immer stärker auch der Schutz des „Luftraums“ zur Aufgabe der Veranstaltungssicherheit unter freiem Himmel. Denn Störungen durch Drohnen sind bei Outdoor-Events nicht nur lästig – sondern müssen durch den Veranstalter oftmals schon aus Gründen der Nutzungsrechte unterbunden werden.
Wenn ein Eventveranstalter beispielsweise übersieht, dass das teure Konzert einer angesagten Band heimlich via Drohne mitgeschnitten wird – und dann bei YouTube und Co. auftaucht, dann drohen empfindliche Zahlungsforderungen durch Künstler oder Vermarkter.
Welche Sicherheitsleistungen sind bei Open Air Veranstaltungen nötig?
Die potenziellen Sicherheitsgefahren bei Open Air Events sind vielfältig. Entsprechend sollte der Sicherheitsdienst im Eventschutz bei Open Air Veranstaltungen mit passenden Sicherheitsmaßnahmen auf die verschiedenen Bedrohungen reagieren.
Die Leistungen der Security reichen dabei von der Absicherung der Zugänge und Eingangskontrollen über Ordner und Brandwachen auf dem Gelände, Nachtwachen und die professionelle Videoüberwachung bis hin zum Personenschutz für einzelne VIPs, bewachten Transporten für wertvolle Ausrüstung und der Kommunikation mit Behörden und Feuerwehr.
Die wichtigsten Security-Leistungen beim Eventschutz für Open Air Veranstaltungen:
- Doormen an den Eingängen
- Eingangskontrollen
- Ordner auf dem Gelände
- Personenschutz für VIPs
- Brandsicherheitswachen
- Videoüberwachung
- Parkplatzbewachung
- Bewachte Transporte für wertvolle Ausrüstung
- Kommunikation mit Ordnungskräften und Feuerwehr
- Schutz bei Auf- und Abbau
- Nachtwache
Die Sicherheitsmaßnahmen Doormen und Eingangskontrollen können im Normalfall gut miteinander kombiniert werden. Bei Großveranstaltungen kann es sinnvoll sein, die Teams an den Zugängen durch Spürhunde zu verstärken.
Diese Tiere sind auf das Aufspüren verbotener Substanzen wie Drogen sowie Sprengstoffe trainiert und können bei Rucksackkontrollen einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor darstellen.
Videoüberwachung: Einschränkungen beachten
Dass öffentliche Areale mit Überwachungskameras im Blick behalten werden, daran hat sich der moderne Mensch inzwischen gewöhnt. Entsprechend gehört auch das Aufstellen von Videotürmen für die temporäre Kameraüberwachung bei Open Air Events zu den typischen Security-Maßnahmen.
Allerdings sind der Überwachung Grenzen gesetzt: Bereiche wie Backstage-Areale, Umkleideräume, Waschräume und WC-Anlagen sind tabu, da eine Kameraüberwachung dort gegen den Anspruch der Gäste auf ihre Privatsphäre verstößt.
Generell ist es wichtig, bei der Videoüberwachung von Open Air Events dafür zu sorgen, dass Einzelne nicht aus der Masse herausgepickt werden können – die Gesichter im Publikum dürfen also nicht konkret erkennbar sein. Es geht bei solch einem Video-Monitoring vor allem darum, Publikumsströme und Entwicklungen auf dem Eventgelände im Blick zu behalten. Dies ist auch durch eine geringere Kameraauflösung gewährleistet, die einzelne Gesichter nicht direkt erkennbar macht.
Kommunikation mit Ordnungskräften und Feuerwehr
Der Kommunikation mit Ordnungskräften und Feuerwehr kommt besonders bei Open Air Veranstaltungen mit großem Publikum eine enorme Bedeutung zu. Denn um die Security rund um ein Event wie ein mehrtägiges Festival, eine große Open Air Roadshow oder eine politische Kundgebung effizient und effektiv zu gestalten, ist die enge Abstimmung des privaten Sicherheitsdienstes mit den Kräften der Polizei, des Ordnungsamtes und der örtlichen Feuerwehr nötig.
Um das zu gewährleisten, muss das Sicherheitsunternehmen in der Lage sein, einen guten Draht zu den öffentlichen Stellen herzustellen. Der Golden Eye Sicherheitsdienst kann dies dank seines umfangreichen Netzwerks in ganz Deutschland gewährleisten.
Sehr wichtig ist auch eine enge Verbindung zwischen Security und Sanitätskräften auf dem Veranstaltungsgelände. Denn diese beiden Stellen arbeiten eng zusammen, wenn es um Gefahren wie Gesundheitsschäden durch Hitze, Unterkühlung oder Dehydrierung geht.
Auch ist es nötig, dass die Sanitäter schnell vor Ort sein können, wenn es durch Unfälle oder Auseinandersetzungen zu Verletzungen gekommen ist. In der Regel müssen die Security-Kräfte den Rettungskräften im Tumult einen sicheren Weg bahnen und stehen daher ständig in enger Kommunikation mit den Sanitätern.
Schutz bei Auf- und Abbau von Freiluftevents
Der Sicherheitsdienst für den Eventschutz ist in der Regel schon lange vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung im Einsatz. Es müssen beispielsweise im Vorfeld Vor-Ort-Begehungen für Brandsicherheitswachen vorgenommen werden, um den Brandschutz zu planen. Außerdem obliegt den Sicherheitsmitarbeitern in der Veranstaltungssicherheit meist auch die Sicherung von Auf- und Abbauarbeiten.
Denn beim Auf- oder Abbau einer Messe, eines Festivals oder auch eines Volksfestes geht es oft hektisch und turbulent zu: Unzählige Personen tummeln sich auf dem Gelände, zahllose Fahrzeuge fahren ein und aus. Die Gefahr besteht, dass sich Diebe unter die Mitarbeiter beim Auf- oder Abbau mischen, die es auf wertvolles Equipment abgesehen haben.
Apropos Equipment: Ob Bühnentechnik oder Multimedia-Soundstage – bei vielen Open Air Events lagern hohe Werte relativ ungeschützt unter freiem Himmel. Daher werden Nachtwachen aufgestellt, die die Ausrüstung und das Gelände vor, während und kurz nach der Veranstaltung bewachen.
Security für Open Air Events: Umfassende Planung und Briefing sind das A und O
Jede Open Air Veranstaltung ist nicht nur inhaltlich einzigartig, sondern auch sicherheitstechnisch. Daher benötigt man eine aktuelle Gefährdungsbeurteilung, auf deren Basis das Sicherheitskonzept für den Eventschutz bei der Freiluftveranstaltung erstellt wird. So kann passgenau auf alle potenziellen Risiken mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen eingegangen werden.
Das Konzept wiederum ist die Basis für die Einsatzplanung des Sicherheitsdienstes bei der Veranstaltungssicherheit. Um ein Open Air Event so effektiv wie möglich abzusichern, muss der Sicherheitsdienst wiederum seine Einsatzkräfte so genau wie möglich briefen.
Denn nur wenn im Rahmen eines Briefings jede Sicherheitsfachkraft genau über die potenziellen Gefahren sowie Areale mit erhöhtem Risiko aufgeklärt wird, schafft man die Grundlage für erfolgreiche, effiziente Veranstaltungssicherheit.
Genau dafür sind wir Ihr erfahrener Partner: Mit langjährigen Erfahrungen im Eventschutz steht unser Team Ihnen für die Absicherung von Open Air Events in ganz Deutschland zur Verfügung. Der Golden Eye Sicherheitsdienst plant die passende Security für alle Arten von Freiluftveranstaltungen in enger Abstimmung mit dem Veranstalter – und setzt sie erfolgreich in die Tat um.