Baustellenkameras: Kostengünstige Baustellenbewachung in Echtzeit

Baustellenkameras: Kostengünstige Baustellenbewachung in Echtzeit

Die Baustellenüberwachung mittels Baustellenkameras ist auf immer mehr Baustellen in Deutschland anzutreffen. Das ist kein Wunder, schließlich bietet sich mit der Kameraüberwachung eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, eine Baustelle grundlegend abzusichern. Deutlich sichtbar angebrachte Überwachungskameras und mobile Kameratürme sorgen dafür, dass Kriminelle abgeschreckt werden, die sich auf einer Baustelle zu schaffen machen wollen.

Werden von der Überwachungstechnik dennoch Unbefugte auf der Baustelle angetroffen, bieten moderne Systeme der Baustellenüberwachung die Option, die Eindringlinge von einer remote betriebenen Alarmstelle aus direkt anzusprechen und zu vertreiben.

 

Unser Sicherheitsdienst stellt Ihnen die Möglichkeiten moderner Baustellenüberwachung mit Kameratechnik näher vor – und informieren auch, wo die Grenzen der Baustellenkameras liegen.

 

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Welche Varianten der Videoüberwachung für Baustellen gibt es?

Baustellenbetreibern stehen verschiedene Formen der Videoüberwachung mittels Baustellenkameras zur Verfügung. Die Bandbreite reicht vom Einsatz fest installierter Überwachungskameras über spezielle Kameratürme für Baustellen bis hin zur Positionierung einfachster Webcams. Je nach Art und Umfeld der Baustelle sind die unterschiedlichen Systeme unterschiedlich gut geeignet.

 

Verschiedene Möglichkeiten der Videoüberwachung auf Baustellen

Verschiedene Möglichkeiten der Videoüberwachung auf Baustellen

 

Baustellenbetreiber können unter mehreren Arten der Baustellenüberwachung mit Kameras wählen:

  • Mobile Baustellenüberwachung durch Kameratürme
  • Baustellenüberwachung durch fest installierte Überwachungskameras
  • Baustellenüberwachung durch einfache Webcams

All diese Varianten der Baustellenüberwachung mittels Kameratechnik haben ihre individuellen Vor- und Nachteile. So sind beispielsweise einzelne Webcams sehr kostengünstig und können je nach Bedarf angebracht und problemlos umpositioniert werden. Sie nehmen jedoch lediglich die Bilder auf – während andere Systeme durch eine Kombination von Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlage punkten.

Dies trifft zum Beispiel auf moderne Kameratürme für Baustellen zu: Diese verfügen in der Regel nicht nur über mehrere leistungsstarke Baustellenkameras, die in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden können. Sie sind häufig auch mit Bewegungsmeldern sowie Lautsprechern ausgestattet. Die Bewegungsmelder werden scharfgeschaltet, wenn die Baustelle am Abend abgeschlossen wird.

 

Nehmen die Sensoren in der Nacht Bewegungen war, wird automatisch die Alarmzentrale informiert. Von dort aus ist eine Live-Ansprache über das Lautsprechersystem möglich: Die Sicherheitsleute, die via Live-Stream genau sehen, was vor Ort passiert, sprechen die unbefugten Eindringlinge direkt an und fordern sie zum umgehenden Verlassen des Baugeländes auf.

 

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Welche Art von Baustellenkameras ist die richtige für Ihre Baustelle?

Welche Art von Baustellenkameras für Ihre Zwecke die richtige ist, hängt vom individuellen Bauprojekt, der Größe des Baugeländes sowie dem direkten Umfeld ab. So genügt es beispielsweise für die Grundsicherung an vielen privaten Wohnungsbauprojekten oft, an passenden Stellen eine Webcam anzubringen. Gewerbliche Baustellen hingegen sollten mindestens mit Kameratürmen abgesichert werden – idealerweise mit solchen, die eine integrierte Einbruchmeldeanlage mitbringen. Das gilt auch für Großbaustellen – ganz besonders, wenn diese sich in Innenstädten oder Brennpunktvierteln befinden.

Fest installierte Kameras für die Baustellenüberwachung zu nutzen, ist dann möglich, wenn es beispielsweise um Baumaßnahmen an Gebäuden geht, die bereits eine Kameraüberwachung besitzen. Auch für große Baustellen für mehrjährige Bauprojekte kann sich die Installation fest positionierter Baustellenkameras zu Beginn der Bauarbeiten lohnen.

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Der besondere Vorteil von Kameratürmen bei der Baustellenbewachung

Der Vorzug mobiler Baustellenkameras auf sogenannten Kameratürmen liegt auf der Hand: Diese Art der Baustellenüberwachung ist besonders flexibel. Man kann die Kameratürme also einfach umpositionieren. In der Regel benötigt man dafür lediglich einen Gabelstapler, um den Kameraturm zu bewegen. Dadurch ist es möglich, die kamerabasierte Baustellenüberwachung an den Baufortschritt anzupassen.

Auch die schnelle Reaktion auf Bedrohungssituationen ist dank der mobilen Systeme möglich: Stellt sich heraus, dass ein bestimmtes Areal bevorzugt von unbefugten Eindringlingen frequentiert wird, kann man dort entsprechend die Überwachung verstärken.

 

Je nachdem, welches System für die Baustellenüberwachung mittels Kameraturm zum Einsatz kommt, ist man nicht einmal auf eine Stromquelle angewiesen. Denn es gibt auch Modelle, die mit Akku betrieben werden und dadurch komplett autark arbeiten und völlig frei auf der Baustelle positioniert werden können.

 

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Warum ist die Baustellenüberwachung mittels Baustellenkameras sinnvoll?

Die Überwachung von Baustellen durch Videotechnik ist aus mehreren Gründen empfehlenswert. Zum einen lassen sich dadurch diejenigen von Angriffen, Diebstählen und Übergriffen abhalten, die sich im Schutze der Dunkelheit auf eine verlassene Baustelle schleichen wollen. Denn wenn sie sich plötzlich im „Spotlight“ befinden, treten solche Störenfriede in der Regel schnell den Rückzug an.

 

Baustellenüberwachung mit Baustellenkameras - günstige alternative zum Wachdienst

Baustellenüberwachung mit Baustellenkameras – günstige alternative zum Wachdienst

 

Zum anderen ist die Baustellenüberwachung durch Baustellenkameras auch aus Haftungsgründen zu empfehlen. Denn wenn sich unbefugte Eindringlinge auf einem Baugelände bei einem Unfall verletzen, haftet der Baustellenbetreiber. Nicht selten verschaffen sich spätabends Jugendbanden Zugang zu Bau-Arealen, um sich durch Herumklettern auf Baumaschinen oder ähnliche „Stunts“ gegenseitig ihren „Mut“ zu beweisen. Dabei kann es schnell zu gefährlichen Unfällen kommen. Um gelangweilte Jugendliche von solch unsinnigen Mutproben abzuhalten, sind mit einer Alarmzentrale gekoppelte Baustellenkameras eine wirksame Methode.

 

Wo kommt die Kameraüberwachung von Baustellen an ihre Grenzen?

Die Baustellenüberwachung von zentraler Stelle mittels mobiler oder festinstallierter Baustellenkameras kommt genau in dem Moment an ihre Grenzen, wenn es trotz Kameraüberwachung einen Einbruchsversuch gibt oder Vandalen das Areal betreten. Wenn sich also Eindringlinge nicht um die Baustellenkameras scheren, ist die wichtigste Wirkung der Kameraüberwachung ausgehebelt: die Abschreckung.

Das Szenario ist leider vor allem auf Großbaustellen nicht selten: Dreiste Kriminelle maskieren sich, dringen in Mannschaftsstärke auf das Gelände vor und klauen innerhalb kürzester Zeit wertvolle Baumaschinen oder Materialien. Um die Lautsprecher-Ansagen aus dem Kameraturm auf der Baustelle kümmern sie sich dabei schlichtweg nicht.

 

Und Erfahrungen zeigen, dass man auch nicht darauf zählen kann, dass die Alarmsignale der Baustellenüberwachung für die Hilfe Dritter von außen sorgen. In Zeiten, in denen Zivilcourage selbst bei Überfällen auf Personen kaum noch anzutreffen ist, braucht man sich keine Illusionen darüber zu machen, ob Unbeteiligte bei einem Übergriff auf eine Baustelle eingreifen würden.

Da die Polizei in vielen Regionen längere Vorlaufzeiten benötigt, weil sie schlichtweg personell überlastet ist, ist auch die schnelle Alarmierung der Behörden oft keine Hilfe. In solchen Fällen ist es deshalb entscheidend, binnen kürzester Zeit professionelle Security vor Ort zu haben – also Einsatzkräfte privater Sicherheitsdienstleister, die die Diebe oder Vandalen stoppen. Ansonsten können Sie via Live-Stream zuschauen, wie Ihre wertvollen Baumaschinen geraubt werden oder wie Geräte, Baumaterialien und Bausubstanz durch Vandalen zerstört werden. Alles, worauf man dann noch hoffen kann, ist die Aufklärung im Nachhinein – doch das ist bei maskierten Tätern in der Regel sehr schwierig.

 

Zusatzschutz für Großbaustellen durch bemannte Baustellenbewachung

Wenn die Baustellenüberwachung durch Kameratürme und ähnliche remote gesteuerte Sicherheitstechnik an ihre Grenzen kommt, ist zusätzliche Security nötig. Diese leisten bemannte Sicherheitsdienste: Mit erfahrenen Wachleuten und bei Bedarf sogar mit Unterstützung durch Wachhunde können große Baustellen umfassend geschützt werden. Dafür kommen Sicherheitspatrouillen, Standwachen sowie Brandwachen auf Baustellen zum Einsatz.

Neben dem Zusatzschutz in der Nacht hat der Einsatz eines Sicherheitsdienstes auf der Baustelle auch tagsüber Vorteile. Denn durch Sicherheitsmaßnahmen wie Zugangskontrollen an den Zufahrten sowie Personenkontrollen auf dem Gelände können Sicherheitsrisiken wie Diebstahl, Vandalismus und Schwarzarbeit bekämpft werden. Zudem benötigt man auf einer Baustelle bei diversen Arbeiten sogenannte Sicherungsposten. Auch diese können durch hochwertige Security-Anbieter wie den Golden Eye Sicherheitsdienst zur Verfügung gestellt werden.

 

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Was muss man bei Baustellenkameras mit Blick auf den Datenschutz beachten?

 Beim Thema Videoüberwachung kommt immer auch das Thema Datenschutz ins Spiel. Bei der Baustellenüberwachung mittels Baustellenkameras ist dies nicht anders. Denn beim Einsatz von Überwachungskameras spielen unweigerlich die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen eine Rolle. Dies betrifft vorrangig den Einsatz von Sicherheitstechnik wie Überwachungskameras während der Bauarbeiten – also bei Aufnahmen von Bauarbeitern oder Besuchern auf der Baustelle. Die nächtliche Baustellenüberwachung, zum Beispiel mit mobilen Kameratürmen, ist in Sachen Datenschutz weniger ein Problem.

 

Datenschutz bei der Baustellenüberwachung mit Kameras

Datenschutz bei der Baustellenüberwachung mit Kameras

 

Bei der Baustellenüberwachung am Tage bzw. während laufender Bauarbeiten ist es jedoch wichtig, die Persönlichkeits- und Datenschutzrechte der abgebildeten Personen auf der Baustelle nicht zu verletzen. Dies erreicht man zum einen durch bestimmte Qualitätseinstellungen an der Aufnahmetechnik, so dass die Gesichter einzelner Personen nicht genau zu erkennen sind. Zum anderen ist es wichtig, offensiv auf die laufende Kameraüberwachung auf der Baustelle hinzuweisen. Dies geschieht üblicherweise durch auffällige Hinweisschilder, welche beim Betreten der Baustelle ins Auge fallen.

 

Folgende Datenschutzvorgaben sollte man bei der Planung der Baustellenüberwachung mit Kameras beachten:

  • Informationspflichten gem. Art. 13 Abs. 1 DSGVO
  • Datenschutz-Folgenabschätzung gem. Art. 35 DSGVO
  • Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO

 

Informationspflichten gem. Art. 13 Abs. 1 DSGVO

Bei den Informationspflichten laut Art. 13 Abs. 1 DSGVO geht es darum, die Personen im überwachten Bereich über die laufende Kameraüberwachung zu informieren. Wichtig dabei: Die Menschen auf der Baustelle müssen über die Überwachung informiert werden, BEVOR sie den überwachten Bereich betreten – um im Zweifelsfall noch vorher den Rückzug antreten zu können. Daher sollten an den Zufahrten und Eingängen der Baustelle Hinweisschilder mit folgenden Infos angebracht werden:

  • Info zur stattfindenden Kameraüberwachung
  • Kontaktinformationen zu einem verantwortlichen Ansprechpartner für die Kameraüberwachung
  • Info über den Zweck der Kameraüberwachung (bspw. Baustellensicherheit)

 

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Datenschutz-Folgenabschätzung gem. Art. 35 DSGVO

Bevor man die Baustellenüberwachung mittels Baustellenkameras in Gang setzt, sollte man sicherheitshalber eine sogenannte Datenschutz-Folgenabschätzung nach Art. 35 DSGVO vornehmen. Darin hält man fest, auf welche Weise die Daten (also Videoaufnahmen bzw. Bilder) erstellt und verarbeitet sowie gespeichert werden sollen. Ebenfalls enthalten in der Folgenabschätzung ist eine Bewertung der Risiken für die Personenschutzrechte der abgebildeten Personen. Die Datenschutz-Folgenabschätzung sollte am besten mit Unterstützung eines Datenschutzbeauftragten erstellt werden.

 

Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO

In einem Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO wird festgelegt, auf welche Weise die im Rahmen der Video-Baustellenüberwachung erhobenen Daten und Aufnahmen an einen Sicherheitsdienstleister weitergeleitet und wie sie dort verarbeitet werden. Solch ein Vertrag ist nötig, wenn personenbezogene Daten von einer dritten Partei (in diesem Fall dem Sicherheitsunternehmen) im Auftrag des für den Datenschutz Verantwortlichen bearbeitet werden. Verantwortlich für den Datenschutz bei der Videoüberwachung mit Baustellenkameras ist der Baustellenbetreiber.

 

Checkliste für datenschutzkonforme Baustellenüberwachung mit Baustellenkameras

Um sich datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite zu befinden, kann man bei der Kameraüberwachung von Baustellen während der Zeit der Bauarbeiten generell Folgendes tun:

  • Keine Live-Aufnahmen machen, sondern stattdessen Zeitrafferfotos erstellen.
  • Darauf achten, dass die Kameras bei der Baustellenüberwachung weder angrenzende öffentliche Bereiche noch Nachbargrundstücke erfassen.
  • Deutliche Hinweisschilder gemäß Art. 13 Abs. 1 DSGVO anbringen.
  • Personen auf Aufnahmen verpixeln bzw. Aufnahmen bewusst unscharf einstellen, so dass keine Gesichter erkennbar sind.
  • Aufnahmen maximal 72 Stunden aufbewahren.

Als erfahrener Anbieter professioneller Baustellenbewachung in ganz Deutschland kann der Golden Eye Sicherheitsdienst den Baustellenbetreibern auch hochwertige Baustellenkameras für den remote überwachten Baustellenschutz zur Verfügung stellen. Die Überwachungskameras können auf unsere Leitstelle aufgeschaltet und von dort aus betreut werden. Zusätzlich sind wir jedoch in der Lage, bei Bedarf auch alle Aufgaben der bemannten Baustellenüberwachung umzusetzen – und dadurch für lückenlose Sicherheit im Baustellenschutz zu sorgen.

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