Türspion
Wann lohnt sich ein Türspion?
Wer wissen möchte, welcher Besucher gerade draußen vor der Haustür steht, ist mit einem Türspion gut beraten. Der kleine hauseigene Spion erlaubt den Blick auf die andere Seite, ohne die Tür dafür öffnen zu müssen. Ob in der klassischen Variante mit Guckloch auf Augenhöhe oder als moderne Ausführung mittels Digitalkamera: Türspione sind für jeden sinnvoll.
Gegen welche Gefahren schützt der Türspion?
Es gibt viele Fälle, in denen man lieber vor dem Aufmachen der Tür genau wissen möchte, wer davorsteht. Um sich gegen Trickbetrüger, Überfälle aber auch Stalker oder ähnliche Straftäter zu schützen, ist ein Türspion extrem wertvoll. Den aufdringlichen Ex-Partner sollte man ebenso draußen stehen lassen wie die Drückerkolonne. Und wer in einer Gegend lebt, in der Beschaffungskriminalität ein Problem ist, profitiert besonders von der erhöhten Sicherheit.
Denn auch wenn die Haustür mit einer einbruchhemmenden Schließanlage ausgestattet ist: Wer unbedarft einfach jedem die Tür aufmacht, lässt potenzielle Gefahren selbst hinein. Da hilft dann hinterher keine noch so aufwendige Alarmanlage mehr.
Türspion: Welche Arten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, sich mit einem Türspion zusätzliche Sicherheit zu verschaffen. Die bekannteste Bauart ist das Guckloch auf Augenhöhe. Dafür wird ein Loch in die Tür gebohrt, in das der Türspion passgenau eingesetzt wird. Er hat eine 200° Weitwinkel-Linse, wodurch sich der gesamte Bereich vor der Tür einsehen lässt. Diese Linse verhindert auch ein Stück weit, dass man von draußen hineinblicken kann. Um sicherzugehen, dass der Spion nicht in die falsche Richtung genutzt wird, kann man innen eine Abdeckung anbringen.
Wer kein Loch in die Tür bohren kann oder darf, der kann auf einen digitalen Türspion setzen: Eine kleine Kamera überwacht den direkten Außenbereich vor der Eingangstür.
Der Vorteil: Man muss nicht mal auf der Innenseite der Tür stehen, sondern kann bequem via App am Smartphone nach draußen sehen.