Glasbruchmelder

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Glasbruchmelder

Wozu braucht man einen Glasbruchmelder?

Als Teil des Einbruchschutzes spielen Glasbruchmelder eine wichtige Rolle. Denn diese Systeme sind darauf ausgelegt, beim Zerstören einer Fensterscheibe Alarm zu schlagen. Sie gehören zur sogenannten Außenhautüberwachung und sind in der Regel Komponenten von Einbruchmeldeanlagen (EMA).

 

Welche Arten von Glasbruchmeldern gibt es?

Es gibt aktive und passive Modelle moderner Glasbruchmelder. Passive Modelle funktionieren derart, dass sie auf akustische Signale beim Brechen von Glas reagieren. Dazu bringen die Glasbruchmelder ein integriertes Mikrofon mit. Dieses Mikro reagiert genau auf die Frequenzen, die beim Splittern bzw. Brechen von Glas entstehen. Es muss dafür in einem Abstand von maximal sieben bis zehn Metern zu den Glasflächen positioniert werden Mit einem akustischen Melder lassen sich also in der Regel sämtliche Fenster eines Raumes überwachen.

Eine andere Bauart passiver Glasbruchmelder wird direkt auf die Scheibe geklebt und löst bei bestimmten Schwingungen des Glases Alarm aus. Zu diesem Zweck ist ein piezoelektrischer Sensor in den Geräten verbaut. Beim Kauf empfiehlt es sich, einen potenzialfreien Glasbruchmelder zu wählen. Der benötigt nämlich keine eigene Spannungsquelle.

 

Die aktiven Glasbruchmelde-Systeme bestehen aus einem Ultraschall-Sender, der mit einem oder mehreren Empfängern gekoppelt ist. Sowohl Sender wie auch Empfänger werden auf der Scheibe befestigt. Der Sender sendet ununterbrochen bestimmten Schwingungen aus, die der Empfänger aufnimmt. Ändert sich an der Übertragung dieser Schwingungen etwas, bedeutet das einen Bruch im Glas – und es wird Alarm ausgelöst.

Eine weitere Bauart ist das sogenannte Alarmglas. Dabei werden Alarmdrähte im Glas eingelassen oder auf das Glas aufgebracht. Durch diese Drähte fließt Strom. Werden die Drähte durch Beschädigung unterbrochen, löst dies einen Alarm aus.

 

Warum sind Glasbruchmelder sinnvoll?

Die auf brechendes Glas geeichten Geräte sind hilfreich als Zusatzkomponenten von Alarmanlagen. Die wichtigsten Sensoren bei Alarmanlagen sind ja in der Regel die Bewegungsmelder. Doch häufig kann man diese gar nicht nutzen – beispielsweise über Nacht oder bei Anwesenheit von Haustieren. Wenn Bewegungsmelder abgeschaltet werden müssen, sorgen Glasbruchmelder für die notwendige Security.

Besonders hilfreich ist es, dass diese Sensoren schon reagieren, bevor die Einbrecher überhaupt im Haus sind. Im Gegensatz zu Bewegungsmeldern sprechen sie nicht erst auf die Bewegungen im Haus an, sondern geben schon beim Einbruchsversuch Alarm.