Geldverstecke
Welches sind die besten Geldverstecke in Haus oder Wohnung?
Um größere Mengen Bargeld daheim sicher zu lagern, sind gute Geldverstecke gefragt. Wer sein Geld gegen Einbrecher schützen möchte, muss dafür recht kreativ denken. Denn klassische Geldverstecke wie unter dem Kopfkissen oder in leeren Lebensmittelkartons sind längst nicht mehr sicher gegen Langfinger.
Zu den besten Geldverstecken gehören folgende Maßnahmen:
- Einfrieren – und zwar in einem Gefrierbeutel, versteckt in Essensvorräten, zum Beispiel in einer Suppe.
- Verbuddeln in einem großen Blumentopf unter einer Pflanze. Dazu ist ebenfalls ein Gefrierbeutel hilfreich.
- Festkleben zwischen Foto und Abdeckung in einem Bilderrahmen.
- Unterheben in kleinteiligen Vorräten wie Mehl. Vorher natürlich in eine Tüte packen.
Was macht ein gutes Geldversteck aus?
Das wichtigste Merkmal an einem guten Geldversteck: Es sollte für Diebe einen großen Aufwand verursachen, wenn sie an das Geld gelangen wollen. Auf Verdacht mal eben sämtliche Grünpflanzen auszubuddeln oder alle Vorräte im Gefrierschrank aufzutauen – das wird kein Dieb beim Einbruch machen.
Die klassischen Stellen, die als Geldverstecke gelten, kann man sich inzwischen hingegen sparen. Denn viele Einbrecher gehen sehr strategisch durch die Räume – und schauen in sämtliche Schubladen, Schränke und Dosen.
Wo suchen Einbrecher zuerst nach Geldverstecken?
Man sollte Bargeld niemals an Stellen verstecken, die von Einbrechern routinemäßig durchsucht werden. Dazu gehört die berühmte Sockenschublade. Auch Vorratsdosen werden oft durchstöbert und gelten nicht als gute Geldverstecke. Ebenso ist das Bargeld hinter Bilderrahmen, in Büchern, in CD-Hüllen, in Kissen, in Schmuckkästchen oder unter der Matratze schlecht aufgehoben.
Nicht geeignet sind auch Geldverstecke in deutlich erkennbaren Luken oder Hohlräumen im Haus. Nicht einmal im WC-Spülkasten oder hinter der Fliesenverkleidung an der Badewanne ist Bargeld vor gewieften Einbrechern sicher. Absolut abzuraten ist auch von abschließbaren Schubkästen oder Rollcontainern als Geldversteck. Denn diese sind im Handumdrehen aufgebrochen.
Manche Diebe betreiben sogar den Aufwand, hinter Abdeck- oder Zierleisten nach verstecktem Geld zu schauen. Und auch der Backofen ist als Geldversteck eine schlechte Idee – nicht zuletzt, weil man das Geld vergessen und ungewollt „rösten“ könnte.