Alarmanlage

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Alarmanlage

Wer braucht eine Alarmanlage?

Jeder, der seinen Besitz schützen möchte, braucht eine Alarmanlage. Ob Mieter in einer Wohnung oder Hausbesitzer im Eigenheim: Eine Alarmmeldeanlage ist zum Schutz gegen Einbrecher überall sinnvoll. Auch Firmengebäude oder öffentliche Einrichtungen sollten durch solche Systeme abgesichert werden.

 

Definition: Was genau ist eine Alarmanlage?

Was gemeinhin als Alarmanlagen bezeichnet wird, sind fachlich korrekt eigentlich sogenannte Einbruchmeldeanlagen (EMA). Sie sind dafür gedacht, Einbrecher abzuschrecken und Einbrüche zu verhindern bzw. zu stoppen. Die Anlagen arbeiten mit verschiedenen Sensoren und Meldern, wie beispielsweise Bewegungsmeldern. Die Sensoren werden mit gefährdeten Stellen wie Türen und Fenstern verbunden. Beim Aufbrechen einer Tür oder Aufhebeln oder Einschlagen eines Fensters wird ein Alarm ausgelöst.

Die Anlage muss beim Verlassen des Hauses bzw. der Wohnung scharfgeschaltet werden und überwacht ab diesem Moment den zugewiesenen Bereich.

Kommt man heim, muss die EMA ausgeschaltet werden – ansonsten sendet sie einen Fehlalarm. Es ist deshalb wichtig, dass alle Leute im Haus (Mitbewohner oder Mitarbeiter), über die Bedienung der Anlage Bescheid wissen.

Viele moderne Alarmanlagen erlauben auch die Bedienung über Smartphone bzw. Netzwerk. Sie sind neben Sensoren häufig auch mit Überwachungskameras ausgestattet.

 

Welche Bestandteile gehören zu Alarmmeldeanlagen?

EMA haben folgende Bestandteile: Sensoren, Melder, Energieversorgung, Display bzw. Anzeige, Schalteinrichtung, Übertragungseinheit, Signalgeber. Die häufigsten Sensoren sind Öffnungssensoren und Glasbruchsensoren, die häufigsten Melder sind Bewegungsmelder. Die Schalteinrichtung ist nötig, um die Anlage scharf oder unscharf zu schalten. Sämtliche Komponenten sind mit der sogenannten Einbruchmeldezentrale der Anlage verbunden. Diese wird auch als Alarmzentrale bezeichnet.

 

Welche Arten von Alarmanlagen gibt es?

Es gibt zwei Bauarten für Einbruchmeldeanlagen: Kabelgebundene und Funk-Alarmanlagen. Bei kabelgebundenen Anlagen erfolgt die Signalübertragung zwischen den Komponenten über fest installierte Kabel. Bei Funkanlagen werden die Signale über Funkwellen übertragen. Sie sind flexibler einsetzbar, während Kabelanlagen als beständiger und zuverlässiger gelten, jedoch aufwendige Kabelinstallationen erfordern.

 

Was passiert beim Auslösen eines Alarms?

Der Alarm in einer EMA kann entweder als lautstarkes akustisches Signal vor Ort oder nur als stiller Alarm gesendet werden. Der laute Alarm hat den Vorteil, dass Einbrecher meist direkt die Flucht ergreifen. Der stille Alarm hingegen erlaubt es, die Kriminellen auf frischer Tat zu ertappen. Dazu ist es aber nötig, die Alarmanlage auf die Leitzentrale eines Sicherheitsdienstes aufzuschalten. Dieser schickt dann sofort Mitarbeiter los, um den Dieben das Handwerk zu legen.

 

Was sind die besten Alarmanlagen?

Die Frage nach den besten Alarmanlagen lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die verschiedenen Alarmanlagen habe alle ihr Vor- und Nachteile. Und eine Alarmanlage für die Wohnung muss andere Anforderungen erfüllen als eine Hausalarmanlage für ein komplettes Wohnhaus oder eine Smart Home Alarmanlage.

 

Welche Kriterien gibt es bei der Auswahl von Alarmanlagen?

Um für die eigenen Zwecke die beste Hausalarmanlage oder Alarmanlage für die Wohnung zu finden, sind mehrere Faktoren wichtig. Da ist zum einen die Anschlussart: Es gibt Alarmanlagen mit Funkverbindung und solche mit Kabelverbindung. Eine Funkalarmanlage ist deutlich flexibler, benötigt jedoch regelmäßig eine Akku-Ladung und gilt als störungsanfälliger.

Eine kabelgebundene Alarmanlage erfordert deutlich mehr Vorplanung, läuft jedoch besonders stabil. Wer beim Hausbau auch gleich die Hausalarmanlage mit einbauen möchte, kann die Verkabelung im Rohbau setzen. Eine Funkalarmanlage hingegen ist ideal, um in Bestandsgebäuden Alarmanlagen nachzurüsten. Viele Modelle einer Smart Home Alarmanlage sind Funkalarmanlagen. Beliebt sind auch Hybrid-Modelle, die Funk- und Kabelkomponenten in einem System vereinen.

 

Ein weiteres Kriterium ist die Ausstattung. Viele wünschen sich z. B. eine Alarmanlage am Haus mit Kamera. Doch nicht alle Alarmanlagen bringen solch eine Überwachungstechnik mit. Allerdings kann häufig eine Überwachungskamera auch bei bestehenden Anlagen nachgerüstet werden.

Weitere Bestandteile der Alarmanlagen sind Sensoren und Melder. Hier kann man z. B. alle Fenster und Türen einbeziehen und mit Magnetsensoren versehen. Wird ein Fenster bei scharfgeschalteter Hausalarmanlage geöffnet, löst dies dann sofort einen Alarm aus.

 

Es ist auch möglich, Alarmanlagen mit Glasbuchmeldern auszustatten. Dann bekommt man auch in dem Fall eine Alarmmeldung, wenn die Einbrecher das Fenster nicht öffnen, aber das Glas einschlagen.

 

Wie plant man Alarmanlagen richtig?

Um festzustellen, welche Art von Smart Home Alarmanlage oder Hausalarmanlage die beste ist, braucht man gute Planung. Dazu werden das Gebäude, die Gefährdungslage und die besonders gefährdeten Stellen betrachtet. Dann kann es an die Planung gehen, welche Sensoren, Melder und sonstigen Komponenten die Alarmanlage haben muss.

Diese Planung ist für Laien nicht einfach. Daher bieten Fachunternehmen wie der Golden Eye Sicherheitsdienst in diesem Bereich auch für Privatleute fachkundige Unterstützung an.