34a Sachkundeprüfung

Wir garantieren:

  • TÜV & DEKRA zertifizierte Sicherheitsdienstleistungen
  • Zuverlässige & hochqualifizierte Mitarbeiter
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Bundesweit binnen weniger Stunden vor Ort (aktuell 7 Standorte)
  • 24/7 kostenlos erreichbar unter 0800-2626-007

Jetzt Kontakt aufnehmen➔

34a Sachkundeprüfung

Was ist die Sachkundeprüfung 34a?

Die Sachkundeprüfung 34a ist der Nachweis, dass man die Qualifikation als Sicherheitsfachkraft mitbringt. Nur mit bestandener Sachkundeprüfung darf man professionell im Sicherheitsgewerbe arbeiten. Als Auftraggeber eines Sicherheitsdienstes sollte man sich den Nachweis geben lassen, dass alle Einsatzkräfte die Sachkundeprüfung 34a erfolgreich bestanden haben. Wer die Prüfung bestanden hat, bekommt den sogenannten 34a-Schein.

 

Wer braucht die Sachkundeprüfung 34a?

In vielen Einsatzfeldern als Sicherheitsdienst ist die erfolgreich bestandene Sachkundeprüfung 34a vorgeschrieben. Nur dann darf man als Security-Einsatzkraft arbeiten. Diese Vorschrift ist im § 34a der Gewerbeordnung zu finden. Seriöse Sicherheitsunternehmen beschäftigen ausschließlich Personen, die den 34a-Schein besitzen.

 

Wie erhält man den 34a-Schein?

Die Sachkundeprüfung 34a zur Erlangung des 34a-Scheins wird von den IHKs durchgeführt. Sie umfasst eine mündliche und schriftliche Prüfung. Der schriftliche Teil dauert 120 Minuten und der mündliche 15 Minuten pro Prüfling.

Um die Prüfung zu bestehen, ist vorab zumeist ein Kurs nötig, der 40 bis 80 Unterrichtseinheiten umfasst. Dabei werden sämtliche notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen unterrichtet. Die Inhalte gehen von Rechtsvorschriften für die Security über das Verhalten in Gefahrensituationen bis zum Datenschutz. Auch Fachinhalte zum Strafrecht, Gewerberecht und Bürgerliches Gesetzbuch sind Teil dieser Ausbildung.

 

Man kann die Sachkundeprüfung jedoch auch ohne vorherigen Kurs versuchen, falls man sich bereits sattelfest zu allen Security- und Rechtsthemen fühlt.

Wer die Sachkundeprüfung 34a besteht, bekommt ein Zertifikat, welches ihm die Arbeit als Sicherheitsfachkraft erlaubt. Man darf damit in vielen Einsatzfeldern arbeiten – vom Werkschutz über den Veranstaltungsschutz und Patrouillendienste bis zum Objektschutz.

Für manche Einsatzfelder benötigt man zusätzlich zur Sachkundeprüfung 34a jedoch noch weitere Qualifikationen. Das ist beispielsweise beim Personenschutz, bei Brandwachen oder bei der Arbeit im Werkschutz der Fall.

 

Welche Voraussetzungen braucht man, um die Sachkundeprüfung 34a durchzuführen?

Einen 34a-Schein bekommt man nur, wenn man keine Vorstrafen hat und volljährig ist. Nur dann wird man überhaupt zur Sachkundeprüfung zugelassen.

 

Was kostet die Sachkundeprüfung 34a?

Die Kosten für die Prüfung zum 34a-Schein liegen bei etwa 200 Euro. Viele Aspiranten benötigen mehrere Anläufe, um die Prüfung zu bestehen. In manchen Regionen liegt die Durchfallquote bei 50 bis 70 Prozent.