Sicher feiern auf Kerwe und Co.: der richtige Eventschutz für kommunale Events
Im Spätsommer und Frühherbst ist in vielen deutschen Kommunen Feierstimmung angesagt: Dies ist die Zeit der Kerwen und Weinfeste, der Mittelalter-Märkte und Erntefeste.
Diese Volks-, Vereins- und Stadtfeste ziehen meist feierfreudiges Publikum aus weitem Umkreis an. Damit die Veranstaltungen friedlich ablaufen und sowohl für die Veranstalter als auch die Besucher eine erfolgreiche Erfahrung sind, ist professionelle Veranstaltungssicherheit unverzichtbar. Das gilt aktuell noch viel mehr als früher – denn die Sicherheitslage ist fast überall deutlich angespannter als früher.
Wir stellen daher heute das Thema Eventschutz für kommunale Events und regionale Volksfeste näher vor – und geben Tipps für die passende Planung und Umsetzung der Veranstaltungs-Security bei solchen Anlässen.
Für welche Art saisonaler Veranstaltungen ist professionelle Security wichtig?
Der spezielle Eventschutz für Volksfeste und ähnliche Anlässe ist für die verschiedensten Arten von Veranstaltungen nötig.
Dazu zählen:
- Straßenfeste
- Mittelalter-Märkte und Ritterfeste
- Kerwe / Kirmes / Kirchweih
- Schwimmbadfeste
- Volksfeste
- Weinfeste
- Herbstfeste
- Jahrmärkte
- Historische Umzüge
- Erntefeste
Natürlich sind all diese Anlässe darauf ausgerichtet, dass sich die Menschen ausgelassen amüsieren und beim gemeinsamen Feiern Spaß haben. Doch wo immer zahlreiche Menschen zusammenkommen, sind Konfliktsituationen vorprogrammiert – und dies trifft umso mehr auf Situationen zu, in denen reichlich Alkohol fließt.
Bei Stadt- und Volksfesten aller Art ist feuchtfröhliches Feiern die Regel. Daher sollten sich die Kommunen oder privaten Eventveranstalter als Initiatoren solcher Anlässe der Sicherheitsrisiken bewusst sein, denen es bei solchen Events mittels professionellem Eventschutz vorzubeugen gilt.
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Welchen Sicherheitsrisiken muss auf Volks- und Stadtfesten vorgebeugt werden?
Die meisten Volksfeste sind mehrtägige Angelegenheiten mit jeweils verschiedenen Phasen der Feierlichkeiten: Tagsüber ist das Ganze ein Familienfest mit Fahrgeschäften, Flohmärkten, Losbuden und anderen Attraktionen für Kids und Familien. Am Abend hingegen steigt der Alkoholpegel und die Party wird häufig laut und ausgelassen.
Die Sicherheitsrisiken zu den verschiedenen Tageszeiten sind aufgrund der unterschiedlichen Charaktere der Feierlichkeiten sehr unterschiedlich, was natürlich bei der Planung der Veranstaltungssicherheit und der Umsetzung der Security durch einen Sicherheitsdienst berücksichtigt werden muss.
Bei Familienfesten tagsüber geht es für die Sicherheitskräfte vorrangig darum, in der Aufregung verloren gegangene Kids wieder mit ihren Eltern zu vereinen und den ein oder anderen hitzköpfigen, lautstarken Konflikt an Verkaufsständen oder im Festzelt zu beruhigen. Zudem sorgen Ordner für geordnete Abläufe bei besonders populären Programmpunkten und Parkplatzwächter für reibungsloses Ankommen und Abfahren der Besucher.
Am Abend hingegen sind die Sicherheitsrisiken komplett anders – und gehen besonders von betrunkenen Besuchern oder Besuchergruppen aus. Typische Störenfriede bei solchen Stadtfesten sind z. B. Jugendgruppen, die zu viel Alkohol getrunken haben und auf Ärger aus sind.
Gefährlicher als tagsüber sind am Abend auch Meinungsverschiedenheiten – einfach deshalb, weil in der Regel deutlich mehr Alkohol im Spiel ist: Was tagsüber noch lautstark, aber rein verbal ausgetragen wird, eskaliert zu fortgeschrittener Stunde schnell zu Gewalttätigkeiten. Da heutzutage ohnehin die Hemmschwellen gegenüber gewalttätigen Übergriffen gesunken sind und das allgemeine Aggressionslevel gestiegen ist, wird die abendliche Sicherheitslage auf Volksfesten noch verschärft.
Zu bedenken als Sicherheitsgefahren für Anlässe aller Art sind zudem heutzutage auch Terrorgefahren. Denn leider muss man selbst in kleinen Orten inzwischen auf solche Übergriffsversuche gefasst sein.
Was sind die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen bei Volksfesten?
Um die Sicherheit und geordnete Abläufe bei Stadt- und Volksfesten sicherzustellen, ist ein Mix aus vielen verschiedenen Sicherheitsleistungen gefragt. Aus diesem Grund wird diese Aufgabe häufig durch sehr erfahrenes Sicherheitspersonal umgesetzt, das sich in den verschiedensten Aufgabenfeldern gut auskennt.
Dies sind die wichtigsten Security-Maßnahmen bei einem Stadt- oder Volksfest:
- Eingangskontrollen
- Parkplatzbewachung
- Sicherheitsstreifen und Ordner
- Brandwachen
- Standwachen an Festzelten und Co.
- großflächige Absicherung des Festgeländes
- Bühnensicherheit
- Personen- und Begleitschutz
- Koordination mit Feuerwehr und Polizei
Eingangskontrollen für Volksfeste
Bei einigen Arten von Volks- und Stadtfesten ist es üblich, an den einzelnen Zugängen zur Innenstadt Posten für Eingangskontrollen einzurichten. Das trifft natürlich auf sämtliche Feste zu, für die Besucher Eintritt bezahlen müssen – wie das beispielsweise bei Mittelalter-Festen üblich ist.
Doch auch Events mit freiem Eintritt können von Eingangskontrollen profitieren. Denn wenn die erfahrenen Sicherheitsmitarbeiter eines Sicherheitsdienstes an den Zugängen zum Stadtfest die Besucher im Blick haben, können potenzielle Sicherheitsgefahren frühzeitig erkannt werden.
So ist es z. B. sinnvoll, im Rahmen der Eingangskontrollen solche Personen herauszufiltern, die bereits einen stark angetrunkenen Zustand haben: Diese Besucher sollten im eigenen Interesse ihren Rausch lieber daheim ausschlafen, anstatt potenziell Konflikte auf einem friedlichen Fest auszulösen.
In Pandemiezeiten kommen bei den Eingangskontrollen noch Aufgaben wie der Check nach 3G-Vorgaben hinzu. Angesichts der für den Herbst zu erwartenden ansteigenden Infektionszahlen sollten die Veranstalter derartiger Events dieses Thema auch weiterhin bei der Planung ihrer Veranstaltungen berücksichtigen.
Parkplatzbewachung bei Jahrmärkten und Stadtfesten
Bei größeren Stadtfesten, die ein überregionales Publikum anziehen, zählt die Parkplatzbewachung zu den wichtigsten Aufgaben eines Sicherheitsdienstes. Zumeist umfasst diese Security-Leistung auch das Einweisen der ankommenden Besucherfahrzeuge, damit das Parken geordnet abläuft und die verfügbaren Parkflächen optimal ausgenutzt werden.
Die Parkplatzbewachung umfasst die Positionierung von Sicherheitskräften an den Zufahrten und kann sowohl mittels Sicherheitsstreifen wie auch Videoüberwachung unterstützt werden.
Sicherheitsstreifen und Ordner auf dem Festgelände
Sicherheitspatrouillen und die Arbeit von Ordnern auf dem Veranstaltungsgelände sind essentielle Sicherheitsmaßnahmen bei allen Arten von Volks- und Stadtfesten. Wachleute und erfahrene Ordner sind rund um die Uhr auf dem Gelände unterwegs, um die Sicherheitslage zu überwachen.
Dies sind diejenigen Einsatzkräfte, die in der Regel beim Ausbrechen von Konflikten als erste zur Stelle sind. Daher zählt die Deeskalation von Konfliktsituationen, bevor diese zu gewalttätigen Auseinandersetzungen ausarten können, zu den wichtigsten Aufgaben für die Streifenkräfte und Ordner bei einer Veranstaltung.
Brandwachen für Stadt- und Volksfeste
Der Brandschutz gehört bei allen Arten von Event zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen. Die Brandwachen bei einer Veranstaltung werden auch als Brandsicherheitswachen bezeichnet. Sie sind zuständig dafür, im Vorfeld des Events sogenannte Brandlasten zu beseitigen und Gefahrenbereiche zu identifizieren, wo erhöhte Brandgefahren herrschen.
Bei den Veranstaltungen selbst stehen zertifizierte Brandschutzhelfer als Brandwachen an den notwendigen Stellen und sorgen für Sicherheit. Ganz besonders bei Anlässen, bei denen der Einsatz von Pyrotechnik vorgesehen ist, sind Brandsicherheitswachen eine verpflichtende Sicherheitsmaßnahme für Veranstalter. Das trifft auf die meisten Stadt- und Volksfeste zu, da der Höhepunkt solcher Events meistens ein abendliches Feuerwerk ist.
Als Spezialisten für Event-Security und Brandschutz sind die Sicherheitsmitarbeiter des Golden Eye Sicherheitsdienstes jederzeit für die vorgeschriebenen Brandwachen bei Ihrer Veranstaltung für Sie da.
Standwachen an Festzelten und Co.
Standwachen sind ebenfalls wichtige Sicherheitsmaßnahmen für die Security bei Veranstaltungen. Dies sind Sicherheitskräfte, die an bestimmten festgelegten Punkten Position beziehen und von dort aus die Lage in einem zugewiesenen Bereich im Blick behalten. Je nach Sicherheitslage und Tageszeit werden mehr oder weniger Standwachen zur Absicherung einer Kerwe, eines Mittelaltermarktes oder ähnlicher Volksfeste benötigt.
Vor allem am späteren Abend steigen die Gefahren von Übergriffen und Auseinandersetzungen, so dass dann meist mehr Sicherheitskräfte benötigt werden als tagsüber.
Bühnensicherheit bei Volksfesten
Die Veranstaltungsbühne ist das Herzstück vieler Kerwen, Volksfeste und Weinfeste: Dort trifft sich vor allem am Abend die Masse der Besucher, es treten Livebands auf oder es werden große Reden von örtlichen VIPs geschwungen. Der Bühnensicherheit kommt daher bei solchen Events eine große Bedeutung zu.
Es muss sichergestellt werden, dass nur befugte Personen Zugang zum Bühnenbereich bekommen – allein schon wegen der Gefahr, dass angetrunkene Feiernde am vorangeschrittenen Abend von der Bühne stürzen und sich verletzen könnten. Hinzu kommt, dass sich auf und rund um eine Veranstaltungsbühne hohe Sachwerte in Form von Event-Equipment, Tonanlagen, Lichtanlagen usw. befinden. Diese müssen gegen Schäden und Diebstahl gesichert werden.
Es empfiehlt sich daher, im Rahmen der Veranstaltungssicherheit bei einem Volksfest wie Kerwe oder Weinfest Sicherheitskräfte als Standwachen an der Bühne aufzustellen. So lässt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit die Sicherheit der Veranstaltungsbühne gewährleisten. Selbst wenn die Feierlichkeiten zuende gegangen sind, sollten Wachleute vor Ort bleiben, um nächtliche Diebe und Vandalen abzuschrecken.
Großflächige Absicherung des Festgeländes
Leider hat sich in vergangenen Jahren gezeigt, dass auch bei Veranstaltungen in Kleinstädten mit erhöhter Terrorgefahr gerechnet werden muss. Daher ist ein wichtiger Teil der aktuellen Veranstaltungssicherheit für Kerwe, Jahrmärkte und Co. das großflächige Absichern des Veranstaltungsgeländes.
Denn in der Vergangenheit wurde häufig Fahrzeuge genutzt, um damit in die versammelten Menschenmengen bei derartigen Events zu rasen – mit dem klaren Vorhaben, möglichst zahlreiche Menschen zu verletzen oder gar zu töten. Gegen diese Terrorgefahr müssen daher inzwischen nicht nur Veranstaltungen in Großstädten geschützt werden, sondern auch Feste in kleineren Orten.
Als Sicherheitsvorkehrungen kommen zu diesem Zweck spezielle Straßensperren zum Einsatz, so dass Unbefugte keinen Zugang mit Fahrzeugen zum Festgelände bekommen können.
Personen- und Begleitschutz
In einigen Momenten eines Volksfestes kann sogar die Sicherheitsdienstleistung des Begleit- und Personenschutzes erforderlich sein – beispielsweise, wenn lokale Politiker oder andere VIPs das Fest besuchen. Auch für diese spezielle Dienstleistung ist unser zertifizierter Sicherheitsdienst Ihr zuverlässiger Partner.
Mit erfahrenen Bodyguards sorgen wir dafür, dass die Schutzpersonen auch bei turbulenten Veranstaltungen jederzeit gut geschützt sind.
Koordination mit Feuerwehr und Polizei
Eine wichtige Aufgabe des Sicherheitspersonals bei der Event-Security ist auch die Koordination mit Ordnungskräften der Polizei sowie mit der Feuerwehr.
Die örtliche Feuerwehr ist in der Regel aufgrund der notwendigen Brandschutzmaßnahmen ohnehin vor Ort und bezieht meist am Rand eines Volksfestes Stellung. Im Notfall müssen die notwendigen Maßnahmen schnell und zielgerichtet durchgeführt werden. Ein enger Kontakt zu Feuerwehr und Polizei hilft dabei enorm.
Wie lässt sich die Veranstaltungssicherheit für kommunale Feste am besten planen?
Um für das eigene Event die optimale und gleichzeitig kostengünstigste Veranstaltungssicherheit zu bekommen, ist eine professionelle Planung entscheidend.
Die Grundlage für diese Planung ist eine individuelle Gefährdungsbeurteilung. In dieser Gefährdungsbeurteilung werden die jeweiligen Sicherheitsprobleme analysiert, die sich bei einem bestimmten Event ergeben könnten. Auf diese Weise lässt sich feststellen, wo die konkreten Bedrohungen für die Sicherheit eines Volksfestes liegen.
Basierend auf der Gefährdungsstudie lässt sich dann ein Sicherheitskonzept erstellen. In dem Sicherheitskonzept werden sämtliche Bedrohungen aufgeführt und die Sicherheitsmaßnahmen zusammengestellt, mit denen sich der Bedrohungslage begegnen lässt. Durch die Kombination von Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitskonzept kann man die Security für ein Volks- oder Straßenfest so gestalten, dass sie sowohl effektiv als auch kostenbewusst ist.
Idealerweise sollte die Veranstaltungssicherheit in die Hände eines zertifizierten Sicherheitsdienstes gelegt werden. Denn nur zertifizierte Anbieter können gewährleisten, dass die Qualität der Sicherheitsarbeit hoch und damit die Event-Security wirklich effektiv ist.
Was zertifizierte Sicherheitsdienste von Dumping-Anbietern unterscheidet
In einem komplexen Security-Einsatzfeld wie der Veranstaltungssicherheit ist es besonders wichtig, auf hochwertige Sicherheitsarbeit zu setzen.
Die bekommt man als Veranstalter bei zertifizierten Sicherheitsdiensten. Der Markt in der Security-Branche ist in vielen Orten schwer zu überschauen, da sich auch zahlreiche minderwertige Anbieter unter die seriösen Firmen mischen. Erkennbar ist Qualität in dieser Branche zum Glück für Auftraggeber relativ einfach: Setzen Sie für alle Sicherheitsaufgaben auf Unternehmen mit Zertifizierung. Dumping-Firmen können sich die aufwendigen Zertifizierungsprozesse schlichtweg gar nicht leisten.
Bei zertifizierten Unternehmen kann man sich sicher sein, dass diese ausschließlich professionelles Security-Personal beschäftigen und mit zertifizierten Prozessen arbeiten. Und schließlich sollte man als kommunaler oder kommerzieller Veranstalter das eigene Herbst- oder Kirchweih-Fest so professionell wie möglich absichern.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist ein zertifizierter Security-Anbieter, der auch für die Veranstaltungssicherheit bei städtischen Festen und ähnlichen Anlässen jederzeit an Ihrer Seite ist.