Security für Festivals – Profis dringend gesucht
Die Festivalsaison ist in vollem Gange – auch wenn aktuell das Wacken 2023 gerade wortwörtlich im Schlamm versunken ist. Nicht nur Wetterkapriolen machen den Festivalveranstaltern zu schaffen – auch Sicherheitsrisiken wie Übergriffe, Trunkenheit und Diebstahl sind bei jedem Festival ein ständiger Begleiter.
Tendenz der Bedrohungslage: eher steigend als sinkend. Entsprechend sollte man als Veranstalter keine Kompromisse machen – und die Security bei einem Festival ausschließlich in erfahrene Profi-Hände legen. Wir zeigen, worauf es beim Eventschutz in Ausnahmesituationen wie einem Festival ankommt – und auf welche Absicherung Festivalveranstalter auf keinen Fall verzichten sollten.
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Warum sind Security-Profis bei Festivals wichtig?
Manch ein Veranstalter setzt Festival-Security nach dem Motto ein: Hauptsache, hier und da ein Muskelberg – dann klappt die Sache schon. Die meisten merken dann schnell, dass man auf diese Weise keine verlässliche Event-Security für ein Festival auf die Beine gestellt bekommt. Der Türsteher vom Club nebenan reicht eben einfach nicht aus, um bei einer komplexen Veranstaltung wie einem Festival wirklich für Sicherheit zu sorgen.
Denn Festivals sind Ausnahmesituationen – auch in Hinsicht auf Sicherheitsfragen. Zehntausende party- und feierwütige Teilnehmer ballen sich über mehrere Tage auf engstem Raum. Alle wollen im selben Moment zu den angesagtesten Auftritten. Es fließt jede Menge Alkohol. Laute Bässe wummern auch außerhalb der Performances ohne Unterlass über das Gelände und versetzen die Menge in eine permanent aufgeheizte Stimmung.
Das Ganze findet häufig entweder unter sengender Sonne bei extremer Hitze oder aber, wie kürzlich beim Wacken-Festival, auf verschlammtem Boden unter peitschendem Regen statt. Extreme Hitze fördert die Gewaltbereitschaft und Aggression, extremes Regenwetter die Frustration.
Gleichzeitig gibt es tausendundeine Stelle, an der etwas schief gehen kann oder sich angespannte Situationen entwickeln können.
Die besonderen Sicherheitsgefahren auf einem Festival
Die größten Bedrohungen für einen geordneten, friedlichen Ablauf eines Festivals gehen von den Besuchern aus. Denn anders als bei einem abendlichen Konzert „hocken“ die Teilnehmer eines Festivals für mehrere Tage aufeinander.
Da bauen sich Animositäten und Frustrationen auf, die sich in gewalttätigen Konflikten entladen, wenn man sie Situation nicht durch aufmerksame Security in den Griff bekommt. Doch die Sicherheitsrisiken beginnen schon, bevor das erste Gitarrenriff durch die Lautsprecher schnarrt. Denn auch im Vorfeld des eigentlichen Festivals kann jede Menge schief gehen.
Typische Risikosituationen bei Festivals sind:
- Aufbau: Im Gewusel der Aufbaucrews haben Diebe oder Saboteure leichtes Spiel.
- Anreise: Wenn Zehntausende Gäste auf einmal aufs Gelände strömen, braucht die Festival-Security starke Nerven. Wenn dann nicht alles ineinandergreift, sind Konflikte vorprogrammiert.
- Line-Up: Vor allem bei den Konzerten der Headliner ist das Gedränge enorm – mit steigenden Konflikt- und Verletzungsgefahren.
- Zeltplatz/Camping-Areal: Übernächtigte Partygänger mit kurzem Geduldsfaden sind spätestens ab Tag 2 eines Festivals ein Risiko, das man bedenken und für das man vorausplanen sollte.
- Große Hitze: Es drohen steigende Aggressionen, Hitzeschläge und Sonnenstich.
- Kälte/Regen: Aus purer Frustration sowie bei der Suche nach einem trockenen, warmen Platz auf dem verschlammten Areal kommt es zu Übergriffen.
- Duschen/Umkleiden: Hier steigt mit zunehmendem Alkoholpegel die Gefahr von Übergriffen und Belästigungen.
- Zelte und Parkplätze: Die Gefahr durch Diebstahl ist ein Dauerthema für die Security auf einem Festival.
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Seltene Sicherheitsrisiken mit verheerenden Folgen
Neben diesen klassischen Risikoszenarien müssen Festival-Veranstalter auch immer solche Sicherheitsrisiken einkalkulieren, die zwar höchst selten auftreten – aber auf die man unbedingt vorbereitet sein muss.
Das sind beispielsweise Brandgefahren, denn potenzielle Brandherde gibt es auf jedem Festival reichlich. Auch terroristische Anschläge fallen in die Bedrohungskategorie „Hohe Bedrohung, aber geringe Wahrscheinlichkeit“. Doch Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass es sich heute kein Veranstalter von kommerziellen Events und Großveranstaltungen mehr erlauben darf, nicht auf Terrorgefahren und Brandgefahren vorbereitet zu sein.
Oberstes Ziel: Massenpanik vermeiden
Bei der Security für Massenevents wie ein Festival geht es als wichtigstes Ziel darum, Personenschäden zu vermeiden. Die größte Gefahr für Personenschäden bei einem Festival liegt in einer Massenpanik. Denn dabei werden Menschen schwerstverletzt, weil zehntausende Personen praktisch gleichzeitig kopflos in eine Richtung strömen.
Auslöser für solch eine Massenpanik bei einem Festival kann ein Brand, eine Massenschlägerei, der Einsatz eingeschmuggelter Pyrotechnik oder sogar eingeschmuggelter Waffen sein. Aber auch der Run auf die besten Plätze bei einem besonders begehrten Konzert kann zu einem Tumult führen. Sogar Extremwetter wie beispielsweise Gewitter mit Blitzeinschlägen auf dem Gelände kann in Panik enden. Es ist der Job der Sicherheitsleute bei der Festival-Security, dafür zu sorgen, dass es nicht zu solch verheerenden Entwicklungen kommt.
Festival-Security bedeutet Dauerstress
Schon die Vielzahl an potenziellen Sicherheitsrisiken und Bedrohungen zeigt: Für die Security bei einem Festival verantwortlich zu sein, ist eine Nonstop-Aufgabe. Vom Aufbau über die Anreise und das eigentliche Festival bis hin zur Abreise der Gäste und dem Abbau umfassen Open Air Festivals in der Regel fünf Tage bis zwei Wochen.
Auch wenn die Security für den Eventschutz bei solch einer Veranstaltung üblicherweise in Schichten arbeitet, bedeuten solche Einsätze Dauerstress für die Sicherheits-Crews. Zumal selbst bei absolut detaillierter professioneller Planung in jedem Fall der Bedarf an Improvisation auftreten wird. Einfach deshalb, weil sich nicht sämtliche Ereignisse von vornherein planen lassen – ob Schlechtwetter-Einbruch oder plötzliche Absage eines heiß erwarteten Headliners.
Die Security-Crew bei einem Festival muss jederzeit in der Lage sein, auf veränderte Rahmenbedingungen und Bedrohungslagen reagieren zu können.
In Kombination mit der ständigen Stresssituation über mehrere Tage können nur erfahrene, professionelle Sicherheitskräfte eines leistungsstarken Sicherheitsdienstes diese anspruchsvolle Aufgabe stemmen. Zudem können nur echte Sicherheitsprofis auch alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen wirklich professionell abdecken. Denn für die Security bei einem Festival muss man sehr viele verschiedene Sicherheitsdienstleistungen beherrschen.
Welche Sicherheitsmaßnahmen muss die Festival-Security abdecken?
Als Sicherheitsdienst auf einem Festival gibt es jede Menge Bereiche, die professionell abgedeckt werden müssen. Denn es müssen nicht nur Eingangsbereiche überwacht, Tickets gecheckt und Koffer kontrolliert werden.
Auch eine ständige Präsenz auf dem Gelände über Ordner und Patrouillenkräfte, die lückenlose Parkplatzbewachung, Personenschutz für Stars sowie Brandwachen zählen zu den Aufgaben, die die Security während eines Festivals abdecken muss. Eine Auflistung, die zeigt: Anfänger oder Laien sind hier fehl am Platze.
Diese Sicherheitsleistungen sind bei der Security für ein Festival unverzichtbar:
- Ordner auf dem Gelände
- Eingangskontrollen
- Checks an den Zufahrten
- Sicherheitsstreifen auf Zeltplätzen und Chill-out Arealen
- Parkplatzbewachung
- Brandwachen
- Personenschutz
Mittendrin im Festival-Getümmel: Ordner auf dem Gelände
Als Ordner bei einem Festival ist man ständig mittendrin im Publikum. Diese Sicherheitskräfte sind auf dem Gelände unterwegs, sind häufig die ersten am Ort des Geschehens bei Konfliktsituationen und sind Ansprechpartner für die Event-Teilnehmer.
Dieser Job erfordert starke Nerven, umfassende Anwendungskenntnisse gängiger Deeskalationstechniken und die Fähigkeit, auch im größten Tumult sicher den Überblick zu bewahren.
Die Gatekeeper beim Festival: Wachleute bei den Eingangskontrollen
Die an den Eingängen zum Festival positionierten Wachleute sorgen dafür, dass nur legitime Gäste überhaupt auf das Gelände gelangen. Und es ist zudem ihr Job, durch Taschen- und Gepäckkontrollen sicherzustellen, dass keine verbotenen Substanzen oder Pyrotechnik eingeschmuggelt werden.
Gleichzeitig müssen sie souverän genug sein, sich bei diesem wichtigen Security-Job nicht durch ungeduldige Gäste und lange Schlangen an den Eingängen aus der Ruhe bringen zu lassen.
Unterstützt werden die Sicherheitsteams am Einlass von Festivals häufig durch Hundeführer mit Spürhunden, die auf das Auffinden von Drogen oder Sprengstoff trainiert sind.
Pfortendienst während des Festivals: Checks an den Zufahrten
Auch Fahrzeuge, die auf die Parkflächen am Festivalgelände oder zum Campingareal gesteuert werden, sollten überprüft werden. Hierfür leisten Sicherheitskräfte gute Dienste, die Erfahrung im Pfortendienst mitbringen. Auch an dieser Stelle können Spürhunde für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Sicherheitsstreifen auf Zeltplätzen und Chill-out Arealen
Mit Patrouillenkräften lassen sich großflächige Areale wie Zeltplätze und Chill-out Bereiche sowie die Security rund um die Waschräume bzw. Duschen und Sanitäranlagen auf einem Festival abdecken. Idealerweise sind diese Sicherheitskräfte in Zweierteams unterwegs, so dass sie auch Konflikte unter mehreren Personen problemlos auflösen können.
Parkplatzbewachung am Festivalgelände
Es gibt während eines Festivals wohl kaum ein lohnenderes Ziel für professionelle Diebe als die für mehrere Tage unbeachtet auf dem Gelände abgestellten Fahrzeuge der Gäste. Deshalb bedarf es professioneller Security-Kräfte, die als Parkplatzwächter dieses Areal bewachen.
Sie können während der An- und Abreise zudem als Einweiser fungieren, um den Zustrom oder die Abfahrt tausender Gäste so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Brandwachen im Rahmen der Festival-Security
Brandwachen müssen fester Bestandteil jeder Security-Planung für Festivals und ähnliche Events sein. Denn sie werden an vielen Stellen gebraucht – eben dort, wo erhöhte Brandrisiken bestehen.
Das trifft häufig schon beim Aufbau zu: Nicht selten werden beim Errichten von Bühnen oder Publikumsbereichen nämlich feuergefährliche Verfahren wie Schweißen benötigt. Solche sogenannten Heißarbeiten müssen immer mit professionellen Brandwachen abgesichert sein – da ist der Gesetzgeber knallhart.
Spezialeinsatzfeld für den Brandschutz bei Festivals: Brandsicherheitswachen
Hinzu kommt eine ganz eigene Kategorie an Brandschutz, die extra für den Eventschutz entwickelt wurde: Brandsicherheitswachen. Dies sind die professionellen Brandschutz-Kräfte, die event-typische Brandgefahren absichern sowie für den Brandschutz in der Location im Allgemeinen zuständig sind. Deren Job beginnt schon vor dem Start der Veranstaltung – mit einem Location-Check mit Blick auf gesetzliche Vorgaben zum Brandschutz.
Die Brandsicherheitswachen sind zudem dafür zuständig, Brandlasten auf dem Gelände zu beseitigen, Rettungswege freizuhalten, die Feuerwehrzufahrt stets zugänglich zu halten, sich mit der örtlichen Feuerwehr über den Brandschutz beim Festival abzustimmen und Brandwachen an Bühnen und anderen technischen Einrichtungen durchzuführen. Im Fall des Falles – also beim Ausbruch eines Brandes auf dem Festivalgelände – können diese Profis auch die Evakuierungsmaßnahmen unterstützen.
Personenschutz als Teil der Festival-Security
Bei vielen Festivals gibt es Promi-Auftritte, bei denen die Stars durch Personenschützer abgesichert werden sollten. Denn übereifrige Fans sind ein ebenso reales Problem für die Sicherheit der Stars wie Stalker oder Hater.
Der Personenschutz ist bei Events wie einem Open Air Festival eine besondere Herausforderung, weil es sich in der Regel um sehr weitläufige, offene Locations handelt. Daher ist häufig nötig, VIPs während ihres Aufenthalts auf dem Festivalgelände durch mehrere Begleitschützer abzuschirmen.
Echte Profis für die Festival-Security finden
Die Security für ein Festival, das zeigen diese vielfältigen benötigten Sicherheitsleistungen, zählt zu den besonders anspruchsvollen Einsatzfeldern im Rahmen der Veranstaltungssicherheit. Entsprechend sollte man nur erfahrene Profis für diesen Job engagieren. Bei der Suche nach einem privaten Sicherheitsdienst, der diese Anforderungen erfüllt, lohnt sich ein Blick auf folgende Qualitätskriterien:
- Ist der Anbieter Mitglied im Branchenverband BDSW?
- Hat das Security-Unternehmen wichtige Zertifizierungen wie DIN ISO 9001 und DIN 77200?
- Kann die Sicherheitsfirma alle benötigten Sicherheitsdienstleistungen für die Festival-Security abdecken?
- Hat der Wachdienst-Anbieter Erfahrung im Eventschutz für Großveranstaltungen?
Der Golden Eye Sicherheitsdienst erfüllt all diese Anforderungen – und kann bei Bedarf die Security für Festivals und ähnliche Veranstaltungen jederzeit übernehmen. Wir sind deutschlandweit im Eventschutz tätig und haben ausschließlich erfahrene Profis in unserer Belegschaft.