Krankenhaussicherheit – Sicherheitsdienst im Krankenhaus

Krankenhaussicherheit – Sicherheitsdienst im Krankenhaus: Maßnahmen gegen zunehmende Übergriffe

Die Nachrichtenlage ist in diesen Tagen ziemlich eindeutig und sehr erschreckend: Landesweit wird über einen traurigen Trend berichtet – den deutlichen Anstieg an gewalttätigen Übergriffen in Kliniken. Ob Stuttgart oder Berlin, Hamburg oder München: In allen deutschen Bundesländern und in großen wie kleinen Städten berichtet das Personal in Notfallzentren und Kliniken von einer angespannten Sicherheitslage. Der Grund ist der deutliche Anstieg bei den Gewalttätigkeiten und Übergriffen auf Klinik- und Pflegepersonal.

Immer mehr Einrichtungen bauen deshalb aktuell ihre Security in der Klinikbewachung aus. Der Einsatz entsprechend geeigneter privater Security-Kräfte ist da meist die einzige Möglichkeit. Denn die örtliche Polizei ist in vielen Städten ebenfalls massiv überlastet.

 

Der Golden Eye Sicherheitsdienst kann daher Medizin-Betrieben in ganz Deutschland mit erfahrenem Sicherheitspersonal für die Klinikbewachung in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen.

 

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Wie ist die aktuelle Sicherheitslage in deutschen Kliniken und Notfallzentren?

Die Schlagzeilen zeichnen ein deutliches Bild von der aktuellen Sicherheitslage in deutschen Kliniken und Krankenhäusern: „Deutlich mehr Gewaltdelikte in Krankenhäusern“ berichten die Stuttgarter Nachrichten vor wenigen Tagen unter Berufung auf eine Agenturmeldung von AFP, die Berliner Morgenpost schreibt über „Erschreckende Zahlen: Immer mehr Übergriffe auf Klinikpersonal“, der NDR stellt die aktuellen Zahlen des Hamburger Senats zu Gewalt gegen Klinikpersonal vor, die sich in vielen Häusern allein von 2022 auf 2023 nahezu verdoppelt haben.

Die Zeugnisse dieser Entwicklung sind für alle sichtbar – auch wenn man nicht in einer Klinik arbeitet. So sorgte beispielsweise ein Video von Silvester in ganz Deutschland für Empörung. Darauf ist zu sehen, wie mehrere Männer in einem Krankenhaus in Berlin-Lichtenberg auf einen Arzt und einen Krankenpfleger losgehen und ihre Opfer krankenhausreif schlagen. Der Anlass des Übergriffs war offenbar eine als unnötig lang empfundene Wartezeit in der Notaufnahme.

 

Warteraum in der Notaufnahme - meist eine Geduldsprobe

Warteraum in der Notaufnahme – meist eine Geduldsprobe

 

Dies ist leider kein Einzelfall. Sehr häufig werden heutzutage Patienten oder deren Angehörige gegenüber medizinischen Fach- und Pflegekräften übergriffig, weil sie wegen langer Wartezeiten ungeduldig werden. Der zunehmende Pflegenotstand verschlimmert dabei das Grundproblem – denn die Wartezeiten in Kliniken und Notfallzentren werden eher länger als kürzer.

Zentral verantwortlich für den signifikanten Anstieg der gewalttätigen Angriffe auf Klinikpersonal ist jedoch eine andere gesamtgesellschaftliche Entwicklung: Die Hemmschwellen zum „Ausrasten“ waren wohl noch nie so niedrig wie heute. Schon nichtigste Anlässe genügen, um bei manchen Menschen eine gewalttätige Reaktion hervorzurufen. Dass man sich bei Angriffen gegenüber Klinikpersonal dabei an Menschen vergreift, die schlichtweg gar nichts für die unvorteilhaften Umstände (lange Wartezeiten etc.) können, ist den Angreifern dabei leider oft herzlich egal. Man muss seine Wut und Frust ja irgendwo ablassen, oder?

 

Diese Gemengelage aus angespannter Personalsituation in den Einrichtungen und extremer Gewaltbereitschaft bei einigen Patienten und Angehörigen ist sehr gefährlich – wie die Zahlen steigender Übergriffe gegen medizinische Mitarbeiter zeigen.

Doch nicht nur Gewalttätigkeiten wie die Prügelattacke in der Klinik in Berlin-Lichtenberg nehmen zu. Auch verbale und sexuelle Übergriffe gegen Klinikpersonal häufen sich. Hinzu kommt eine gestiegene Zahl an Sachbeschädigungen. Sogar Diebstahl und Raub kommen in deutschen Kliniken immer häufiger vor. Dabei geht es oft um Beschaffungskriminalität: Kriminelle versuchen, an Wertgegenstände von Patienten oder Personal zu gelangen oder haben es auf verschreibungspflichtige Medikamente in der Klinik-Apotheke abgesehen.

 

Es ist deshalb höchste Zeit, dieser bedenklichen Entwicklung etwas entgegen zu setzen. Denn leider, und auch das ist Realität, kann man nicht davon ausgehen, dass sich die Situation zeitnah wieder zum Besseren wenden wird. So zeigt sich z. B. die Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen (HBKG) in einer aktuellen Stellungnahme zu dem Thema gegenüber der Ärztezeitung „nicht zuversichtlich, dass sich die Situation bessern wird.“

[Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Krankenhaeuser-beklagen-mehr-Uebergriffe-gegen-Klinikpersonal-447032.html]

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Steigende Zahl von Angriffen auf Klinikpersonal: Wer sind die Täter?

Die vermehrten Angriffe und Übergriffe auf medizinisches Personal in Einrichtungen wie Kliniken, Krankenhäusern und Ambulanzen ist in den meisten Fällen auf Patienten oder deren Angehörige als Verursacher zurückzuführen. In selteneren Fällen sind es Angreifer von außen, die für Gefahr sorgen – wie beispielsweise Vandalen und Randalierer oder Diebe und Einbrecher.

Damit zeigt sich, dass es im Grunde vorrangig die Menschen sind, denen in den jeweiligen Einrichtungen eigentlich medizinisch geholfen werden soll, die sich zu Angriffen und Übergriffen hinreißen lassen. Es sind damit Personen, die ein legitimes Anliegen haben, sich im jeweiligen Gebäude aufzuhalten. Das macht die Situation besonders schwierig.

 

Wie lässt sich auf den Anstieg der Gewalt gegen Klinikpersonal reagieren?

Waren private Sicherheitskräfte früher höchstens im Eingangsbereich mancher Kliniken anzutreffen, sieht man inzwischen in nahezu allen Abteilungen vieler Krankenhäuser professionelle Security. Denn aktuell bauen viele Kliniken und Krankenhäuser ihre interne Security massiv aus – als Reaktion auf die gestiegenen Gefahren. Standwachen in den Gängen oder Wartebereichen, Doormen an den Eingängen und Streifenkräfte im Außenbereich sind mittlerweile in vielen Kliniken ein ganz alltäglicher Anblick.

 

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind jetzt wichtig für die Kliniken?

Die Security-Maßnahmen, mit denen ein Klinikbetrieb oder Einrichtungen wie Notfallzentren gegen den Anstieg der Gewalttätigkeiten und Übergriffe auf Klinikpersonal vorgehen können, sind vielfältig. Sie reichen von der Bewachung von Zufahrten und Eingängen über die Videoüberwachung im Haus und Umfeld bis hin zur Parkplatzbewachung und dem Begleitschutz.

 

Das Klinikpersonal sollte sich vollumfänglich auf die Arbeit konzentrieren können

Das Klinikpersonal sollte sich vollumfänglich auf die Arbeit konzentrieren können

 

Auch spezielle Nachtwachen sind in vielen Einrichtungen angezeigt. Denn in der Nacht sind die Gefahren durch Angriffe und Übergriffe besonders hoch. Das liegt zum einen daran, dass nachts der Anteil an potenziell gefährlichen Personen wie beispielsweise Betrunkene oder psychisch Kranke an den Einlieferungen in Notaufnahmen und Notfallzentren höher ist als am Tag. Zum anderen werden die Einrichtungen nachts oft nur mit abgespeckter Personaldecke betrieben.

 

Warum trotz Sicherheitsdienst oft die Polizei in Kliniken anrücken muss

In vielen medizinischen Einrichtungen, in denen bereits professionelle private Sicherheitsunternehmen für Absicherung sorgen, ist dennoch die Anzahl an Polizeieinsätzen enorm hoch. Aus gutem Grund: Denn bei sicherheitsrelevanten Vorfällen im Zusammenhang mit Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl ist der Handlungsspielraum eines privaten Sicherheitsdienstes begrenzt.

Die privaten Security-Einsatzkräfte können zwar dafür sorgen, dass die Straftäter bei gewalttätigen Übergriffen, Sachbeschädigungen oder Diebstahl fachgerecht festgesetzt werden. Doch dann müssen die Täter anschließend an die Polizei übergeben werden, die die weitere Strafverfolgung in die Hand nimmt. Dies obliegt nämlich ausschließlich dem Staat.

 

Aus diesem Grund rückt auch in Klinikbetrieben, die private Sicherheitskräfte beschäftigen, öfter mal die Polizei an. Die privaten Security-Mitarbeiter haben aber zumindest insofern Kompetenzen, als dass sie das Hausrecht im Sinne und Auftrag des Klinikbetreibers durchsetzen dürfen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie Störenfrieden gegenüber ein Hausverbot erteilen und dies auch mit angemessenen Mitteln durchsetzen dürfen.

Außerdem haben Sicherheitsleute das Recht zu Festnahme nach dem Jedermannsrecht. Diese sogenannte Bürgerfestnahme ist dazu gedacht, dass auch Privatpersonen im Notfall jemanden festnehmen dürfen, der eine Gefahr darstellt oder bei einer Straftat ertappt wurde. Das Sicherheitspersonal im Krankenhaus darf in solch einem Fall – beispielsweise bei der Festnahme eines Diebes, der sich an der Krankenhausapotheke zu schaffen gemacht hat – auch die Identität des Betroffenen feststellen. Dafür verlangt man beispielsweise den Personalausweis oder Führerschein.

 

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Ob es darum geht, aufgrund schlechter Erfahrungen mit gewalttätigen Übergriffen die Security in einer Klinik ausbauen zu müssen, oder professioneller Wachschutz als präventive Sicherheit im Krankenhaus gefragt ist: Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist Ihr starker Partner für die professionelle Klinikbewachung.

Wir stellen erfahrenes Sicherheitspersonal für sämtliche Security-Maßnahmen zur Verfügung, die die Sicherheit in Ihrem Hause verbessern: Doormen und Empfangsdienst, Patrouillenkräfte und Videoüberwachung, Parkplatzbewachung und Begleitdienst, Brandwachen und Nachtwachen.

 

Setzen Sie für die Sicherheit in einer Klinik, Notfallambulanz oder einem Krankenhaus auf erfahrene Profis: Unser Sicherheitsdienst ist von TÜV und DEKRA zertifiziert, Mitglied im Fachverband BDSW und seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz für die Sicherheit in der Medizinbranche.

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