Baustoffmangel: Immer mehr Diebstähle stellen Baustellenschutz vor Herausforderungen

Baustoffmangel: Immer mehr Diebstähle stellen Baustellenschutz vor Herausforderungen

Die Baumärkte sind vielerorts von essentiellen Baustoffen wie Dämmstoffe, Bauchemie oder Bauholz leer gefegt. Spezialisierte Baustoffanbieter geben Lieferzeiten von mehreren Monaten für Baumaterialien an, die früher jederzeit auf Lager vorrätig waren. Und das alles bei ständig steigenden Preisen, was die Kalkulation von Bauprojekten extrem schwierig macht und die Kosten enorm in die Höhe treibt: Die Baubranche und damit auch die Betreiber von Baustellen sind momentan durch den Baustoffmangel in einer sehr prekären Lage.

Zu allem Überfluss sind sie nun auch noch mit der gestiegenen Gefahr von Baustellendiebstählen konfrontiert: Wer in der glücklichen Lage ist, auf der eigenen Baustelle notwendige Materialien und Baustoffe vorrätig zu haben oder pünktlich geliefert zu bekommen, muss diese Güter rund um die Uhr gegen Baustellendiebstahl schützen.

 

Das bedeutet eine enorme Herausforderung für den Baustellenschutz – und sollte am besten durch einen erfahrenen Sicherheitsdienst durchgeführt werden. Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist deutschlandweit Ihr zertifizierter Partner für die professionelle Baustellenbewachung, die heute notwendiger ist als je zuvor.

 

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Zertifizierte Baustellensicherheit

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Welche Baumaterialien sind besonders durch Diebstähle gefährdet?

Vom Bauholz bis zum Dämmstoff sind alle Arten von Baumaterialien aktuell absolute Mangelware. Lieferprobleme, Rohstoffknappheit und rasante Preisanstiege sorgen dafür, dass Baustoffe in bislang ungekanntem Maße rar werden.

Da zahlreiche Bauprojekte aber bereits laufen und viele andere Baustellen eröffnet werden, ist der Bedarf an Baumaterialien ungebrochen hoch. Das macht den Diebstahl von Baustoffen noch attraktiver, weil diese sich zu hohen Preisen weiterverkaufen und mit hoher Sicherheit absetzen lassen. Komplette Diebesbanden haben sich daher aktuell auf Baustellendiebstähle spezialisiert.

 

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Professioneller Schutz vor Diebstahl von Baumaterialien und Baustoffen

Professioneller Schutz vor Diebstahl von Baumaterialien und Baustoffen

 

Von Diebstählen bedroht sind alle Arten von Baustoffen:

  • Bauchemie (Mörtel, Farben, Spachtelmasse etc.)
  • Betonsteine
  • Dämmstoffe
  • Dachziegel
  • Trockenbau-Platten
  • Unterspannbahnen u. ä.
  • Bauholz, OSB-Platten u. ä.
  • Kabel aller Art
  • Rohre, z. B. Kupferrohre

 

Natürlich sind auch Baumaschinen, Geräte und Werkzeuge durch Diebe bedroht. Für diese Dinge ist die Diebstahlgefahr schon seit jeher sehr hoch – vor allem für bewegliche Güter wie Fahrzeuge. Es gibt jedoch moderne Methoden, solches Equipment gezielt zu schützen.

 

Was ist der Grund für die gestiegenen Zahlen an Baustellendiebstählen?

Baumaterialien werden immer mehr zur Mangelware – und aufgrund enormer Preissteigerungen auch immer teurer. Das bedeutet: Die Nachfrage nach Baustoffen ist enorm und die Preise sind hoch.

Das bietet ideale Bedingungen für den Wiederverkauf von Baumaterialien. Den Käufern ist in der Regel die Herkunft der Produkte egal – sie sind froh, überhaupt an Baustoffe zu kommen, um ihre Bauprojekte am Laufen zu halten. Denn viele Bauherren sind aktuell regelrecht verzweifelt, weil ihnen wegen fehlender Baumaterialien oder verzögerter Lieferungen ein teurer Baustopp droht. Das sind vor allem für professionelle Baustellendiebe optimale Bedingungen.

 

Wer ist von ansteigenden Diebstählen auf Baustellen betroffen?

Besonders hoch ist das Risiko für Baustellendiebstähle zum einen auf sehr belebten und zum anderen auf sehr abgelegenen Baustellen. Beispiel Ahrtal: Dort herrscht aktuell wegen des Wiederaufbaus zahlreicher Gebäude ein sehr reges Bautreiben. Die Folge ist ein unübersichtliches Gewusel unzähliger Baufirmen und Bauarbeiter.

Das machen sich gewissenlose Kriminelle zunutze und stehlen in unbewachten Momenten wertvolles Equipment und teures Baumaterial. Angesichts der Vielzahl an Baufahrzeugen, Gewerken und Arbeitern, die in der Region aktuell unterwegs sind, fällt solch ein Diebstahl oftmals gar nicht auf – Umstehende halten die sich häufig als Handwerker tarnenden Diebe für legitime Baustellenbesucher und kommen nicht auf die Idee, den Abtransport von Maschinen oder Materialien zu hinterfragen.

 

Abgelegene Baustellen sind leichte Beute für Profis

Abgelegene Baustellen sind leichte Beute für Profis

 

Der andere Fall sind Baustellen im ländlichen Raum: Hier machen sich die Diebe die abgelegenen Standorte der Baumaßnahmen zunutze. So können sie während der Ruhephasen der Bauarbeiten ganz ungestört ihre Einbrüche begehen.

 

Kann man sich gegen Baustellendiebstahl versichern?

Eine reine Versicherung gegen Baustellendiebstähle gibt es nicht. Zwar werden verschiedene Versicherungen für Bauherren angeboten, wie beispielsweise die Bauherren-Haftpflichtversicherung, doch diese dienen lediglich zur Absicherung gegen Elementarschäden, beispielsweise gegen Hagel und Sturm, sowie als Haftpflichtversicherung, falls auf der Baustelle jemand zu Schaden kommt.

Da Baustellendiebstähle derart häufig auftreten und dadurch das Risiko für den Eintritt eines Versicherungsfalls enorm hoch ist, bieten die Gesellschaften keine konkreten Diebstahlversicherungen für Baustellen an. Im Fall eines Diebstahls bleibt man als Bauherr bzw. als Baubetrieb daher in der Regel auf den Kosten für die gestohlenen Materialien und Werkzeuge sitzen.

 

Einzige Ausnahme ist der Diebstahl von fest eingebauten Teilen. Dieser lässt sich über eine sogenannte Bauwesenversicherung absichern. Die Versicherung greift allerdings nur, wenn das entwendete Gerät oder Einrichtungsgegenstand zum Zeitpunkt des Diebstahls bereits nachweislich fest mit dem Gebäude verbunden war – beispielsweise beim Diebstahl von eingebauten Waschbecken oder Küchenmaschinen. Da dies auf Baustoffe und Baumaterialien nicht zutrifft, kann die Bauwesenversicherung nicht gegen die Schäden bei derartigen Diebstählen schützen.

 

 

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Welche Probleme entstehen durch Baustellendiebstahl?

Beim Diebstahl von Baumaterialien wie Dämmstoffe, Massivbausteine, Bauholz, Trockenbauplatten und Ähnlichem sind Bauherren nicht nur mit den Kosten für den Verlust konfrontiert – sondern auch mit den dadurch entstehenden Verzögerungen des Bauprojekts.

Das kann zum einen weitere Kosten durch Ausfälle bei den Handwerksbetrieben nach sich ziehen, denn schließlich haben die Baufirmen ihre Kapazitäten für die Bauarbeiten bereits organisiert und können die Leute nicht einfach nach Hause schicken. Zum anderen ist die Wiederbeschaffung von Baumaterialien heute kein Kinderspiel. Lieferzeiten von mehreren Monaten für einfachste Bau-Rohstoffe sind aktuell leider an der Tagesordnung.

 

Im schlimmsten Fall muss man als Bauherr aufgrund des Diebstahls wichtiger Baustoffe die eigene Baustelle auf unbestimmte Zeit zunächst stilllegen. Das bedeutet nicht nur, dass es nicht voran geht mit dem oftmals streng durchkalkulierten Bauprojekt – sondern es bedeutet auch eine weitere Gefährdung von Baustelle und Bausubstanz. Denn verlassene Baustellen ziehen Vandalen an, die dann bereits erreichten Baufortschritt durch blinde Zerstörungswut zunichte machen können.

Ein Baustellendiebstahl wird damit zunehmend zu einem unkalkulierbaren Risiko für Bauherren – ob bei privaten Bauprojekten, im öffentlichen Bereich oder bei Baumaßnahmen durch Unternehmen. Deshalb sollte man alles daran setzen, dass es erst gar nicht zu diesem Problem kommt.

 

Was lässt sich vor Ort zur Diebstahl-Prävention unternehmen?

Als Bauherr steht man dem Phänomen wachsender Dreistigkeit und Anzahl von Baustellendiebstählen nicht ganz hilflos gegenüber. Es gibt einige Maßnahmen, die man zum Schutz gegen Baustellendiebe ergreifen kann – und sollte.

 

Zu den wichtigsten Maßnahmen für den Baustellenschutz zählen:

 

  • Videoüberwachung
  • Bauzäune
  • Sicherheitsdienst
  • Baustoffe nach Lieferung im Haus nach oben bringen

 

Videoüberwachung zur Prävention

Vernetzte Kameras sind hilfreich, um die Situation auf einer Baustelle live im Blick zu behalten. Dank moderner Systeme lässt sich das inzwischen ganz einfach bewerkstelligen, indem man den Kamera-Feed über das Smartphone abruft. Voraussetzung ist jedoch, dass die Überwachungskameras überhaupt Bilder nach außen senden können. Dafür bieten viele Systeme die Möglichkeit der Einbindung ins W-LAN.

Doch auf vielen Baustellen liegt gar kein W-LAN vor. Die Alternative für solche Baustellen ist der Einsatz von Wildkameras mit SIM-Karte. Dies ermöglicht die mobile Datenübertragung. Wildkameras sind zudem relativ erschwinglich und auch sehr robust. Sie reagieren auf Bewegungen – und können so eingestellt werden, dass sie in solchen Momenten eine Nachricht ans Smartphone senden. Zumindest als rudimentärer Schutz ist diese Möglichkeit zur Videoüberwachung von Baustellen auch für kleinere Bauprojekte durchaus eine Überlegung wert.

 

Unproblematisch ist die Videoüberwachung von Baustellen allerdings nur in der Nacht bzw. in anderen Ruhephasen. Hintergrund: Während der Bauarbeiten könnten Überwachungskameras genutzt werden, um die Bauarbeiter zu überwachen – und das ist nicht erlaubt.

Daher können Videokameras lediglich zur Absicherung gegen Baustellendiebstähle in den Ruhezeiten einer Baustelle genutzt werden. Dreiste Diebe, die sogar mitten am Tag Baustellendiebstähle begehen, kann man damit nichts entgegen setzen.

 

 

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Bauzäune als Hindernis für Einbrecher

Ob industrielle Großbaustelle oder kleines Neubauprojekt im privaten Wohngebiet: Bauzäune gehören zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen bei jeder Art von Baustelle. Doch je nach Entschlossenheit und Professionalisierungsgrad der Baustellendiebe sind sie als alleinige Maßnahme kaum ausreichend. Denn viele Kriminelle bringen passendes Werkzeug mit, um Bauzäune aufzubrechen oder zu entfernen – um anschließend sogar mit kompletten Fahrzeugen auf die Baustelle zu fahren und Baumaterial im großen Stil zu stehlen.

Allein aus Versicherungsgründen sollte man als Bauherr jedoch nicht auf das Aufstellen eines Bauzauns verzichten – denn ganz ohne Bauzaun wird man im Fall eines Diebstahls garantiert Probleme bekommen mit eventuell möglicher Kompensation. Hinzu kommt, dass man zur Absicherung der Baustelle auch aus dem Grund verpflichtet ist, damit sich unbefugte Eindringlinge nicht auf der Baustelle verletzen können – z. B. Kids, die für eine Mutprobe auf das Baugelände eindringen.

 

Unsichtbare Umzäunung für Baufahrzeuge: das Geo-Fencing

Es gibt eine innovative Methode, teure Baufahrzeuge und wertvolle Maschinen gegen Diebstahl zu schützen: das sogenannten Geo-Fencing. „Fencing“ ist englisch und bedeutet „einzäunen“. Der Begriff umschreibt die Option, einzelne Fahrzeuge, Maschinen und Geräte mit individuellen GPS-Trackern auszustatten und ihnen jeweils ein Profil innerhalb eines virtuellen „Zauns“ zuzuweisen. Verlässt dann solch ein Gerät den ihn zugewiesenen Bereich, wird Alarm ausgelöst.

Diese Methode des Schutzes gegen Baustellendiebstahl ist allerdings verhältnismäßig teuer: Pro Fahrzeug oder Maschine, die damit geschützt werden soll, muss man mit Kosten um die 500,- Euro rechnen.

 

Baustoffe nach Lieferung in Sicherheit bringen

Was man unbedingt tun sollte, nachdem Baustoffe angeliefert wurden: diese Materialien möglichst sicher lagern. Steht z. B. der Rohbau schon, sollte man den Aufwand betreiben, die Baustoffe ins Obergeschoss zu bringen, zumindest aber sie ins Haus hinein zu verlagern. Denn der Einbruch ins Haus ist dann eine weitere Hürde für die Diebe. Zudem können auch Gelegenheitsdiebe abgehalten werden, die beim Vorbeigehen an der Baustelle die weithin sichtbaren wertvollen Baustoffe entdecken.

 

Privaten Sicherheitsdienst mit der Baustellenbewachung beauftragen

Die wohl entscheidendste Maßnahme für die Sicherheit auf Baustellen ist die Beauftragung eines Sicherheitsdienstes. Denn dann nehmen Profis die Baustellenbewachung in die Hand und schützen die Baustelle gegen Bedrohungen wie Baustellendiebstahl, Vandalismus und auch Brandgefahren.

Natürlich ist das Beauftragen eines Security Anbieters wie dem Golden Eye Sicherheitsdienst mit Kosten verbunden – doch angesichts der Bedrohungslage sowie der Folgen, falls es zum Diebstahl wichtiger Baustoffe kommt, sind solche Investitionen absolut gerechtfertigt.

 

Beauftragen Sie Profis für die Baustellensicherheit - Golden Eye Sicherheitsdienst GmbH

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Ein Sicherheitsdienst kann mehrere Leistungen anbieten, mit denen sich Baustellen zuverlässig gegen Diebe und Übergriffe schützen lassen. Zu den wichtigsten Maßnahmen in diesem Einsatzfeld gehören die Sicherheitspatrouillen, die auch als Fahrzeugpatrouillen durchgeführt werden können. Ist bekannt, dass es im näheren Umfeld der Baustelle bereits zu Diebstählen von Baustoffen gekommen ist, kann man die Security in diesem Bereich sogar noch verschärfen – und den menschlichen Streifenkräften professionell ausgebildete Wachhunde an die Seite stellen.

Weitere sinnvolle Maßnahmen, um eine Baustelle mit Hilfe professioneller Sicherheitskräfte gegen Baustellendiebstähle abzusichern, sind Zugangskontrollen an allen Zufahren und Eingängen, Personenkontrollen auf dem Gelände – um sicherzustellen, dass sich nur befugtes Personal auf der Baustelle befindet, und die Kontrolle von Fahrzeugen, die das Gelände verlassen.

 

Den richtigen Sicherheitspartner für die Baustelle finden

Um einen geeigneten Sicherheitsdienst als Partner für den Schutz einer Baustelle gegen den Baustoff-Diebstahl zu finden, sollte man auf Full Service-Anbieter achten. Da die Baustellenbewachung hohe Anforderungen an die Professionalität eines Sicherheitsdienstes stellt, sind Wachschutzfirmen ideal, die nicht nur reine Wachdienste anbieten, sondern sich auch auf Sicherheitsdienstleistungen wie Ordner-Tätigkeiten und Kontrollvorgänge, Videoüberwachung und Perimeter-Bewachung verstehen. Zudem ist es wichtig, eine Sicherheitsfirma mit Zertifizierung zu wählen, um größtmögliche Qualität und damit die bestmögliche Absicherung zu bekommen.

Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist solch ein zertifizierter Full Service-Anbieter für alle Wachschutzaufgaben. Gern unterstützen wir Bauherren in ganz Deutschland bei der Baustellenüberwachung – um die steigende Gefahr durch Baustellendiebstähle abzuwehren.