Security Ausbildung

Security Ausbildung

Aman Momand

Geschäftsführer Golden Eye Sicherheitsdienst

Sicherheitsdienst deutschlandweit

Zuverlässig & schnell verfügbar

Security Ausbildung: So wird man Sicherheitsfachkraft

Die Security-Branche wächst, denn professionelle Sicherheitsdienstleistungen werden immer häufiger benötigt. Entsprechend kommen auch mehr Sicherheitsfachkräfte zum Einsatz. Eine Security Ausbildung ist also eine Berufswahl mit Zukunft. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine Ausbildung in der Security: Neben einer klassischen zwei- bis dreijährigen Ausbildung kann man auch eine Qualifikation über die IHK machen, um im Bewachungsgewerbe zu arbeiten.

Und man kann sich auf Basis einer Fachausbildung in der Security-Branche auch noch weiter spezialisieren oder sogar zum Meister fortbilden. Die Ausbildung im Sicherheitsgewerbe kann man entweder direkt nach dem eigenen Schulabschluss beginnen oder auch später im Leben als Quereinstieg absolvieren.

 

Welche Ausbildungsberufe gibt es in der Security?

Es gibt verschiedene Security Ausbildungen: Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit und die Qualifikation über die Sachkundeprüfung nach § 34a. All diese Ausbildungswege erlauben es, im Sicherheitsgewerbe zu arbeiten. Die Aufgaben, für die man eingesetzt werden kann, sowie die Karrieremöglichkeiten unterscheiden sich jedoch je nach Ausbildung.

 

Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Wer einen Ausbildungsberuf sucht, der fundierte Fachkenntnisse und exzellente Karrierechancen mitbringt, sollte eine Security Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit machen. Diese dreijährige Ausbildung findet im Dualen System statt: Berufsschule und on-the-job-Training beim Sicherheitsdienst wechseln sich dabei ab. Auf diese Weise erhält man eine tiefgehende Security Ausbildung, die nach erfolgreichem Abschluss die Arbeit in sämtlichen Einsatzfeldern ermöglicht.

Zudem kann man sich auf Basis dieser Ausbildung im Security-Gewerbe nach oben arbeiten: Man ist auf lange Sicht nämlich nicht nur eine exzellent ausgebildete Sicherheitsfachkraft, sondern kann sich zur Führungskraft entwickeln.

Das bedeutet, dass man neben der Umsetzung professioneller Security-Aufgaben auch die Planung von Sicherheitsmaßnahmen, die Erstellung von Sicherheitskonzepten und die strategische Firmenentwicklung im Sicherheitsdienst übernehmen kann. Diese Security-Ausbildung ist der beste Weg, wenn man nach der Schule einen Beruf mit Karrierechancen sucht.

 

Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit umfasst zwei Jahre und erfolgt ebenfalls in dualer Ausbildungsweise. Mit dieser Ausbildung in der Tasche kann man sämtliche Wach- und Schutzdienste übernehmen. Für die Veranstaltungs-Security sind diese Fachkräfte ebenso wertvoll wie für den Objektschutz, diverse Revierdienste, die Hotelsicherheit oder die Security im Einzelhandel.

Wer eine fundierte Security-Ausbildung sucht, mit der man langfristig als hochwertige Fachkraft in Wach- und Schutzdiensten aller Art arbeiten kann, ist mit diesem Ausbildungsweg optimal unterwegs.

 

Quereinstieg: Ausbildung in der Security mit der Sachkundeprüfung nach § 34a

Die Sicherheitsbranche ist ein Arbeitsfeld, in dem sich sehr viele Quereinsteiger erfolgreich einen neuen Beruf erarbeiten. Das ist möglich, weil man auch ohne eine bestehende Security-Grundausbildung die Möglichkeit hat, sich für diese Branche über eine Weiterbildung zu qualifizieren.

Ob man vorher Schreiner, Bäcker, IT-Techniker oder Bibliothekar war, spielt keine Rolle: Jedem Interessierten steht dieser Ausbildungsweg in der Security offen. Diese Weiterbildung wird von den IHKs angeboten und umfasst einen mehrmonatigen Ausbildungskurs mit abschließender Sachkundeprüfung nach § 34a. Nach Bestehen der Prüfung darf man als Sicherheitsfachkraft in Wach- und Schutzdiensten eingesetzt werden.

 

Möglich ist auch die sogenannte GSSK-Ausbildung (Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft): Wenn man eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf hat und eine mindestens zweijährige Berufspraxis in der Sicherheitswirtschaft nachweisen kann, darf man sich für die GSSK-Prüfung anmelden.

Die GSSK-Fortbildung ist auch möglich, wenn man mindestens fünf Jahre Berufspraxis hat, von denen mindestens drei Jahre in der Sicherheitsbranche stattfanden. In diesen Fällen kann man auch ohne vorherige Weiterbildung sein Glück versuchen und die Prüfung ablegen. Wer beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung hat und zwei Jahre im Rechnungswesen oder Vertrieb eines Sicherheitsunternehmens tätig war, darf die GSSK-Prüfung in Angriff nehmen.

 

Weitere Qualifikationsmöglichkeiten mit einer Ausbildung in der Security

Mit einer Ausbildung als Sicherheitsfachkraft kann man sich auch weitere Qualifikationen erarbeiten. So sind zum Beispiel Spezialisierungen wie Brandwache oder Personenschützer möglich. Auch Ladendetektiv ist eine Qualifikation, mit der man sich als Sicherheitsfachkraft die Option auf besonders lukrative Sicherheitseinsätze sichern kann.

Ebenfalls möglich ist eine Meisterausbildung in der Sicherheitsbranche: Um die Meisterprüfung in der Security ablegen zu dürfen, muss man einen entsprechenden Fortbildungskurs absolvieren. Als Meister für Schutz und Sicherheit darf man dann deutlich mehr Verantwortung und Führungsaufgaben übernehmen als eine bloße Fachkraft.

 

Warum braucht man eine Security-Ausbildung?

Um legitim als Sicherheitskraft arbeiten zu dürfen, muss man eine entsprechende Ausbildung nachweisen. Nur unseriöse Firmen stellen ungelernte Leute als Einsatzkräfte ab – und bezahlen diese meist sehr schlecht. Um also ernsthaft im Sicherheitsgewerbe Fuß zu fassen, braucht man unbedingt eine fachliche Ausbildung.

Angesichts des wachsenden Bedarfs an Sicherheitsdienstleistungen in allen Bereichen und Branchen ist solch eine Ausbildung sehr zukunftsträchtig: Gut ausgebildete Wach- und Schutzkräfte werden immer gebraucht. Der Aufwand, den man in solch eine Security-Ausbildung steckt, lohnt sich daher auf jeden Fall.