Sichere Weihnachtsmärkte in 2024: Security für Adventsmärkte jetzt organisieren
Die Adventszeit steht vor der Tür – und das bedeutet in vielen deutschen Städten: Die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Tore. In den meisten Großstädten läuft die Weihnachtsmarkt-Saison über die komplette Vorweihnachtszeit, bis zu vier Wochen lang. In kleineren Gemeinden laden Adventsmärkte meist über mehrere Tage zu Glühwein und Pfefferkuchen ein. Doch bei alldem schwingt immer öfter ein mulmiges Gefühl mit: Ist der Weihnachtsmarkt wirklich sicher?
Denn die Gefahrenlage ist heute angespannter als je zuvor. Das zeigt beispielsweise die Festnahme eines Terrorverdächtigen in Elmshorn vor wenigen Tagen: Der 17-Jährige soll nach Medienberichten einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben.
Angesichts solcher Meldungen sowie der allgemein angespannten Stimmung in Deutschland kann man von gestiegenen Terrorgefahren sowie wachsenden Risiken für gewalttätige Übergriffe und für Belästigungen im Umfeld von Weihnachtsmärkten ausgehen. Hinzu kommen Taschendiebstähle, die seit jeher eines der häufigsten Sicherheitsprobleme auf Weihnachtsmärkten darstellen.
Selbst in kleinen Gemeinden kann man deshalb heute kaum mehr auf die professionelle Bewachung und Security für einen Weihnachtsmarkt verzichten. Spätestens jetzt ist es höchste Zeit, die Sicherheitsplanung für die Adventszeit festzuzurren. Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist dafür deutschlandweit Ihr erfahrener Ansprechpartner.
Gefährdungslage: Weihnachtsmärkte zunehmend bedroht
Die Notwendigkeit professioneller Security ist inzwischen selbst auf kleinen Adventsmärkten in abgelegenen Orten nicht mehr zu leugnen. Zu präsent sind Gefahren wie terroristische Anschläge oder gewalttätige Übergriffe mit und ohne Waffen gegen einzelne Besucher oder Marktbetreiber. Leider leben wir aktuell in sehr unsicheren Zeiten – und das äußerst sich ganz besonders bei Gelegenheiten, wo zahlreiche Menschen auf einem Haufen versammelt sind.
Zwar möchte auch heute noch die Mehrheit der Weihnachtsmarktbesucher einfach einen atmosphärischen Ausflug zwischen Glühwein- und Zimtduft machen und die Seele beim Bummeln zwischen den Marktständen baumeln lassen. Doch leider geraten die Adventsmärkte zunehmend ins Visier von Straftätern und Terroristen. Die erhöhte Wachsamkeit ist daher für alle Weihnachtsmarktbetreiber anzuraten. Denn als Ausrichter eines Adventsmarktes sind sie für die Sicherheit der Besucher verantwortlich.
Zwar sichert vielerorts die örtliche Polizei die Areale von Weihnachtsmärkten routinemäßig ab. Doch die behördlichen Ordnungskräfte sind in vielen Kommunen an ihrem Limit: Die Personaldecke ist in vielen Polizeirevieren extrem dünn und Überstunden gehören zum Standard.
Die zusätzlich notwendige Security für einen Weihnachtsmarkt muss deshalb in der Regel durch die Betreiber selbst organisiert werden, die dafür private Sicherheitsfirmen wie den Golden Eye Sicherheitsdienst beauftragen.
Während die privaten Sicherheitskräfte in vielen Fällen die tagtägliche Security auf dem Weihnachtsmarkt sicherstellen, ist die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz dafür zuständig, die Bedrohung durch sogenannte Gefährder im Blick zu behalten. Dabei handelt es sich um Personen, die vom Verfassungsschutz wegen des Verdachts auf potenzielle Terrorgefahren überwacht werden.
Zudem obliegt den Kräften von Polizei und Ordnungsämtern auch die Durchsetzung bzw. Kontrolle der Verbote, die sich aus dem im August beschlossenen Sicherheitspaket ergeben.
Security auf Weihnachtsmärkten: Sicherheitsbeschluss der Bundesregierung
Auf die gewachsene Gefahr von Terroranschlägen und Messerattacken im öffentlichen Raum hat die Politik auf Bundesebene bereits reagiert: Ende August wurde in Reaktion auf den Terroranschlag in Solingen ein Sicherheitspaket durch die Bundesregierung beschlossen. Dieses beinhaltet unter anderem ein Waffenverbot bei Volksfesten. Damit gilt auch für Weihnachtsmärkte ein Verbot zum Mitführen von Waffen wie Messern jeglicher Art.
Umgesetzt und überprüft werden muss das Verbot eigentlich durch die Polizei. Denn die Mitarbeiter privater Security-Firmen haben per se bei der Bewachung von Weihnachtsmärkten keine Berechtigung, die Taschen oder Rucksäcke von Besuchern anlasslos zu durchsuchen.
Allerdings kann man als Betreiber – und damit Hausherr der Veranstaltung – zumindest mit Zugangskontrollen auch durch private Security für mehr Sicherheit auf dem eigenen Weihnachtsmarkt sorgen. Mit Berufung auf das Hausrecht kann man es dadurch auch privaten Sicherheitskräften ermöglichen, stichprobenartige Kontrollen zur Durchsetzung des Waffenverbots durchzuführen.
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Die richtige Absicherung für Einkaufszentren zur Weihnachtszeit
Um den gestiegenen Sicherheitsrisiken in Verkaufsstätten während der Vorweihnachtszeit zu begegnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Security auszubauen.
Diese Sicherheitsmaßnahmen sind wichtig für Verkaufsstätten und Einkaufsläden:
Security für den Weihnachtsmarkt: Diese Maßnahmen sind nötig
Zwar gibt es Ausnahmen wie in Sachsen-Anhalt, wo die Landesregierung angekündigt hat, dass die Landespolizei verstärkt anlasslose Kontrollen auf Weihnachtsmärkten durchführen wird, um das Waffenverbot zu kontrollieren. Doch in den meisten Bundesländern dürfte allein schon aus Gründen fehlenden zusätzlichen Personals die Verstärkung der Polizei bei der Absicherung von Adventsmärkten schwierig werden.
So hat z. B. das Sächsische Innenministerium auf eine Anfrage des MDR zu verstehen gegeben, dass keine generellen flächendeckenden Kontrollen durch die Polizei geplant sind, sondern nur anlassbezogen verstärkt kontrolliert werden könnte. Man sieht, so das Ministerium laut MDR-Bericht weiter, die Verantwortung für die Durchsetzung von Vorgaben wie Messer- oder Glasflaschenverboten bei den Veranstaltern solcher Märkte.
Entsprechend ist es daher jetzt an den Betreibern, sich bei privaten Sicherheitsunternehmen erhöhte Security für den Weihnachtsmarkt zu holen.
Zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen, die man bei der Security für einen Adventsmarkt abdecken sollte, zählen:
- Bauliche Maßnahmen
- Zugangskontrollen
- Sicherheitstreifen und Ordner
- Videoüberwachung
- Nachtwachen
- Brandwachen
Bauliche Maßnahmen zum Terrorschutz auf dem Weihnachtsmarkt
Bauliche Maßnahmen wie das Aufstellen von Beton-Barrikaden oder Pollern an den Zugängen zum Weihnachtsmarkt zählen zu den Sicherheitsmaßnahmen, auf die heute kein Marktbetreiber mehr verzichten kann. In Abstimmung mit der Kommune und häufig umgesetzt durch den örtlichen Bauhof werden derartige Maßnahmen zur Abwehr von Terroristen und Amoktätern ergriffen, um das Befahren des Weihnachtsmarkt-Geländes mit LKW oder PKW zu verhindern.
Zugangskontrollen auf Weihnachtsmärkten
Wenn das Areal des Weihnachtsmarktes abgeschlossen ist, kann man Zugangskontrollen für erhöhte Sicherheit einsetzen. Dafür werden Sicherheitskräfte an den Zugängen positioniert. Je nach Auftrag des Veranstalters als Hausherr des Marktes können diese dann Personen- und Taschenkontrollen durchführen.
Sicherheitstreifen und Ordner auf dem Adventsmarkt
Ordner und Streifenkräfte sind die mobilen Sicherheitsdienste für einen Weihnachtsmarkt. Sie bewegen sich ständig auf dem Gelände und können bei Bedarf sehr schnell vor Ort sein. Entsteht irgendwo ein Konflikt, sind diese Security-Fachkräfte zur Stelle, um mittels Deeskalation die Wogen zu glätten, bevor aus einem kleinen Streit eine Massenschlägerei wird.
Die mobilen Patrouillenkräfte können vom Veranstalter auch dazu befugt werden, stichprobenartige Kontrollen bei den Weihnachtsmarktbesuchern durchzuführen. Auf diese Weise kann man das geltende Verbot von Waffen oder auch anderen gefährlichen Gegenständen sowie von Drogen auf dem Weihnachtsmarkt kontrollieren.
Wie alle anderen Sicherheitskräfte auf dem Adventsmarkt, so sollten auch die Ordner und Patrouillenkräfte einen direkten Draht zur örtlichen Polizei haben. Denn ob sie ein Verstoß gegen das Waffengesetz feststellen, einen Betrunkenen festsetzen, der andere Besucher belästigt oder bedroht, oder einen Taschendieb auf frischer Tat erwischen: Sobald Straftaten im Raum stehen, muss die Polizei hinzugezogen werden.
Security auf Weihnachtsmärkten durch Videoüberwachung
Der Einsatz von Überwachungskameras kann als Sicherheitsmaßnahme auf einem Weihnachtsmarkt durchaus sinnvoll sein. Will man damit jedoch erreichen, eine gefährliche Situation erkennen und entschärfen zu können, bevor sie eskaliert, muss man die ständige Live-Überwachung der Kamerabilder sicherstellen. Denn ansonsten kann man die Aufnahmen höchstens gebrauchen, um im Nachhinein Straftaten aufzuklären und Abläufe zu rekonstruieren.
Nachtwachen auf dem Gelände
Das Gelände eines Weihnachtsmarktes sollte auch über Nacht bewacht werden. Denn oft sind in diversen Marktbuden nicht unerhebliche Werte verborgen. Das zieht Diebe an, die in der Nacht auf leichte Beute hoffen. Auch die Gefahr durch Vandalismus ist allgegenwärtig.
Als Gegenmaßnahme werden Nachtwächter eingesetzt, die das Gelände durch Sicherheitspatrouillen überwachen. Auf Weihnachtsmärkten in der Nähe sozialer Brennpunkte kann für diese Aufgabe auch die Unterstützung durch Hundeführer mit Wachhunden sinnvoll sein.
Brandwachen für Weihnachtsmärkte
Auf vielen Weihnachtsmärkten ist offenes Feuer an zahlreichen Stellen präsent. Gleichzeitig sind die Buden und Marktstände dicht an dicht gedrängt – und da sie vielerorts aus Holz sind, mangelt es nicht an leicht entzündlichem Material. Um der erhöhten Brandgefahr auf einem Weihnachtsmarkt zu begegnen, sind spezielle Brandwachen wichtig. Diese übernehmen die Überwachung des Marktes, basierend auf einer Gefährdungsanalyse.
Wichtig ist, für diesen Sicherheits-Job auf dem Weihnachtsmarkt zertifizierte Brandschutzhelfer einzusetzen. Denn diese wissen im Ernstfall genau, was zu tun ist und wie man Entstehungsbrände unterschiedlicher Art richtig bekämpft. Denn es ist ein großer Unterschied für die richtige Reaktion, ob das Lagerfeuer im Mittelalter-Bereich des Weihnachtsmarktes außer Kontrolle gerät oder ob es zu einer Fettexplosion in der Fritteuse einer „Fressbude“ auf dem Adventsmarkt kommt. Ein Vorteil: Zertifizierte Brandschutzhelfer sind häufig auch zusätzlich als Evakuierungshelfer ausgebildet.
Schritt 1 der Weihnachtsmarkt-Security: das Sicherheitskonzept
Damit die private Security für einen Weihnachtsmarkt der jeweiligen Gefährdungslage angepasst ist, sollte man vor der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes zunächst ein Sicherheitskonzept erstellen. Darin wird genau aufgeführt, welche Sicherheitsvorkehrungen in welchem Umfang und an welcher Stelle getroffen werden müssen, um den Adventsmarkt optimal abzusichern. Dadurch wird die Security für den Weihnachtsmarkt punktgenau und kosteneffizient. Das Sicherheitskonzept sollte durch Experten erstellt und mit der Kommune sowie der örtlichen Polizei abgestimmt werden.
In manchen Regionen ist solch ein Sicherheitskonzept sogar vorgeschrieben. So verlangt beispielsweise das zuständige Dezernat in der Landeshauptstadt Magdeburg von den Veranstaltern kleinerer Weihnachtsmärkte ein solches Konzept. Darin müssen auch Brandschutz- und Evakuierungsmaßnahmen für die Veranstaltung aufgeführt werden.
Als erfahrenes Sicherheitsunternehmen für den Veranstaltungsschutz steht der Golden Eye Sicherheitsdienst den Veranstaltern von Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland zur Seite. Wir sind Ihr starker Partner für alle Sicherheitslösungen rund um die Adventszeit.