Home Security

Home Security

Home Security Definition

Der Begriff Home Security taucht auch in Deutschland immer häufiger auf. Meist wird er im Zusammenhang mit Smart Home Systemen verwendet. Doch genau genommen umfasst Home Security sämtliche Maßnahmen, um ein „Heim“ – also ein Haus oder eine Wohnung – sicher zu machen.

Das bedeutet, dass analoge Komponenten wie Türschlösser ebenso Teil der Home Security sind wie digitale Schutzmaßnahmen. Selbst ein Wachhund kann als Bestandteil der Sicherheit für Zuhause angesehen werden.

 

Welche Komponenten sind für die Home Security besonders beliebt?

Zu den häufigsten Einbauten im Rahmen der Home Security zählen Alarmanlagen, genauer: Einbruchmeldeanlagen (EMA). Diese sind über diverse Sensoren an verschiedene Teile des Hauses angebunden. Sie geben Alarm, sobald ein unbefugter Zutritt erfolgt – beispielsweise durch das Öffnen einer Tür oder Einschlagen eines Fensters.

 

Weitere beliebte Komponenten der Heimsicherheit sind:

  • Überwachungskameras
  • Waffen für die Heimverteidigung
  • Bauliche Komponenten für die Türsicherheit und Fenstersicherheit
  • Gaswarnmelder (zum Schutz bei Gasaustritt)
  • Wassermelder (zum Schutz vor Wasserschäden)

 

Gibt es verpflichtende Komponenten für die Home Security?

All die genannten Einbauten und Systeme für die Heimsicherheit sind eine freiwillige Maßnahme: Man kann sich z. B. Panzerriegel an die Haustür und Schlösser an die Fensterscharniere bauen – aber man muss nicht.

Anders ist das im Bereich Brandschutz: Hier gibt es klare Vorschriften, die auch für private Hausbesitzer gelten. So müssen beispielsweise die Baustoffe beim Bau oder der Modernisierung eines Wohnhauses konkreten Vorgaben hinsichtlich der Feuerwiderstandsfähigkeit genügen. Geregelt sind diese Vorgaben in den Bauordnungen der einzelnen Bundesländer.

 

Übergreifend in ganz Deutschland gilt zudem die Rauchmelderpflicht für Wohnhäuser. Das bedeutet, dass in jedem Aufenthaltsraum sowie in den Fluren mindestens ein Rauchmelder installiert werden muss. Ausgenommen von der Rauchmelderpflicht ist nur die Küche.

Allerdings empfiehlt es sich, auch dort einen Warnmelder anzubringen – am besten einen Hitzewarnmelder. Der wird nicht durch qualmende Pfannen ausgelöst, reagiert aber bei Temperaturveränderungen, die auf ein Feuer hindeuten. Denn in Küchen können z. B. gefährliche Fettbrände ausbrechen – und darauf sollte man schnellstmöglich reagieren können.