Security für die Gastronomie: Sicherheit für Biergärten und Restaurants

Jetzt geht wieder die Outdoor-Saison in der Gastronomie los. Und das rechtzeitig zum Start der UEFA EURO 24. Zu erwarten sind volle Biergärten und Freisitze – und zahlreiche Gäste in Partystimmung. Doch damit gehen auch diverse Sicherheitsgefahren einher, vor allem bei erhöhtem Alkoholkonsum. Entsprechend sollte daher auch die Security in der Gastronomie angepasst werden.

Mit professionellen Sicherheitsleistungen für Restaurants, Bars, Biergärten und Co. sorgt der Golden Eye Sicherheitsdienst dafür, dass auch in der heißen Jahreszeit alle einen kühlen Kopf bewahren.

Die häufigsten Sicherheitsrisiken in gastronomischen Einrichtungen

Übergriffige Gäste sind eines der häufigsten Sicherheitsprobleme für die Betreiber gastronomischer Einrichtungen: Oftmals kommt es aufgrund von Alkoholkonsum oder ausgelöst durch hitzige Debatten zu Auseinandersetzungen oder übergriffigem Verhalten. Wird dies nicht sofort eingedämmt, kann am Ende eine Massenschlägerei im Biergarten oder in der Bar entstehen.

Weitere Sicherheitsgefahren in der Outdoor-Saison für die Gastronomie sind Taschendiebstähle und Beschaffungskriminalität: Die Lokalitäten wie Freisitze von Cafés und Biergärten von Restaurants sind meist von außen gut einsehbar und einfach zugänglich. Das machen Diebe sich zunutze, um in Sekundenschnelle beispielsweise Handys von Gästen zu stehlen, die auf den Tischen abgelegt sind. Auch über die Stühle gehängte Taschen sind ein beliebtes Angriffsziel. Besonders prekär ist die Situation in Einrichtungen in der Nähe von Brennpunktvierteln oder Bahnhöfen, wo Beschaffungskriminalität ein signifikantes Problem darstellt.

Für Bars und Gastro-Betriebe, die in Szenevierteln liegen, gibt es hingegen ganz andere Gefahren: Abendliche Partygänger, die schon einigermaßen angeheitert unterwegs sind, tendieren zu übergriffigem Verhalten gegenüber den Gästen solcher Lokalitäten. Bahnt sich beispielsweise eine Truppe beim Junggesellenabschied laut grölend ihren Weg durch eine Straße mit zahlreichen Kneipen und Bars, kann das den Ablauf des Abendprogramms im gesamten Viertel beeinträchtigen. Solche ungebetenen Gäste fernzuhalten, sorgt dafür, dass man sich im eigenen Haus jede Menge Ärger erspart.

Auch Party-Crasher sind ein Problem: Besucher, die versuchen, auf eine geschlossene Veranstaltung zu gelangen, obwohl sie nicht eingeladen sind. Ob das ein VIP-Abend im Nachtclub ist oder eine große Hochzeit in einem Hotel: Gelingt es den unerwünschten Gästen, sich auf die Events einzuschmuggeln, sorgt das in der Regel für Aufruhr und bringt am Ende die gesamte Veranstaltung zum Erliegen. Daher hält man die Party-Crasher am besten schon auf, bevor sie überhaupt auf das Gelände oder in die Einrichtung gelangen.

Bei Veranstaltungen im Rahmen internationaler Events wie der EURO 24 kommen auch noch Terrorgefahren sowie Fan-Streitigkeiten hinzu. Wenn zwei „verfeindete“ Mannschaften im Stadion aufeinandertreffen, ist auch unter den Zuschauern oft Ärger vorprogrammiert.

Nicht zuletzt sind vor allem Outdoor-Lokalitäten durch Vandalismus bedroht. Und nächtliche Einbrüche in Restaurant zählen ebenfalls zu den häufigen Sicherheitsgefahren für die Gastronomiebranche.

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Die besten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Biergarten und Co.

Als Betreiber einer gastronomischen Einrichtung hat man die Verantwortung für die Sicherheit im eigenen Betrieb. Das umfasst zum einen die Sicherheit der Gäste und zum anderen die Sicherheit der Mitarbeiter. Außerdem gibt es bestimmte Pflichten hinsichtlich der baulichen Sicherheit, vor allem mit Blick auf den Brandschutz.

Um all diesen Sicherheitsansprüchen zu genügen, sind verschiedene Maßnahmen in der Gastronomie wichtig. Vor allem in der Outdoor-Saison, wenn in vielen Einrichtungen die Außengastronomie hinzukommt, sollten spezielle Security-Vorkehrungen getroffen werden.

Zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für die Innen- und Außengastronomie zählen:

• Doormen
• Videoüberwachung
• Veranstaltungsschutz
• Brandwachen
• Parkplatzbewachung
• Nachtwachen

Doormen und Zugangsbeschränkungen in gastronomischen Einrichtungen

Wenn der Ansturm zu groß ist, braucht ein Gastronomiebetrieb Hilfe am Eingang. Dort nämlich kann man unerwünschten Personen ebenso den Zugang verwehren wie man diejenigen draußen halten kann, die aus Platzgründen nicht mehr reinpassen. Die richtigen Sicherheitsfachkräfte für diesen Job in der Security für die Gastronomie sind Doormen.

Diese Spezialisten sind darauf trainiert, entschlossen, aber freundlich aufzutreten. Sie sorgen dafür, dass Störenfriede ein deutliches Signal erhalten, weiterzuziehen – während sie legitimen Gästen freundlich darlegen, weshalb sie gerade nicht in die Bar oder das Restaurant können.

Doormen können zudem auch eingreifen, wenn es im Haus zu Konflikten kommt – beispielsweise, weil sich ein angetrunkener Gast danebenbenimmt. Sie sind geschult in Deeskalationstechniken und tragen viel dazu bei, dass der Gastro-Betrieb ungestört ablaufen kann. Auch den Zugang zu Anlagen der Außengastronomie wie Biergärten können diese Fachkräfte überwachen und absichern. Das dient auch dazu, Taschendiebe fernzuhalten.

Videoüberwachung für Außenbereiche

In der Gastronomie sind Außenbereiche oft besonders schwer im Blick zu behalten. Dabei lauern hier besonders große Gefahren – wie beispielsweise Taschendiebstahl. Es ist daher sinnvoll, im Außenbereich auf Überwachungskameras zu setzen. Die Kameras können zwar Übergriffe nicht verhindern, wirken aber durchaus abschreckend auf Kriminelle. Und sie helfen im Nachhinein bei der Aufklärung von Straftaten wie Diebstähle und Belästigungen.

Veranstaltungsschutz in Biergarten und Co.

Biergärten und ähnliche Anlagen sind in den kommenden Wochen der Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen. Von geschlossenen Veranstaltungen wie Hochzeiten bis hin zum Public Viewing während der Fußballeuropameisterschaft finden in der Außengastronomie im Sommer zahlreiche Events mit viel Publikum statt.

Deshalb sollte man bei diesen Events für professionellen Veranstaltungsschutz sorgen. In großen Anlagen können sich Ordner lohnen, die auf dem Veranstaltungsgelände unterwegs sind und für geordnete Abläufe sorgen. Unverzichtbar sind oftmals auch Doormen. Bei kommerziellen Anlässen sorgen sie dafür, dass nur zahlende Besucher hineingelangen. Und bei extrem populären Veranstaltungen ist es ihr Job, nur so viele Gäste einzulassen, wie auch Platz finden.

Bei Events mit Live-Musik und Bühnentechnik kann zusätzlich auch der Einsatz von Brandsicherheitswachen notwendig sein. Denn bei Veranstaltungen mit erhöhter Brandgefahr in gastronomischen Einrichtungen muss dem Brandschutz auf diese Weise Rechnung getragen werden.

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Brandwachen für Bars und Restaurants

Brandwachen werden in der Gastronomie aus verschiedenen Gründen als Sicherheitsmaßnahme eingesetzt. Generell herrschen in der Branche erhöhte Brandgefahren – angesichts des Umgangs mit Hitze und Feuer in Bereichen wie der Küche oder bei der Veranstaltungstechnik.

Nach dem Löschen eines Feuers, beispielsweise eines Küchenbrandes, sind Brandwachen oft sogar vorgeschrieben. Wichtig ist, für Brandwachen speziell ausgebildete Sicherheitskräfte einzusetzen. Diese müssen als zertifizierte Brandschutzhelfer ausgebildet sein.

Parkplatzbewachung als Sicherheitsmaßnahme in der Gastronomie

Die Parkplatzbewachung ist generell eine gute Idee für all jene Gastro-Betreiber, die einen größeren Parkplatz an ihrer Einrichtung betreiben. Wenn das Publikumsaufkommen wegen Events wie der EURO 24 besonders hoch ist, ist diese Sicherheitsmaßnahme umso wichtiger. Denn zum einen wird dadurch verhindert, dass Unbefugte die oftmals raren Parkflächen besetzen. Zum anderen kann man die abgestellten Fahrzeuge der Gäste auf diese Weise gegen Einbrüche schützen.

Für die Parkplatzbewachung können Wachleute zum Einsatz kommen. Häufig genügt es jedoch schon, eine Überwachungskamera auf den Parkplatz zu richten.

Nachtwachen zum Schutz gegen Einbrecher und Vandalen

In der Außengastronomie stoppen die Sicherheitsgefahren nicht nach Ladenschluss. Denn teure Outdoor-Möbel bleiben über Nacht oft ebenso schutzlos auf den Freisitzen stehen wie kostspielige Heizsysteme. Das zieht Diebe an. Generell ist die Gefahr von Einbrüchen in Bars und Restaurants über Nacht besonders groß. Vor allem Gelegenheitsdiebe versprechen sich einen schnellen Euro, wenn sie die Kasse plündern oder die teuren Spirituosen hinterm Tresen entwenden.

Die Schäden am Gebäude durch eingeschlagene Fensterfronten oder aufgebrochene Türen sind meist erheblicher als der Verlust an gestohlenen Gegenständen – und stellen für Gastronomen ein echtes wirtschaftliches Risiko dar.

Mit Nachtwachen lässt sich dafür sorgen, dass diese Gefahr minimiert wird. Ob Fußstreife, Standwachen oder Fahrzeugpatrouillen: Je nach Einrichtung und Gefährdungslage kann der Wachdienst über Nacht optimal auf den jeweiligen Bedarf angepasst werden.

Sicherheitsrisiko Wetterlage: In der Außengastronomie Extremen vorbeugen

Für die Außengastronomie wie Biergärten und Freisitze kommt zu den genannten Sicherheitsrisiken auch noch das Problem von Wetterkapriolen hinzu. Denn angesichts zunehmend extremer Wetterlagen in allen Jahreszeiten sollte man sich als Gastro-Betreiber auch dieser Gefahren bewusst sein. Die Risiken reichen von Windböen, die Sonnenschirme oder Heizpilze umwerfen und das Mobiliar beschädigen, bis hin zu Starkregen und Hagelschauern, die die Sicherheit von Gästen und Einrichtungsgegenständen gefährden.

Um wetterbedingten Problemen vorzubeugen, ist vorab eine Krisenplanung wichtig: Wie reagiert man, wenn plötzlich ein Wolkenbruch auftritt oder orkanartige Böen durch die Straße fegen?

Es ist wichtig, dass das hauseigene Personal in solchen Momenten genau weiß, was zu tun ist – und dass es beruhigend auf die Gäste einwirken kann. Dafür sollte man als Betreiber derartige Situationen vorab durchspielen, so dass im Ernstfall alle schnell und souverän reagieren. Am besten schafft man sich einen sogenannten Notfallplan, in dem klar kommuniziert wird, was im Einzelfall konkret zu tun ist. Dafür ist es nötig, die spezifischen Gefahren wie Brandausbrüche oder Hagelschlag zu analysieren und Gegenmaßnahmen zu planen.

Außerdem ist es empfehlenswert, Laufflächen in der Außengastronomie stets sauber zu halten, so dass diese nicht durch einen Regenguss zu gefährlichen Rutschpartien führen. Und man sollte die umliegende Vegetation im Blick haben: Wird beispielsweise der ein oder andere Baum zu hoch, so dass er bei extremem Wind auf das Restaurant oder den Biergarten stürzen könnte? – Dann sind Gegenmaßnahmen notwendig.

Generell gilt: Der Zugang zu Restaurant und Außenbereich muss jederzeit gewährleistet sein – damit beispielsweise Rettungsdienste oder Feuerwehr schnell vor Ort sein können.

Der Golden Eye Sicherheitsdienst kann Sie zur Security-Planung in einer gastronomischen Einrichtung jederzeit umfassend beraten. In der aktuellen Outdoor-Saison stellen wir Ihnen auch gern zusätzliches Sicherheitspersonal für die Außengastronomie und die Absicherung von Veranstaltungen in Ihrem Hause zur Verfügung.