Jetzt optimieren: Eventschutz für Clubs und Diskotheken
Jetzt ist wieder eine der publikumsreichsten Zeiten in vielen Clubs, Diskotheken und Bars. Während im Sommer alle draußen unterwegs oder im Urlaub verreist waren, zieht es die Partygänger nun wieder verstärkt in die jeweiligen Einrichtungen in deutschen Städten. Das bedeutet aber auch: Die Event-Security in Clubs und Diskotheken sollte den aktuellen Bedingungen angepasst werden. Denn nicht nur durch mehr Gäste steigt der Sicherheitsbedarf. Hinzu kommen auch gesellschaftliche Entwicklungen, die für ein erhöhtes Gefahrenpotenzial beim Feiern und Partymachen sorgen.
Deshalb sollten Clubbetreiber und Diskothekenbesitzer jetzt ihre Security auf den Prüfstand stellen und die Sicherheitsmaßnahmen für Veranstaltungen in ihren Einrichtungen optimieren. Worauf es dabei ankommt, zeigt Ihnen unser Sicherheitsdienst in diesem Beitrag.
Fragen? Wir beantworten diese gerne!
Wie ist die Sicherheitslage in Clubs und Discos aktuell?
In einer Diskothek oder einem Club geht es zwar eigentlich darum, ausgelassen zu feiern. Doch das geht leider nicht immer ohne Sicherheitsrisiken ab. Ob Gäste in angetrunkenem Zustand über die Stränge schlagen, unerwünschte Personen sich Zugang verschaffen und die Party stören oder sich Konflikte auf der Tanzfläche hochschaukeln: Potenzielle Gefahren für den ungestörten Verlauf einer Clubparty gibt es viele.
Hinzu kommen Gefahren von Straftaten wie z. B. Drogenkonsum oder Drogenhandel, Übergriffe und Belästigungen. Erschwert wird die Sicherheitslage in vielen Clubs und Diskotheken heutzutage auch dadurch, dass allgemein die Hemmschwellen für Gewaltausbrüche gesunken sind und die Aggressivität sowie die Bereitschaft zu Übergriffen gestiegen sind.
Besondere Aufmerksamkeit gebührt bei Indoor-Veranstaltungen wie Clubpartys auch den Brandgefahren. Denn Feuer können nicht nur durch die Unachtsamkeit der Leute vor Ort ausbrechen. Auch die vielen technischen Anlagen in Clubs und Diskotheken stellen ein latentes Brandrisiko dar. Hinzu kommen die meist eingeschränkten örtlichen Brandschutzmaßnahmen, wenn z. B. Rauchmelder wegen des Einsatzes von Nebelmaschinen abgeschaltet werden.
Und auch im Umfeld von Party-Locations besteht erhöhter Bedarf an Wachsamkeit. Nicht selten kommt es im Umfeld turbulenter Feiern zu Massenschlägereien im Außenbereich. Und Edel-Clubs müssen darüber hinaus auch auf die oft hochwertigen Fahrzeuge ihrer Gäste Acht geben. Denn die in der Nähe des Nachtclubs abgestellten Luxuskarossen ziehen Diebe und Vandalen magisch an.
Sicherheitsgefahren durch Drogenkonsum
Es gehört zu den ständigen Herausforderungen für kommerzielle Party-Veranstalter und Clubbetreiber, dass es auf Tanzflächen und in den Gängen häufig zum Handel mit Drogen kommt. Gegen diese Straftaten müssen ebenso Maßnahmen ergriffen werden wie gegen den Konsum verbotener Substanzen.
Das ist schon aus Selbsterhaltungstrieb nötig: Kommt es nämlich in Club oder Disco zu Zwischenfällen, bei denen vielleicht sogar Beteiligte zu Schaden kommen, sind Veranstalter oft haftbar, zumindest teilweise. Von der Rufschädigung ganz zu schweigen.
Es gilt daher, sowohl Drogenhandel als auch -konsum in Veranstaltungsstätten wie Clubs und Diskotheken bestmöglich durch Security-Maßnahmen einzudämmen.
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Erhöhte Risiken durch gesunkene Hemmschwellen
Was ein relativ neues Phänomen ist, aber für Club- und Diskothekenbesitzer oft eine echte Herausforderung darstellt, sind die allgemein gesunkenen Hemmschwellen. Ob im ÖPNV, in Krankenhäusern, in Schulen oder bei Outdoor-Veranstaltungen: Überall lässt sich aktuell ein gefährlicher Trend beobachten.
Die Gewalttätigkeiten nehmen zu und die Bereitschaft zu Gewaltanwendung ist heute schon bei den nichtigsten Anlässen gegeben. Wo man früher miteinander geredet hat, wird heute einfach zugeschlagen. Ob unter Jugendlichen oder Erwachsenen: Die steigende Aggressivität ist in allen Bevölkerungs- und Altersschichten festzustellen.
Und das betrifft auch direkt die Sicherheitslage in Partylocations wie Diskotheken und Clubs. Dort sind die Hemmungen oft ohnehin geringer, vor allem mit steigendem Alkoholspiegel. Da genügt der kleinste Auslöser, um einen handfesten Streit zu entfachen.
Für den Eventschutz bedeutet das: erhöhte Alarmbereitschaft. Ordner und Türsteher in Clubs und Diskotheken müssen heute häufiger und mit mehr physischen Mitteln eingreifen als früher, um geordnete Abläufe bei Partys oder Konzerten sicherzustellen. Aus diesem Grund wird in vielen Veranstaltungsorten aktuell die Security verstärkt.
Welche Maßnahmen im Veranstaltungsschutz müssen Clubs und Diskotheken ergreifen?
Bei der Frage nach der richtigen Security für Clubs und Diskotheken fällt selbst absoluten Laien natürlich mindestens eine Aufgabe ein: der Türsteher. Er ist die wohl klassischste Security-Kraft, die es in nahezu jedem Club gibt. Doch gerade bei kommerziellen Anlässen ist auch noch eine weitere Sicherheitsaufgabe Pflicht für den Veranstalter: Brandsicherheitswachen. So nennt man die Brandwachen, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen.
Meist reichen diese beiden Maßnahmen jedoch nicht aus, um für wirklich sichere Abläufe zu sorgen. Es werden zusätzlich auch noch Ordner auf dem Gelände, Videoüberwachung sowie gegebenenfalls Parkplatzwächter benötigt. Außerdem sind noch Servicekräfte nötig, die bestenfalls auch Security-Erfahrung mitbringen und so den Sicherheitsfaktor bei einer Party erhöhen.
Sicherheitskonzept für den Eventschutz in Clubs und Diskotheken nötig
Um herauszufinden, wie die perfekte Security für die eigene Party aussieht, sollten Clubbetreiber und Disko-Veranstalter unbedingt ein Sicherheitskonzept haben. Die Grundlage dafür stellt eine sogenannte Gefährdungsbeurteilung dar: Sämtliche potenziellen Sicherheitsgefahren werden analysiert und in ihrer Wahrscheinlichkeit und den Auswirkungen auf die Sicherheit bewertet. So entsteht ein klares Bild dessen, was bei einer Clubparty oder ähnlichen Veranstaltung konkret an Sicherheitsgefahren droht.
Basierend auf diesen Erkenntnissen kann man dann ganz konkret die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen planen. Auf diese Weise wird die Security bei einer Clubparty oder einem Disko-Abend weder unter- noch überproportioniert sein und genau die Gefahren adressieren, die auch wirklich bestehen.
Ein Beispiel: In einer Innenstadt-Diskothek muss man sich in der Regel kaum Gedanken darüber machen, dass die Fahrzeuge der Gäste durch Vandalen und Diebe bedroht sind – im angesagten Club am Stadtrand sieht das schon anders aus. Dafür sind in den Randgebieten Risiken wie Beschaffungskriminalität meist deutlich geringer ausgeprägt als in Innenstädten oder Brennpunktvierteln.
Sehr unterschiedlich sind auch die Risikolagen an der Tür: Bei Events mit angesagten Stargästen oder hoher Influencer-Beteiligung haben die Türsteher in der Regel deutlich mehr zu tun als bei anderen Anlässen.
Je höher der Promi-Faktor der Show Acts wie DJs oder Bands, desto größer ist in der Regel der Ansturm am Eingang. Da helfen selbst eine Gästeliste und die strenge Begrenzung des Publikums auf geladene Gäste nur bedingt. Denn viele partyhungrige Besucher versuchen dennoch, am Türsteher vorbei auf exklusive Events zu gelangen. In solchen Fällen ist daher Verstärkung an der Tür gefragt, während in anderen Nächten ein Doorman an dieser Stelle völlig ausreicht.
Genau dies wird im Sicherheitskonzept für ein Event geplant.
Doormen: Keine Party ohne Türsteher
Die allgemein geläufigste Sicherheitsvorkehrung in Nachtclubs und Diskotheken ist auch die wohl wichtigste Security-Maßnahme. Denn schließlich gilt: Wer nicht aufs Gelände bzw. in die Location gelangt, kann auch keinen Ärger machen.
Gleichzeitig gelten für alle Partys klare Obergrenzen für die Publikumsgröße. Das ist schon aus Gründen des Brandschutzes nötig. Überfüllte Veranstaltungsstätten können nämlich schnell zu gefährlichen Fallen werden, wenn tatsächlich ein Brand ausbricht. Der Türsteher sorgt dafür, dass die erlaubte Publikumsgröße nicht überschritten wird und keine unerwünschten Gäste Zugang erhalten.
Doch das alte Bild vom Muskelprotz an der Clubtür ist dennoch inzwischen längst überholt: Moderne Türsteher beeindrucken nicht zuvorderst durch Muskelberge, sondern durch Professionalität. Schließlich ist die Hauptaufgabe eines Doorman nicht die Abschreckung, sondern der höfliche Empfang: Er nimmt ja sämtliche Gäste in Empfang und ist meist das erste Gesicht, das die Besucher von einem Events sehen. Und dieses Gesicht sollte einladend und nicht abwehrend erscheinen.
Die Doormen unseres Sicherheitsdienstes sind hervorragend ausgebildet, äußerst erfahren und überzeugen durch ein souveränes, ruhiges Auftreten. Sie nehmen Ticket- und Ausweiskontrollen vor, checken die Gästeliste, kontrollieren Taschen auf verbotene Gegenstände und verwehren unerwünschten Personen den Zugang. Im Ernstfall legen sie gegenüber Störenfrieden und gefährlichen Personen ein sehr entschlossenes Auftreten an den Tag.
Ordner: Für größere Partys absolut empfehlenswert
Ordner auf den Tanzflächen oder Chill-out Areas sind nicht bei jeder Clubparty im Einsatz. Empfehlenswert sind sie jedoch immer, denn sie sind diejenigen, die interne Konfliktsituationen beilegen sowie gegen Probleme wie Drogenkonsum im Club zum Einsatz kommen. Und gerade angesichts zunehmender Aggressivität und Gewaltbereitschaft in der Allgemeinheit sind zusätzliche Security-Kräfte auf einer Party immer eine gute Idee.
Zu den Aufgaben der Ordner in Nachtclubs und Diskotheken gehört es auch, die Notausgänge und Rettungswege freizuhalten. Sie sind zudem Ansprechpartner für die Gäste und können z. B. bei Übergriffen und Zwischenfällen wegen Trunkenheit oder Ähnlichem schnell einschreiten.
Brandsicherheitswachen in Nachtclubs und Diskotheken
Die Brandsicherheitswachen sind als Security-Maßnahme im Rahmen des Veranstaltungsschutzes für die Veranstalter zumeist verpflichtend. Alle kommerziellen Events sowie Veranstaltungen ab einer bestimmten Größe müssen laut Versammlungsstättenverordnung zwingend mit Brandsicherheitswachen abgesichert werden.
Der Einsatz dieser Spezial-Sicherheitskräfte beginnt schon vor dem eigentlichen Event: Die Brandschutzhelfer oder Brandschutzbeauftragten nehmen im Vorfeld die Veranstaltungsstätte unter Brandschutzvorgaben ab. Sprich: Sie prüfen, ob brandschutztechnisch alles den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Basierend auf der Ortsbegehung planen sie dann die Brandwachen für die Party.
Besonders gefährdete Bereiche wie Bühnen oder Technikraum werden speziell abgesichert und es sind immer mehrere für den professionellen Brandschutz zertifizierte Einsatzkräfte vor Ort. Sie übernehmen auch die Koordination mit Polizei und Feuerwehr und leiten im Ernstfall die Evakuierung an.
Da man für diesen Job im Eventschutz eine besondere Qualifizierung benötigt, sollten Veranstalter sich im Vorfeld beim Sicherheitsanbieter rückversichern, dass dessen Einsatzkräfte diese Qualifizierung auch mitbringen. Beim Golden Eye Sicherheitsdienst können Sie sich gewiss sein, dass unsere Sicherheitsmitarbeiter die entsprechenden Ausbildungen mitbringen sowie viel Einsatzerfahrung haben.
So optimieren Sie Ihre Veranstaltungssicherheit für die aktuelle Saison
Um die Security in Ihrem Club oder einer Diskothek zu optimieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Gefährdungsbeurteilung erstellen bzw. aktualisieren
- Sicherheitskonzept erstellen bzw. aktualisieren
- Sicherheitsmaßnahmen planen bzw. Planung aktualisieren
- Sicherheitsdienst beauftragen
- Einsatzplanung erstellen lassen und abstimmen
Mit diesen vergleichsweise unaufwendigen Schritten können Sie die Security in ihrer Veranstaltungsstätte so anpassen, dass sie der verschärften Sicherheitslage entspricht. Gern stehen wir Ihnen dafür als Partner zur Seite: Wir beraten Sie bei der Planung der Event-Security und sind natürlich auch für die Umsetzung in allen Aspekten Ihr Full-Service-Sicherheitsunternehmen.