Bahnhofssicherheit: Aktuelle Statistik der Bundesregierung zeigt steigenden Bedarf

Bahnhofssicherheit: Aktuelle Statistik der Bundesregierung zeigt steigenden Bedarf

Die Bundesregierung hat vor wenigen Tagen einige interessante Statistiken zu Straftaten an deutschen Bahnhöfen veröffentlicht. Für viele Standorte waren die Zahlen durchaus ernüchternd – beispielsweise für Hamburg, das deutschlandweit den Spitzenplatz in der Statistik zu Straftaten im Bahnhofsbereich einnimmt.

Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die Großstädte Hannover und Nürnberg. Doch nicht nur die betroffenen Großstädte stehen in der Aufmerksamkeit.

 

Professionelle Bahnhofssicherheit

Professionelle Bahnhofssicherheit

 

Die Gesamtzahl von 23.000 Gewaltdelikten an Bahnhöfen und in Zügen in Deutschland im Jahr 2022 lässt allgemein aufhorchen – und rückt den Bedarf an professioneller Zugbewachung und Bahnhofssicherheit deutschlandweit in den Fokus. Denn auch Kleinstädte fernab turbulenter Metropolen haben mit zunehmenden Sicherheitsproblemen rund um Bahnhöfe zu kämpfen.

Um dem gestiegenen Bedarf an Bahnhofs-Security und der Sicherheit in Zügen gerecht zu werden, ist unser Sicherheitsdienst Ihr zuverlässiger Ansprechpartner. Wir stellen daher heute die Herausforderungen in der Security-Arbeit auf Bahnanlagen und in Zügen näher vor – und geben Tipps für den Einsatz der Sicherheitskräfte rund um Bahnhöfe.

 

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Welche Sicherheitsrisiken gibt es rund um Bahnhöfe und Züge?

Die aktuelle Statistik der Bundesregierung zum Thema Straftaten an Bahnhöfen und in Zügen zeigt: Es sind vor allem Verbrechen wie Raub und andere Eigentumsdelikte, Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz sowie gewalttätige Übergriffe und Sexualstraftaten, die die Sicherheit auf den Bahnanlagen und in Zügen bedrohen.

Dabei drohen zum einen Sachschäden, z. B. an Zügen, Gleisanlagen oder Einrichtungen in Bahnhöfen. Zum anderen ist die Sicherheit von Personen gefährdet – durch Übergriffe und Gewaltdelikte.

 

Aktuelle Problemlage

Wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen, so zeigt sich auch an Bahnhöfen und in Zügen, dass allgemein aktuell ein zunehmend raueres Klima im Umgang miteinander herrscht. Die Hemmungen bei Straftätern, zu Gewalt zu greifen, sind gesunken. Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft zur Zivilcourage – angesichts von Berichten über Übergriffe gegenüber Menschen, die versucht haben, in brenzligen Situationen einzugreifen.

Die allgemein durch zunehmende Rücksichtslosigkeit und Kälte geprägte  Atmosphäre trägt dazu bei, dass sich Straf- und Gewalttäter bestärkt fühlen und besonders offensiv auftreten. Übergriffe gegen das Zugpersonal gehören inzwischen leider auch zum Alltag und können schon durch kleinste Meinungsverschiedenheiten eskalieren.

 

Sicherheitsmitarbeiter vom Golden Eye Sicherheitsdienst

Sicherheitsmitarbeiter vom Golden Eye Sicherheitsdienst

 

Und nicht zuletzt sehen sich zahlreiche Bahnhofsbetreiber heute auch mit zunehmenden Terrorgefahren konfrontiert. In diesem Bereich ist Vorsicht besser als Nachsicht – wie z. B. an den Reaktionen auf herrenlose Gepäckstücke erkennbar ist.

Taucht ein Koffer oder eine Tasche ohne Besitzer am Bahnhof auf, wird in der Regel der Bereich großräumig abgesperrt und ein Spezialkommando zur Sprengstoffbeseitigung angefordert. Um herrenlose und potenziell gefährliche Gepäckstücke zu identifizieren, sind im Rahmen der Bahnsicherheit Maßnahmen wie die lückenlose Kameraüberwachung sowie Sicherheitsstreifen essentiell.

 

In der Gesamtheit bedeuten all diese Entwicklungen, dass sich die Menschen an Bahnhöfen sowie in den Zügen zunehmend unsicher fühlen. Um das allgemeine Sicherheitsgefühl wieder zu verbessern, ist daher ein Ausbau der Sicherheitsmaßnahmen rund um Zug- und Bahnanlagen nötig.

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Aman Momand
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Mit welchen Maßnahmen kann man die Bahnhofssicherheit gewährleisten?

Um festzustellen, wie sich die Gefahrenlage an einem gestimmten Bahnhof konkret zusammensetzt, ist im ersten Schritt eine Gefährdungsanalyse unbedingt empfehlenswert. Denn die aktuelle Statistik der Bundesregierung zeigt, dass die einzelnen Sicherheitsrisiken an den unterschiedlichen Bahnhöfen sehr unterschiedlich stark gewichtet sind.

So wurden z. B. am Hauptbahnhof von Dortmund die meisten Drogen- und Waffendelikte festgestellt. Hingegen ist der Kölner Hauptbahnhof Spitzenreiter bei den Eigentumsdelikten und Sexualstraftaten. Und Hamburg liegt bei den Eigentumsdelikten und Sexualstraftaten eher hinten – obwohl hier insgesamt die meisten Straftaten im Vergleich der Großstadt-Bahnhöfe registriert wurden.

 

Kölner Hauptbahnhof ist Spitzenreiter bei den Eigentumsdelikten und Sexualstraftaten

Kölner Hauptbahnhof ist Spitzenreiter bei den Eigentumsdelikten und Sexualstraftaten

 

Daher ist es essentiell, die Sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der Bahnhofssicherheit und Zugbewachung an jedem Einsatzort den jeweiligen Risikolagen anzupassen. Sind diese Risiken mittels aktueller Gefährdungsanalyse erkennbar, kann man als Sicherheitsdienst gezielt und effizient die Gegenmaßnahmen planen.

Dabei lässt sich gewissermaßen „aus dem Vollen schöpfen“. Das bedeutet, dass für die Security rund um Bahnhöfe und Züge sämtliche Sicherheitsdienstleistungen zum Einsatz kommen können – von Fahrzeugpatrouillen über Brandwachen bis hin zum Wachschutz mit Diensthunden und der Kameraüberwachung.

 

Fragen? Wir beantworten diese gerne!

 

Die wichtigsten Maßnahmen im Rahmen der Bahnhofssicherheit sind:

  • Sicherheitspatrouillen (zu Fuß und mit Fahrzeugen)
  • Standwachen  (an besonders gefährdeten Stellen)
  • Doormen (an Ein- und Zugängen)
  • Brandwachen
  • Wachschutz
  • Wachdienst mit Schutzhunden
  • Überwachung mit Kameratechnik
  • bewachte Transporte
  • Begleitschutz

 

Die Bedeutung von Überwachungstechnik bei der Bahnhofssicherheit

Dem Einsatz moderner Überwachungstechnik wie z. B. der Kameraüberwachung kommt eine zunehmend wichtige Bedeutung bei der Zugbewachung und Bahnhofs-Security zu.

Leistungsstarke Überwachungskameras sind z. B. unverzichtbar, um an schwer einsehbaren Stellen und abgelegenen Bereichen von Bahnanlagen einen guten Überblick für die Sicherheitsmitarbeiter zu gewähren. Das stärkt auch das Sicherheitsgefühl von Passanten, die beispielsweise in solchen Arealen unterwegs sein müssen.

 

Doch die Sicherheitstechnik ist kein Selbstläufer: Selbst die modernste Überwachungskamera kann nichts ausrichten, wenn die Aufnahmen nicht live von erfahrenen Sicherheitsmitarbeitern überwacht werden.

Deren geschultes Auge stellt fest, wenn sich in einem überwachten Bereich eine Konfliktsituation anbahnt, irgendwo ein herrenloser Koffer abgestellt wurde oder Vandalen sich an Zügen zu schaffen machen. Daher empfiehlt es sich, die Bilder der Kameras auf eine Leitzentrale aufzuschalten. Dadurch ist gewährleistet, dass die betroffenen Areale umfassend überwacht werden – und bei Straftaten schnell, entschlossen und wirksam reagiert werden kann.

 

Die Bahnhofssicherheit in den Abend- und Nachtstunden

Es gibt einige Zeiträume, in denen es besonders hohe Gefährdungslagen und Sicherheitsrisiken gibt. Das umfasst in vielen Bahnhofsanlagen vor allem die Abend- und Nachtstunden. In diesen Zeiten ist die Gefahr, dass beispielsweise Drogendelikte auftreten, besonders groß.

Auch die Gefahr für Diebstähle aus abgestellten Zügen und für Übergriffe steigt im vermeidlichen Schutze der Dunkelheit deutlich an. Entsprechend engmaschig und risikobezogen muss die Bahnsicherheit in den Abend- und Nachtstunden ausgelegt werden.

 

Professioneller Schutz vor Vandalismus & Diebstahl

Professioneller Schutz vor Vandalismus & Diebstahl

 

Als Risikofaktor kommt nachts auch noch ein weiteres Thema bei der Bahn-Security hinzu: die Zugbewachung. Denn in der Nacht sind viele Züge oder Waggons stillgelegt und warten auf dem Abstellgleis auf den nächsten Tag.

Das zieht vor allem Vandalen wie Graffiti-Sprayer magisch an. Daher sind speziell zur Bewachung solcher Züge abgestellte Sicherheitskräfte nötig, um diesem Risiko zu begegnen.

 

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Verstärkung der Bahnsicherheit zu Stoßzeiten

Neben den Abend- und Nachtstunden zählen die sogenannten Stoßzeiten zu den Momenten mit den größten Sicherheitsrisiken rund um Züge und Bahnhöfe. Solche Stoßzeiten sind zum einen die Tageszeiten mit dem höchsten Besucheraufkommen – also z. B. die allmorgendliche und allabendliche Pendler-Welle, die auf den Bahnhöfen in Großstädten für Trubel sorgt.

Zum anderen kommt es auch wegen besonderer Ereignisse zu erhöhten Publikumszahlen auf den Bahnhöfen. Klassische Fälle dafür sind z. B. Fußballspiele: Wenn die Fans von weit her zusammenströmen, um mit dem Zug zum Spiel zu fahren, ist häufig Alarmstimmung bei der Bahnhofs-Security angesagt.

 

Denn Fußballfans sind klassische „Troublemaker“ und müssen in der Regel eng begleitet werden, um den Rest des Bahnhofsbetriebes und die unbeteiligten Passanten in der Umgebung nicht zu gefährden.

Hinzu kommen Trittbrettfahrer, die sich solche turbulenten Situationen zunutze machen, um im Schutze der unübersichtlichen Menschenmassen z. B. Taschendiebstahl zu begehen.

 

Häufig lassen sich derartige Stoßzeiten-Szenarien jedoch gut voraus planen – und in die Security-Planung einbinden. Vor allem die Verstärkung der Einsatzkräfte vor Ort ist essentiell, um als Sicherheitsdienst auf dem Bahnhof im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben und auch bei Eskalationen die Übersicht behalten zu können.

Eine enge Koordination während dieser Einsätze mit der Leitzentrale, in der sämtliche Video-Feeds der Bahnanlagen zusammenlaufen, ist ebenfalls unverzichtbar und trägt zur Absicherung in Stoßzeiten bei.

 

Einsatz von Schutzhunden bei der Bahnhofsbewachung

Nachts oder zu Stoßzeiten erhöht man im Bahnhofsbereich meist die Sicherheitsmaßnahmen. Gerade an den Abend- und Nachtstunden sowie bei Events wie Reisetätigkeiten rund um Fußballspiele werden beispielsweise bevorzugt Hundestaffeln für die Unterstützung der Security eingesetzt.

Da die Spürnasen der Schutzhunde auch bei Dunkelheit tadellos funktionieren, können Straftäter sich beim Einsatz professionell geschulter Diensthunde weniger gut in unübersichtlichen Bahnanlagen verstecken. Und auch die Verfolgung von flüchtigen Straftätern ist deutlich einfacher, wenn man Wachhunde dafür einsetzen kann.

 

Sicherheitspatrouillen am Bahnhof mit Hund

Sicherheitspatrouillen am Bahnhof mit Hund

 

Nicht zuletzt helfen die Schutzhunde auch dabei, verbotene Substanzen wie Drogen oder Sprengstoff aufzustöbern sowie Brandgefahren frühzeitig zu erkennen. Daher sind die Tiere auch über den Tag sehr hilfreich, um die Sicherheitsmaßnahmen rund um Bahnhöfe zu verbessern.

 

Die Bedeutung von Brandwachen bei der Bahnsicherheit

Brandwachen zählen zu den grundlegendsten Sicherheitsmaßnahmen rund um Züge und Bahnanlagen. Denn Brandgefahren gibt es im Umfeld von Bahnhöfen reichlich – allein schon wegen der zahlreich vorhandenen technischen Anlagen.

Die Überwachung zum Schutz gegen Brandentwicklung erfolgt zum einen über die Leitzentrale, wo Videoaufzeichnungen besonders gefährdeter Bereiche auflaufen. Zum anderen kommen zertifizierte Brandschutzhelfer als Brandwachen zum Einsatz.

Sie übernehmen z. B. die Absicherung feuergefährlicher Arbeiten, die auf Bahnhöfen und an Gleisanlagen zum Alltag gehören – wie beispielsweise Schweißarbeiten.

 

Brandwachen sind auch zuständig, wenn irgendwo ein gelöschter Brandherd überwacht werden muss und wenn Brandmeldeanlagen wie z. B. Rauchmelder außer Betrieb sind.

 

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Einzelhandelssicherheit auf Bahnhöfen

In immer mehr großen Bahnhöfen finden sich zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte – vom klassischen Presseladen bis hin zu Bekleidungs- und Geschenkläden. Aus diesem Grund erweitert sich die Sicherheitsarbeit rund um Bahnhöfe um einen weiteren komplexen Faktor: die Einzelhandels-Security.

Zu den Sicherheitsmaßnahmen in diesem Bereich gehören unter anderem Doormen, die an den Eingängen der Läden ihre Position beziehen, die Kameraüberwachung der Verkaufsflächen, der Einsatz von Ladendetektiven sowie der Brandschutz.

 

Shop Guard und Doorman vom Golden Eye Sicherheitsdienst

Shop Guard und Doorman vom Golden Eye Sicherheitsdienst

 

Als Full Service Security-Anbieter kann der Golden Eye Sicherheitsdienst die Betreiber von sogenannten Einkaufsbahnhöfen auch beim Schutz der kleinen und großen Geschäfte in einem Bahnhof tatkräftig unterstützen.

 

Professionalisierung bei der Bahnsicherheit

Die aktuelle Statistik der Bundesregierung zu Straftaten auf deutschen Bahnhöfen zeigt, dass die Betreiber solcher Anlagen mit wachsenden Sicherheitsrisiken konfrontiert sind.

Um dem etwas Wirksames entgegen zu setzen, ist absolute Professionalität bei der Bahnhofs-Security unerlässlich. Um den passenden Partner für dieses anspruchsvolle Einsatzgebiet zu finden, muss man wissen, woran hochwertige, professionell arbeitende Sicherheitsdienstleister zu erkennen sind.

 

Zum Glück ist das relativ einfach: Achten Sie bei der Suche nach einem Sicherheitsdienst für die Bahnsicherheit einfach auf die beiden Faktoren BDSW-Mitgliedschaft und Zertifizierungen.

Die Mitgliedschaft im Branchenverband BDSW zeigt an, dass das Sicherheitsunternehmen sich höchsten professionellen Ansprüchen sowie einer tarifgemäßen fairen Bezahlung der Sicherheitsmitarbeiter verpflichtet hat. Die Zertifizierungen von unabhängigen Instituten wie DEKRA und TÜV belegen, welch hohen Standards die Arbeit und der Kundenservice bei einem Anbieter entsprechen.

 

Da gerade bei der Bahnhofs-Security und der Zugbewachung höchste Qualität der Sicherheitsarbeit entscheidend sind im Kampf gegen die zahlreichen Risiken wie Übergriffe, Vandalismus, Terrorismus und Diebstahl, sollten Betreiber in diesem Bereich keine Kompromisse eingehen – und sich nur bei erfahrenen, bewährten und zertifizierten Sicherheitsdiensten Verstärkung für die Bahnsicherheit holen.

Als zuverlässiger Sicherheitsdienstleister mit einem Schwerpunkt in Bereichen wie Wachschutz, Brandwachen und Bahnsicherheit steht der Golden Eye Sicherheitsdienst Ihnen dabei jederzeit in ganz Deutschland zur Absicherung von Bahnanlagen zur Verfügung.