Security-Planung 2023: Darum gehört die Sicherheit jetzt auf den Prüfstand

Security-Planung 2023: Darum gehört die Sicherheit jetzt auf den Prüfstand

Der Anfang eines Jahres ist die ideale Zeit, um laufende Prozesse in Unternehmen auf ihre Aktualität hin zu überprüfen – und bei Bedarf anzupassen. Das trifft auch auf den Bereich Security zu: Ob Werkschutz oder Empfangsdienste, Eventschutz oder Klinikbewachung – in Einrichtungen aller Art empfiehlt es sich, die bestehenden Security-Konfigurationen auf Aktualität zu checken.

Denn die Security ist intern an allen Bereichen angedockt – und wenn sich Abläufe oder Zuständigkeiten ändern oder komplette Abteilungen aufgrund von Change-Prozessen „umgekrempelt“ werden, betrifft dies zwangsläufig auch die Sicherheitsarbeit. Dann dadurch ändern sich Gefahrenlagen und Sicherheitsbedürfnisse an einzelnen Stellen.

 

Damit ein Sicherheitsdienst bei Werkschutz und Co. effizient und wirksam arbeiten kann, sollte er stets auf dem aktuellen Stand sein. Wir geben Tipps, wie Firmen und Einrichtungen bei der Aktualisierung ihrer internen Security vorgehen können.

 

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Warum sollten Sicherheitsmaßnahmen auf Aktualität gecheckt werden?

Security muss situationsangepasst geplant und durchgeführt werden. Bestimmt wird die jeweilige Situation entscheidend von der individuellen Gefährdungsbeurteilung und den einzelnen Sicherheitsrisiken.

Durch Veränderungen in unternehmerischen Abläufen verändern sich diese Parameter – Risiken werden größer, fallen weg oder verlagern sich in andere Bereiche. Die Absicherung durch einen Sicherheitsdienst oder interne Security-Kräfte muss dem angepasst werden. Ansonsten läuft man Gefahr, in manchen Bereichen unnötig aufwändige Security zu betreiben, während andere Felder zu wenig berücksichtigt werden.

 

Ständige Optimierung der Prozesse

Ständige Optimierung der Prozesse

 

Ein regelmäßiger Security-Check stellt fest, ob die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen noch up to date sind und an welchen Stellen es Anpassungsbedarf gibt. Basierend auf dem Checkup kann dann die Einsatzplanung für die Sicherheitskräfte und die Planung der verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen an den neuen Bedarf angepasst werden.

Im Grunde ist solch ein Security-Checkup vergleichbar mit den regelmäßigen Updates, die es für alle Arten von Software-Anwendungen gibt – und genau diesen Stellenwert sollte ein Unternehmen dieser Aufgabe auch einräumen.

 

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Einsatzorte

 

In welchen Bereichen sollte man die eigene Security überprüfen?

Generell lohnt es sich, sämtliche Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. Als zertifizierter Sicherheitsanbieter ist unser Unternehmen tagtäglich mit der Aufgabe betraut, die bestmögliche Absicherung zum bestmöglichen Preis zur Verfügung zu stellen. In Sachen effizienter Einsatzplanung sind wir daher erfahrene Profis und können Sie gern bei einem Check der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen unterstützen.

 

In folgenden Bereichen lohnt sich ein Checkup der bestehenden Security-Konfiguration:

 

Was gehört alles zu einem Security-Checkup?

Ein Security-Checkup hat verschiedene Aspekte. Es werden sowohl die Rahmenbedingungen im jeweiligen Einsatzfeld betrachtet und deren Veränderungen in jüngster Zeit nachvollzogen – als auch die konkreten Sicherheitsmaßnahmen auf den Prüfstand gestellt.

Dadurch lässt sich herausfiltern, an welchen Stellen die bestehende Security effizient oder ineffizient arbeitet – und wo man die Sicherheitsmaßnahmen verstärken, verändern, ausbauen oder verringern sollte. Auf den Prüfstand gehören in solchen Momenten auch die bestehende Gefahrenanalyse, auf der die Security aufbaut, und das aktuelle Sicherheitskonzept.

 

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Konkret empfehlen sich folgende Maßnahmen im Rahmen eines Security-Checkups:

  • Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung
  • Check der Protokolle, Prozesse und Zuständigkeiten
  • Überprüfung von Patrouillen-Routen
  • Anpassung von Kernarbeitszeiten für die Security

 

Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung

Mit einer Gefährdungsbeurteilung wird die Grundlage für wirksame Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsarbeit gelegt. Im Rahmen dieser Beurteilung werden Risiko- und Gefahrenlagen untersucht, die in einzelnen Einsatzfeldern bestehen.

Kennt man die einzelnen Sicherheitsbedrohungen, lassen sich gezielt die passenden Security-Maßnahmen planen, um diesen Risiken zu begegnen.

 

Da sich die Risikolage jedoch verändern kann, ist eine regelmäßige Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung sehr zu empfehlen. Ein Beispiel: Durch einen neuen Auftrag ist ein bis dato sicherheitstechnisch nicht allzu gefährdeter Produktionsprozess plötzlich völlig neuen Risiken ausgesetzt – beispielsweise, weil bei einer neuen Produktlinie mit innovativen Materialien oder Cutting Edge-Prozessen Pionierarbeit geleistet wird.

Dadurch kommen Risiken wie Industriespionage oder Sabotage durch Wettbewerber plötzlich auf den Betrieb zu. Diesen Risiken muss Rechnung getragen werden – und das beginnt damit, dass die Beurteilung der Gefährdungslage aktualisiert wird.

Unsere Qualität als Security für das Jahr 2023

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Aman Momand
Geschäftsführer
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Weitere spannende Themen zu unseren Sicherheitsdienstleistungen:

Protokolle und Prozesse überprüfen

Ein wichtiger Bereich, den Firmen und Einrichtungen im Rahmen ihres Security-Checkups 2023 überprüfen sollten, sind bestehende Prozesse und Protokolle. Denn darin werden ganz konkrete Vorgaben zum Vorgehen in Krisen- und Gefahrensituationen gemacht.

Wenn sich jedoch aufgrund interner Entwicklungen oder äußerer Umstände die Rahmenbedingungen verändern, müssen diese Protokolle angepasst werden. Ansonsten wird die Security wirkungslos – und gerade in angespannten Gefahrensituationen sollten sich die Sicherheitsmitarbeiter auf die Aktualität solcher Prozessvorgaben verlassen können.

 

Ein Beispiel: Wenn sich firmenintern Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten ändern, dies aber nicht in den Sicherheitsprotokollen aufgegriffen wird, kann es im Ernstfall sein, dass die Security-Kräfte einen völlig falschen, veralteten Ansprechpartner haben. Das kann wertvolle Zeit kosten.

Eine solche Schlüsselposition ist beispielsweise der Brandschutzbeauftragte, den es in jedem größeren Unternehmen und jeder öffentlichen Einrichtung geben muss: Durch Fluktuation und interne Wechsel kann es schnell passieren, dass die zuständige Person sich ändert – aber in den Sicherheitsprotokollen noch der ehemalige Ansprechpartner mit seinen Kontaktdaten aufgeführt ist.

Gerade in heiklen Situationen wie Brandentwicklung oder notwendigen Sofort-Maßnahmen  zur Brandbekämpfung zählt jede Sekunde, da fällt das „Hinterher-Telefonieren“ nach neuen Zuständigkeiten schmerzhaft ins Gewicht. Nur wer seine Prozesse und Security-Protokolle auf dem Laufenden hält, kann solche Probleme vermeiden.

 

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Überprüfung von Patrouillen-Routen

Sicherheitspatrouillen zählen zu den grundlegenden Security-Maßnahmen in zahlreichen Anlagen und Einrichtungen. Die dabei festgelegten Routen der Sicherheitsmitarbeiter müssen jedoch regelmäßig den sich ständig verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden.

So kann z. B. ein gestern noch stark bewachtes Lagerhaus schon morgen in der internen Sicherheitsbeurteilung heruntergestuft werden, weil dort seit Neuestem weniger wertvolle Güter als vorher untergebracht sind. Dafür muss man an anderer Stelle die Security-Patrouillen verstärken, engmaschiger gestalten oder auf neue Routen führen, um neu hinzu gekommenen Sicherheitsbedarf abzudecken.

 

Zertifizierter Wachdienst - bundesweit flexibel im Einsatz

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Um sicherzustellen, dass die Wachleute tatsächlich die aktuell relevanten Bereiche lückenlos durch Sicherheitsstreifen absichern, ist der regelmäßige Check der Patrouillen-Routen unbedingt empfehlenswert.

 

Anpassung von Kernarbeitszeiten für die Security

Die Kernarbeitszeiten für die Security umfassen die Einsatzzeiten, zu denen besonders starke Absicherung in einem Objekt nötig ist. Das kann z. B. während der arbeitsfreien Zeiten der Fall sein, wenn die Sicherheitskräfte die verlassenen Anlagen gegen Eindringlinge schützen müssen.

Aber auch Momente wie Schichtwechsel, in denen in großen Firmen mehrere Hundert oder gar Tausende Mitarbeiter gleichzeitig unterwegs sind, sind typische Hochbedarfszeiten für die professionelle Absicherung. Gerade die Pforten- und Empfangsdienste haben in solchen Momenten jede Menge zu tun und müssen entsprechend gut personell ausgestattet werden.

 

Da sich diese Zeiten jedoch ändern können – beispielsweise durch Umstellung der Produktion von einem Zwei- auf ein Dreischichtsystem, interne Umbauten von Anlagen oder Veränderungen in Produktions- und Arbeitsabläufen – muss die Security auch unter diesem Aspekt angepasst werden.

Es lohnt sich dafür, in sämtlichen Abteilungen nach kürzlich erfolgten Veränderungen von Prozessen und Abläufen zu fragen, um dementsprechend die Einsatzplanung der Sicherheitskräfte zu aktualisieren.

 

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Wer ist dafür zuständig, die Security auf ihre Aktualität zu überprüfen?

Der Checkup der aktuellen Security-Architektur und -abläufe gehört in die Hände von Sicherheitsprofis. Das können externe Security-Berater sein, die ohne bestehenden Bezug zum Unternehmen gänzlich objektiv auf das Thema schauen und durchaus wertvolle Impulse für die Optimierung der Sicherheitsarbeit geben können.

Solch ein Checkup fällt aber auch ins Aufgabenfeld der bereits für die Security zuständigen Stellen – ob interne Sicherheitsabteilung oder externer Sicherheitsdienst. Wichtig ist, dass erfahrene Sicherheitsexperten auf die Lage blicken, um die Security den aktuellen Bedürfnissen so gut wie möglich anzupassen.

 

Diese Experten analysieren die Einsatzfelder der Sicherheitskräfte in der jeweiligen Einrichtung und werden nach Informationen zu Veränderungen in den einzelnen Bereichen fragen.

Zudem benötigen sie für den Checkup der Security das bestehende Sicherheitskonzept, die Einsatzplanung und natürlich die bestehende Gefährdungsbeurteilung. Hilfreich sind außerdem Dokumentationen zu bisherigen Security-Einsätzen, anhand derer sich ein Bild von der Entwicklung der Effizienz und Wirksamkeit der bestehenden Security ergibt.

 

Als erfahrener Sicherheitspartner und langjährig am Markt tätiges zertifiziertes Sicherheitsunternehmen steht der Golden Eye Sicherheitsdienst Ihnen für eine Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Security-Maßnahmen gern zur Seite. Wir können sowohl bestehende Aufträge mit Blick auf notwendige Anpassungen und Veränderungen unter die Lupe nehmen wie auch als externer Sicherheitsexperte eine Bewertung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen in Ihren Anlagen vornehmen.