Im Fokus: Security für Forschungs- und Bildungseinrichtungen
Von der Campus-Sicherheit über die Security für Schulen bis hin zur professionellen Absicherung von Forschungsinstituten: Die Sicherheitsarbeit im Bildungssektor kann viele Gesichter haben – und ist in den aktuell angespannten Zeiten wichtiger denn je.
Denn auch Einrichtungen wie Universitäten, ob privat oder öffentlich, Forschungsstätten und Schulen sehen sich im Moment erhöhten Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Auch in diesen Einrichtungen steigt die Gefahr von Übergriffen und Konflikten.
Schließlich werden Meinungsverschiedenheiten heute überall deutlich hitziger und leider auch gewalttätiger ausgetragen als früher – das gilt auch für den Bildungssektor. Die sinkenden Hemmungen und immer stärker spürbare soziale Kälte in der deutschen Gesellschaft machen auch vor den Einrichtungen nicht Halt, in denen es eigentlich um Wissensdurst und Zukunftsvisionen gehen sollte.
Entsprechend bauen aktuell zahlreiche Bildungseinrichtungen ihre internen Security-Maßnahmen aus und holen sich dazu häufig Hilfe von außen – sprich: durch private Sicherheitsunternehmen.
Als Wachdienst mit Full Service-Portfolio deckt der Golden Eye Sicherheitsdienst natürlich auch sämtliche Aufgaben bei der Bewachung und Absicherung von Forschungs- und Bildungseinrichtungen zuverlässig ab. Deutschlandweit können wir die Betreiber von Wissenschaftsstandorten und Bildungsstätten bei ihrer Security in den aktuell schwierigen Zeiten wirksam unterstützen.
Für welche Einrichtungen benötigt man professionelle Security?
Ob Schule oder Forschungsinstitut, Uni-Bibliothek oder VHS: Alle Arten von Bildungs- und Forschungseinrichtungen müssen heutzutage professionell abgesichert werden. Damit die Studenten an der Hochschule ungestört lernen können, ist professionelle Security ebenso wichtig wie für die Sicherheit von Wissenschaftlern bei der Forschungsarbeit.
Die Art der Bildungs- und Wissenschaftsstätten ist dabei vielfältig: Schulische Lehreinrichtungen, ob Grundschule, Gymnasium oder Uni zählen ebenso dazu wie Labore und Test-Anlagen zu Forschungszwecken. Je nach Art der Einrichtung gibt es jedoch bei der Sicherheitsarbeit unterschiedliche Voraussetzungen zu beachten.
So müssen sich die Security-Kräfte beim Schutz von Einrichtungen mit Laboren und Reinräumen beispielsweise unbedingt bewusst sein, in welch sensiblem Umfeld sie sich gerade bewegen. Denn wenn der Wachmann bei seiner Sicherheitspatrouille versehentlich in ein mit Schutzatmosphäre arbeitendes Laborumfeld hineintappt und dieses dadurch kontaminiert, kann unter Umständen die Forschungsarbeit von Monaten in Sekunden wertlos geworden sein.
Damit sich die Sicherheitsleute der speziellen Anforderungen in jedem einzelnen Einsatzgebiet bewusst sind, ist das vorherige umfassende Briefing unerlässlich. Zudem ist es wichtig, dass die Einsatzkräfte erfahrene Profis sind, die idealerweise schon einmal in solch einem Umfeld gearbeitet haben und ausreichend für die speziellen Rahmenbedingungen sensibilisiert sind.
Eine entscheidende Maßnahme, um bei der Absicherung von Forschungs- und Bildungseinrichtungen eine effiziente und effektive Security zu haben, ist die Beauftragung als sogenannter Separatwachdienst beim zuständigen Sicherheitsdienst. Denn dann ist sichergestellt, dass stets die gleichen Sicherheitsmitarbeiter für den Job zum Einsatz kommen.
Security für Bildungsstätten als Separatwachdienst
Unter Separatwachdienst versteht man langfristige Security-Einsätze mit gleichbleibendem Aufgabengebiet. Diese Art der Zusammenarbeit kommt besonders häufig in Bereichen wie Objektschutz und Firmenbewachung zur Anwendung. Sie hat Vorteile für beide Seiten: Der Sicherheitsdienst profitiert durch die langfristige Vertragsbindung und kann dadurch genau planen.
Für den Auftraggeber wiederrum bedeutet die Bewachung in Form von Separatwachdiensten, dass es zu weniger Rotationen bei den Security-Teams kommt. Sprich: Es sind immer wieder dieselben Sicherheitskräfte, die für den Wachschutz in der jeweiligen Einrichtung zuständig sind.
Das sorgt dafür, dass das Security-Personal mehr und mehr vertraut wird mit den spezifischen Abläufen und Befindlichkeiten in einem Gebäude oder einer Forschungsanlage. Dadurch können die Sicherheitskräfte besonders individuell auf den jeweiligen Sicherheitsbedarf eingehen.
Und es wird die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass die Security-Einsatzkräfte aufgrund fehlenden Detailwissens ungewollt für Probleme bei Abläufen sorgen.
Hinzu kommt, dass durch ständig gleichbleibende Security-Teams für die Absicherung von Bildungsstätten und Forschungseinrichtungen ein erhöhtes Sicherheitsgefühl erzeugt wird: Die Mitarbeiter der Einrichtung treffen am Empfang oder in den Gängen auf vertraute Gesichter – das sorgt dafür, dass sie sich bei ihrer Arbeit gut geschützt fühlen und hat unmittelbare Auswirkung auf ihre Arbeitsweise und -effizienz.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst kann Security-Aufgaben aller Art als Separatwachdienst bereitstellen – auch die Bewachung sensibler Einrichtungen im Bildungs- und Forschungssektor.
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Welche Sicherheitsmaßnahmen sind im Bildungsbereich unerlässlich?
Ob Campus-Sicherheit, Bewachung von Schulgebäuden oder der Schutz von Forschungseinrichtungen: Die Security für Bildungsstätten und Forschungsanlagen ist ein komplexes Einsatzfeld für einen Sicherheitsdienst. Denn hier gilt es, verschiedene Sicherheitsdienstleistungen so zu koordinieren, dass für die jeweilige Einrichtung die bestmögliche Absicherung als Ergebnis heraus kommt.
Um festzustellen, welche Sicherheitsleistungen in welchem Maße und an welcher Stelle bzw. zu welchen Zeiten in einer spezifischen Einrichtung konkret benötigt werden und sinnvoll sind, steht an erster Stelle immer die Erstellung eines Sicherheitskonzepts für die Security in Bildungsstätten. Solch ein Konzept kann nur dann Hand und Fuß haben, wenn es auf einer validen Gefährdungsbeurteilung basiert.
Erstellung von Gefährdungsanalysen und Sicherheitskonzepten für den Bildungssektor
Im ersten Schritt sollte vor der eigentlichen Planung der Sicherheitsarbeit in einer Bildungseinrichtung oder wissenschaftlichen Forschungsstätte immer eine Gefährdungsanalyse durchgeführt werden. Dabei analysieren Fachleute die ganz spezifische Gefahrensituation einer Einrichtung.
Denn es leuchtet ein, dass ein nach vielen Seiten offener Uni-Campus im Zentrum einer Großstadt mit anderen Sicherheitsgefahren zu kämpfen hat als eine abgeschlossene Forschungseinrichtung am Stadtrand.
Zu den häufigsten Gefahren in den oftmals tagsüber frei zugänglichen Bildungsstätten wie Hochschulen oder Bibliotheken zählen Diebstähle: Vom Gelegenheitsdiebstahl der Besucher-Laptops aus dem Lesesaal bis hin zum professionellen Diebstahl der Ausstattung im High-End-Computerkabinett reicht die Bandbreite.
Gerade Unis, aber auch immer mehr Schulen halten heutzutage ja umfangreiches IT-Equipment für die Nutzung durch Schüler und Studenten bereit. Dieses Equipment ist teuer und wertvoll – und zieht Diebe magisch an.
Aber auch Vandalismus ist eine häufige Gefahr, wodurch oftmals Gebäudesubstanz oder Innenausstattungen stark beschädigt werden.
Ein zunehmendes Gefahrenpotenzial für öffentlich zugängliche Bereiche liegt zudem in der wachsenden Terrorgefahr, der sich vor allem renommierte Bildungsanstalten immer stärker ausgesetzt sehen.
Hinzu kommen interne Sicherheitsgefahren: Querelen zwischen Studenten, Übergriffe durch Mitarbeiter oder Affekttaten zählen für Sicherheitsdienste im Einsatz für die Security in Bildungs- und Forschungsstätten gewissermaßen zum Alltag.
In Forschungseinrichtungen gibt es darüber hinaus noch die Gefahr der Industriespionage: Viele Forschungsprojekte könnten bei Erfolg in lukrative Anwendungen münden – und manch ein Wettbewerber spielt dabei nicht immer fair.
Je nach Art der Einrichtung sollte man auch das Thema Brandschutz unbedingt auf die Security-Agenda setzen. Gerade im Umfeld von Laboren, in denen mit feuergefährlichen Verfahren oder Substanzen gearbeitet wird, kann die Brandgefahr enorm steigen.
Die Gefährdungsanalyse bildet ab, wie es um all die verschiedenen Gefährdungsarten in der jeweiligen Einrichtung bestellt ist. Basierend darauf kann man dann ein Sicherheitskonzept erstellen, um genau diesen Gefahren adäquat zu begegnen.
Im Anschluss steht die Maßnahmenplanung: Die Sicherheitsmaßnahmen werden im notwendigen Rahmen geplant und mit Time-Slots sowie zuständigen Sicherheitsmitarbeitern versehen. Dann kann es an die Umsetzung der Sicherheitsarbeit in der jeweiligen Bildungs- oder Forschungseinrichtung gehen.
Maßnahmen für die Umsetzung der Security in Forschungs- und Bildungsstätten:
- Sicherheitsstreifen
- Standwachen
- Empfangsdienste
- Brandwachen
- Videoüberwachung
- Fahrzeugpatrouillen
Patrouillen als Security-Leistung in Bildungsstätten
Sicherheitsstreifen bzw. Patrouillen können auf verschiedene Arten durchgeführt werden: Besonders häufig sind Wachleute als Einzelperson oder in Zweierteams anzutreffen, die im Rahmen der Campus-Sicherheit oder der Security für Forschungsanlagen zu Fuß in Gebäuden und deren Umfeld unterwegs sind.
Diese Sicherheitsmitarbeiter führen ihre Streifengänge in der Regel nach einer vorgegebenen Route durch. Dadurch ist dafür gesorgt, dass sämtliche Bereiche eines Gebäudes oder einer Anlage in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Handelt es sich um eine sehr großflächige Anlage, kann auch der Einsatz von Fahrzeugpatrouillen sinnvoll sein. Damit lässt sich ein weitläufiges Areal zuverlässig überwachen.
Ebenfalls möglich ist der Wachschutz durch Sicherheitsstreifen mit Diensthunden. Das kommt vor allem bei nächtlichen Patrouillengängen in Gegenden zur Anwendung, in denen erhöhte Gefahren durch Vandalismus, Übergriffe und Diebstahl besteht. Auch für den optimierten Brandschutz können speziell ausgebildete Spürhunde ein extrem wertvoller zusätzlicher Sicherheitsfaktor sein.
Doormen und Standwachen für die Campus-Sicherheit
Zum alltäglichen Anblick gehören in allen Arten von Bildungseinrichtungen seit vielen Jahren bereits Standwachen und im Speziellen die Doormen: Wachleute, deren feste Position an Ein- und Zugängen besteht. Als Standwachen werden sämtliche Sicherheitsmitarbeiter bezeichnet, die an einem festen Punkt Position beziehen und diesen nicht verlassen. Das kann z. B. auch in der Mensa der Fall sein oder auf einem Gang.
Diese Security-Aufgabe hat es durchaus in sich. Denn die Sicherheitsmitarbeiter an diesen festen Positionen können sich nicht durch Rundgänge oder Ähnliches Bewegung verschaffen, müssen allzeit einsatzbereit und wachsam sein – haben aber in vielen Momenten objektiv gesehen eigentlich nicht wirklich etwas zu tun (außer eben wachsam zu sein).
Da kann schnell Langeweile aufkommen, doch diese Security-Kräfte dürfen während ihrer Schicht keine Sekunde in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Daher ist es an diesen Positionen besonders wichtig, erfahrene und bewährte Profis einzusetzen.
Empfangsdienste: Security mit Zusatznutzen
Empfangsdienste sind für Bildungsstätten und Forschungseinrichtungen unverzichtbar. Ob Uni-Bibliothek oder Experimentallabor: Überall muss es einen angemessenen Empfang für Besucher geben, der gleich mehrere Aufgaben erfüllt.
Zum einen dienen Empfangsdienste der Sicherheit, da die zuständigen Empfangsmitarbeiter sämtliche Besucher im Blick haben und gegebenenfalls auch überprüfen. Zum anderen sind Empfangsdienste wichtig, um den Besuchern Orientierung zu bieten, sie an die richtige Stelle zu verweisen oder sie mit Infos zur Einrichtung zu versorgen. Spezialisierte Sicherheitsdienste wie der Golden Eye Sicherheitsdienst bieten dafür den sogenannten Gehobenen Empfangsdienst an.
Das erlaubt den Auftraggebern, die ohnehin notwendige Security mit dem ohnehin notwendigen Besucher-Handling zu verknüpfen. Vom Telefondienst über die Besucherregistrierung bis hin zur Planung und Betreuung von Konferenzräumen können unsere Fachkräfte am Empfang alle zusätzlichen Aufgaben über die reine Sicherheitsarbeit hinaus übernehmen.
Professioneller Brandschutz in Bildungs- und Forschungsstätten
Wie in allen öffentlichen Einrichtungen, so müssen natürlich auch die Gebäude und Anlagen des Bildungssektors die Anforderungen des Brandschutzes erfüllen. Um dies sicherzustellen, ist die Konsultation von zertifizierten Brandschutzbeauftragten wichtig.
Da wir solch einen Experten in unserem Hause haben, stehen wir Einrichtungen aller Art dafür gern zur Verfügung. Außerdem werden in vielen Fällen spezielle Brandwachen benötigt.
Das gilt zum Beispiel, wenn interne Schutzeinrichtungen wie Brandmeldeanlagen ausfallen oder wenn feuergefährliche Arbeiten wie Schweißarbeiten durchgeführt werden. Gerade in Forschungsstätten kommen häufig feuergefährliche Prozesse zum Einsatz. Dann sind professionelle Brandwachen durch zertifizierte Brandschutzhelfer unverzichtbar.
Videoüberwachung in Forschung- und Bildungseinrichtungen
In vielen Bereichen von Forschungs- und Bildungsstätten sind Überwachungskameras im Einsatz. Das hilft, um gerade in großflächigen Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr zahlreiche Bereiche gleichzeitig im Blick zu behalten.
Doch Vorsicht! – Überall dort, wo durch die Überwachungsaufnahmen Persönlichkeitsrechte gefährdet sein könnten, ist der Einsatz solcher Sicherheitstechnik verboten oder zumindest eingeschränkt. Das trifft z. B. in Büros von Mitarbeitern oder in allen Arten von Umkleide- und Waschräumen zu.
Wir sorgen dafür, dass Ihre Einrichtung beim Einsatz von Videoüberwachungstechnik stets auf der sicheren und gesetzeskonformen Seite ist.
Sicherheitsdienst für die Campus-Security auswählen
Bei der Auswahl eines Sicherheitsdienstes zum Aufstocken interner Security-Teams oder dem generellen Ausbau der Security rund um eine Bildungseinrichtung gilt: Hier sind Profis gefragt. Um sicherzustellen, dass die Sicherheitsarbeit in ihrer Einrichtung ausschließlich durch erfahrene, professionell geschulte Kräfte umgesetzt wird, sollten Auftraggeber auf folgende Faktoren Wert legen:
- Der Sicherheitsdienst sollte Zertifizierungen durch eine unabhängige Stelle wie DEKRA oder TÜV vorweisen können.
- Der Sicherheitsdienst sollte Mitglied im Branchenverband BDSW
- Der Sicherheitsdienst sollte Referenzen sowie eine geringe Fluktuation beim Personal nachweisen können.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst erfüllt sämtliche Anforderungen und zählt zu den zertifizierten Security-Anbietern für die Campus-Sicherheit, die in ganz Deutschland zum Einsatz kommen können.