Sicherheitstechnik – private Häuser und Gewerbeeinrichtungen in der Urlaubszeit richtig absichern
Die Ferienzeit ist wichtig für Erholung und Ausgleich vom Alltag. Doch viele Hausbesitzer gehen mit gemischten Gefühlen auf Reise: Sie machen sich Sorgen, dass in ihrer Abwesenheit Diebe und Einbrecher sich am Haus zu schaffen machen könnten. Diese Sorge ist durchaus berechtigt, denn Einbrüche in private Häuser sind landauf und landab in allen Kriminalitätsstatistiken ein wiederkehrendes Problem.
Selbst abgelegene Gegenden sind davor nicht gefeit: Professionelle Diebesbanden kundschaften auch ländliche Regionen gezielt aus, um bevorzugt in Momenten zuzuschlagen, wenn die Haus- oder Wohnungsbesitzer im Urlaub oder anderweitig längere Zeit abwesend sind.
Das Problem betrifft jedoch nicht nur Privatleute, sondern auch Firmen: Viele Unternehmen setzen auf Betriebsferien – und sind gerade in solchen Zeiten ein gefundenes Ziel für Einbrecher oder auch Vandalen. Ähnliches gilt für Baustellen, auf denen der Baubetrieb für eine Weile ruht.
Die gute Nachricht: Mit moderner Sicherheitstechnik lässt sich viel tun, um Besitztümer während der eigenen Abwesenheit zu schützen. Als zertifizierter Sicherheitsdienst unterstützen wir unsere Kunden auch bei diesem Thema kompetent und tatkräftig.
Welche Sicherheitstechnik ist wichtig für Haus- und Immobilienbesitzer?
Alle Arten elektronischer oder technischer Vorrichtungen und Anlagen, die aus Schutz- und Sicherheitsgründen zum Einsatz kommen, werden unter dem Begriff Sicherheitstechnik zusammengefasst. Für private Hausbesitzer und die Betreiber von geschäftlichen Immobilien und Anlagen besonders relevant ist Sicherheitstechnik in Form von Alarmanlagen, Vorrichtungen für den Einbruchsschutz sowie Anlagen zur Videoüberwachung.
Hinzu kommen Meldeanlagen und Sensoren, die z. B. für den Brandschutz wichtig sind und aus diesem Grund ebenfalls zur Sicherheitstechnik gezählt werden. Diese Geräte und Systeme haben jedoch nicht direkt etwas mit dem Schutz gegen unbefugtes Betreten und gegen Einbrüche zu tun.
Vor allem für Geschäftsbetreiber und Betriebe ist der Einsatz von Sicherheitstechnik nur eine Säule der Security – wenn auch eine sehr wichtige. Zu den weiteren Säulen zählen mechanische Maßnahmen wie robuste Tore und Zäune sowie die aktive Bewachung durch Sicherheitskräfte, ob interne Sicherheitsmitarbeiter oder Wachleute eines externen Sicherheitsdienstes.
Private Immobilienbesitzer hingegen setzen meist vorrangig auf moderne Sicherheitstechnik, um ihr Haus gegen Eindringlinge zu schützen. Für diese Hausbesitzer ist es deshalb besonders wichtig, möglichst hochwertige Sicherheitstechnik zu nutzen.
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Worauf muss man bei der Auswahl von Alarmanlagen achten?
Alarmanlagen gelten als eine der wertvollsten und wirksamsten Maßnahmen, Sicherheitstechnik zur Abwehr von Einbrechern und Dieben einzusetzen. Man hat einfach ein besseres Gefühl, wenn man für eine längere Urlaubsreise das Haus verlässt, weil man weiß, dass die Anlage im Ernstfall Alarm schlägt.
Besonders für die Absicherung von Privathäusern stellt sich dabei die Frage: kabelgebundene oder funkgesteuerte Alarmanlage? Denn dies sind die beiden Varianten, die es bei dieser Sicherheitstechnik gibt. Die meisten privaten Hausbesitzer entscheiden sich heute für funkgesteuerte Alarmanlagen – aus einem einfachen Grund: Der Einbau einer kabelgebundenen Alarmanlage ist sehr aufwendig, weil im kompletten Haus Leitungen verlegt werden müssen.
Das ist allenfalls dann sinnvoll, wenn ohnehin gerade eine Komplettsanierung des Gebäudes oder einer Wohnung ansteht. Zwar gelten kabelgebundene Alarmanlagen gewissermaßen als das Nonplusultra dieser Art von Sicherheitstechnik. Für das Nachrüsten einer Alarmanlage in einer aktuell nicht renovierungsbedürftigen Immobilie haben sich jedoch funkgesteuerte Anlagen durchgesetzt, weil sie deutlich weniger Installationsaufwand mitbringen.
Einen Kompromiss aus beiden Varianten stellen funkgesteuerte Anlagen mit integriertem Anschluss für kabelgebundene Zonen dar. Auf diese Weise muss nicht das gesamte Gebäude mit Leitungen versehen werden, sondern es ist möglich, nur besonders gefährdete Areale wie das Erdgeschoss mit der kabelgebundenen Sicherheitstechnik auszustatten und den Rest über eine Funk-Alarmanlage abzusichern.
Viele Alarmanlagen bringen eine oder mehrere Sirenen mit, die im Einbruchsfall lauthals Alarm schlagen. Hier gilt es zu entscheiden, ob eine Innensirene ausreicht, oder man auch auf eine Außensirene setzt. Sirenen bei der Sicherheitstechnik einzusetzen, ist allerdings ein gewissermaßen zweischneidiges Schwert: Innensirenen sind im Hausinneren zwar sehr laut, schrecken professionelle Einbrecher jedoch kaum noch ab, weil diese wissen, dass die Sirenen draußen in der Regel kaum zu hören sind und mit einfachen Maßnahmen zum Verstummen gebracht werden können.
Außensirenen wiederum sorgen durch ihre schrillen Töne dafür, dass die gesamte Nachbarschaft alarmiert wird – und das kann zum Problem werden, wenn Fehlalarme auftreten. Leider sind Fehlalarme keine Seltenheit, und so kann man sich mit einer Alarmanlage schnell bei den Nachbarn unbeliebt machen.
Zudem wissen findige Kriminelle auch, wie man Außensirenen aus dem Rennen nimmt, bevor diese Alarm schlagen können. Das Sirenen-System als alleinige Warnung ist deshalb recht unzuverlässig, um unbefugte Eindringlinge wirklich abzuschrecken und Diebstahl sicher zu verhindern.
Die Alternative zu Alarmsirenen ist deshalb das Weiterleiten der Sicherheitstechnik. Das bedeutet, dass im Fall eines Alarms eine dritte Stelle informiert wird – beispielsweise die Polizei oder ein Sicherheitsdienst.
Schritt zwei: Aufschalten der Sicherheitstechnik auf einen Sicherheitsdienst
Die Auswahl der passenden Alarmanlage ist Schritt eins, um Privathäuser oder Unternehmensimmobilien gegen Gefahren wie Einbruch und Vandalismus zu schützen. Doch wenn tatsächlich der Ernstfall eintritt und die Sicherheitstechnik aufgrund eines Einbruchsversuchs Alarm schlägt, ist natürlich die Frage: Was passiert als nächster Schritt?
Hier kommt der Sicherheitsdienst ins Spiel. Denn sowohl private Hausbesitzer wie auch Firmen haben die Möglichkeit, ihre Sicherheitstechnik auf einen privaten Security-Anbieter aufzuschalten. Das bedeutet: Löst die Sicherheitstechnik einen Alarm aus, wird sofort der Sicherheitsdienst alarmiert.
Dessen Sicherheitskräfte können binnen kürzester Zeit vor Ort sein, um den Alarm zu checken – und weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Alternativ besteht die Option, die Weiterleitung solcher Einrichtungen der Sicherheitstechnik direkt an Polizei oder Feuerwehr zu schalten. Das bedeutet allerdings: Ein Alarm löst direkt einen Polizei- oder Feuerwehreinsatz aus.
Und genau das kann ziemlich teuer werden, denn nicht jeder Alarm ist auch wirklich Zeichen eines echten Notfalls. Schon ein kleines Spinnennetz vor einem an die Sicherheitstechnik gekoppelten Bewegungsmelder im Hausinneren kann einen Alarm auslösen. Kommt jedoch die Polizei deshalb vor Ort, folgt eine teure Gebühr im Anschluss, weil solche Einsätze nun einmal teuer sind.
Das Aufschalten der Sicherheitstechnik auf einen Sicherheitsdienst hingegen ist mit überschaubaren und komplett planbaren Kosten verbunden – und sorgt für einen rundum sicheren Schutz. Denn so können Haus- und Immobilienbesitzer sicherstellen, dass erfahrene Experten die Sicherheitstechnik im Blick behalten, die im Ernstfall genau die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Die damit verbundene Sicherheitsdienstleistung nennt sich Interventionsdienst und bedeutet, dass Security-Kräfte binnen kürzester Zeit auf einen Alarm regieren und vor Ort die Situation checken. Handelt es sich um einen Fehlalarm, wird die Sicherheitstechnik einfach zurückgesetzt und es sind dem Hausbesitzer keine weiteren Kosten entstanden.
Ist jedoch tatsächlich ein Einbruchsversuch oder z. B. ein Entstehungsbrand festzustellen, sichern die Einsatzkräfte das betroffene Gebiet, ergreifen erste Gegenmaßnahmen und schalten die betreffenden Behörden ein. Das Aufschalten der Sicherheitstechnik auf einen professionellen Sicherheitsdienst sorgt also für bestmöglichen Schutz zu fest kalkulierbaren, günstigen Kosten.
Wie findet man den besten Einbruchsschutz?
Beim Einbruchsschutz als Teil der Sicherheitstechnik geht es darum, potenzielle Schwachstellen an einem Haus abzusichern, die einen Zugang für Einbrecher bieten könnten. Die größten Schwachstellen dieser Art sind natürlich Fenster und Türen, speziell im Erdgeschoss oder im Keller.
Für den Einbruchsschutz an solchen Stellen sind zum einen Anbauten wie Fenstergitter und Rollläden wichtig. Zudem gibt es spezielle einbruchhemmende Verglasung und mechanische Schutz-Konstruktionen wie zusätzliche Verriegelungen an Fenstern und Aufschraubsicherungen als Fensterbeschlag, die gegen Aufhebeln von außen schützen. Einige dieser baulichen Maßnahmen zum Einbruchsschutz lassen sich gut nachrüsten, andere sind mit enormem Aufwand verbunden.
Alternativ kann man auch Sicherheitstechnik an den Fenstern und Türen einsetzen, wie z. B. das Koppeln der Alarmanlage mit diesen Schwachstellen und die Überwachung mittels Videotechnik. Als Experte für Sicherheitstechnik und Einbruchsschutz ist der Golden Eye Sicherheitsdienst der richtige Ansprechpartner für Immobilienbesitzer bei der Planung und Umsetzung ihrer Schutzmaßnahmen.
Wie kann Videotechnik beim Einbruchsschutz helfen?
Ein wichtiger Part beim Schutz mittels Sicherheitstechnik ist die Videoüberwachung. Während in früheren Zeiten der Einsatz von Videokameras oft mit hohem Aufwand und Kosten verbunden war, ist Videotechnik heute auch für private Hausbesitzer absolut erschwinglich.
Die modernen, oftmals via Web-Anbindung in Echtzeit überwachbaren Kameras sind klein und kostengünstig und können dank ebenfalls sehr kostengünstiger Speichermedien sämtliche Vorgänge rund ums Haus dokumentieren und festhalten. Allerdings hilft dies vor allem in der Rückschau: Steht ein Haus oder eine Firmenimmobilie in der Ferienzeit oder auch am Wochenende leer, kann es trotz Sicherheitstechnik mit Videoüberwachung zum Einbruch kommen.
Wertet man dann die Videoaufnahmen aus, kann dies zwar der Polizei bei der Aufklärung des Einbruchs helfen – aber die Tat selbst ist passiert und die gestohlenen Wertgegenstände oder Firmeninterna sind verschwunden.
Die Möglichkeit, wie das Videomonitoring zur Prävention von Einbrüchen, Vandalismus und Diebstahl beitragen kann, ist demnach die Live-Überwachung der Aufnahmen. Sprich: Die heutzutage häufig mittels leistungsstarker Webcams erstellten Videoaufnahmen der Sicherheitstechnik werden direkt über das Internet gestreamt, beispielsweise über einen passwortgeschützten Stream, auf den man mittels einer mobilen oder PC-basierten App Zugriff hat.
In solchen Fällen lässt sich die Immobilie auch bei Abwesenheit in Echtzeit im Blick behalten und man kann sofort auf verdächtige Situationen reagieren. Auch bei dieser Nutzung der Sicherheitstechnik steht unser Sicherheitsdienst den Haus- und Immobilienbesitzern jederzeit gern unterstützend zur Seite.
Unsere Fachexperten können das Videomonitoring von Gebäuden und Anlagen übernehmen oder auch kurzfristig reagieren, wenn die Besitzer selbst ihre Aufnahmen im Blick behalten, verdächtige Personen wahrnehmen und uns daraufhin alarmieren. Als Sicherheitsdienst können wir in solchen Fällen beispielsweise eine Fahrzeugpatrouille vorbei schicken, die vor Ort nach dem Rechten sieht und im Ernstfall eingreift.
Wie wichtig sind Meldesysteme als Sicherheitstechnik?
Neben den auf Einbruchsschutz ausgerichteten Systemen der Sicherheitstechnik wie Schließsysteme und Alarmanlagen an Fenstern und Türen gibt es auch Sicherheitstechnik, die wichtig sind wegen anderer Bedrohungen: Brandmeldeanlagen und Überwachungssensoren, die Fehlfunktionen von Wasserversorgung oder Heizanlage melden.
Auch diese Anlagen gehören, oftmals sogar aufgrund gesetzlicher Vorgaben, in jedes Gebäude. Und auch diese Anlagen kann man auf einen Sicherheitsdienst aufschalten, um sie in der eigenen Abwesenheit wegen Betriebsferien, Wochenende oder Familienurlaub zuverlässig überwachen zu lassen.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist Ihr erfahrener Security-Partner für alle Bereiche, in denen es um den Einsatz und die Überwachung von Sicherheitstechnik geht. Mit unserer Unterstützung können Haus- und Immobilienbesitzer die Urlaubszeit in aller Ruhe genießen.